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Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Wetter

Der Winter hat seine Vorboten geschickt!

Symphonie des Herbstes Blätter rieseln von den Zweigen, bunte Blätter gelb und rot, tanzen einen Abschiedsreigen vor dem nahen Wintertod. Wind streicht über Stoppelfelder, abgeerntet liegen sie, Schwalben rüsten für die Reise, Abschiedszwitschersymphonie. © Christa Astl

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  • 27.10.12
  • 6
Freizeit

Buchplauderei im Mai

Beginnen möchte ich meine diesmonatige Buchplauderei mit einem Gedicht von Inge Nehring, das ich kürzlich gelesen habe. Bücher sind was Wunderbares, unverzichtbar, sind ein Schatz. Sie enthalten oftmals Wahres, doch hat Fantasie auch Platz. Auf gar vielen, vielen Seiten Stehen ungezählte Worte, manchmal mühsam zu beschreiten, führen sie von Ort zu Orte. Lyrik oder Kriminal, philosophisch oder heiter, Bücher reizen mich total, eins ist ständig mein Begleiter. Worte, Sätze, Texte geben Anstoß,...

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  • 20.05.12
  • 10
Gedanken

Gedanke zum "Wachsen"

Jeden Morgen in meinem Garten öffnen neue Blüten sich dem Tag. Überall ein heimliches Erwachen, das nun länger nicht mehr zögern mag. (Matthias Claudius)

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  • 16.03.12
  • 1
Gedanken

Mondnacht

Es war, als hätt der Himmel die Erde still geküsst, dass sie im Blütenschimmer von ihm nun träumen müßt. Die Luft ging durch die Felder, die Ähren wogten sacht, es rauschten leis die Wälder, so sternklar war die Nacht. Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus. (Joseph von Eichendorff)

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  • 27.01.12
  • 4
Natur

Zum Winteranfang!

Winternacht Verschneit liegt rings die ganze Welt, ich hab' nichts, was mich freuet, verlassen steht der Baum im Feld, hat längst sein Laub verstreuet. Der Wind nur geht bei stiller Nacht und rüttelt an dem Baume, da rührt er seine Wipfel sacht und redet wie im Traume. Er träumt von künft'ger Frühlingszeit, von Grün und Quellenrauschen, wo er im neuen Blütenkleid zu Gottes Lob will rauschen. (Joseph von Eichendorff)

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  • 22.12.11
  • 1
Natur

Kürbisgedicht

Kürbis War ein Kürbiskern, so klein, wollt viel lieber größer sein. Winkte froh zum Abschied allen, ließ sich in die Erde fallen. Bald erschien ein kleiner Spross, der hurtig aus der Erde schoss. Es wuchs ein Kürbis, erst noch klein, wollt viel lieber größer sein. Er wuchs und wuch, ihr ahnt es schon. Er platzte wie ein Luftballon. Und streute seine Kerne, in die Nähe und die Ferne. Damit sich diese größte Beere, weiterhin auch gut vermehre.

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  • 08.10.11
  • 1
Kultur

Literarischer Ausflug! Der Sechste!

Das Lied der Vögel Wir Vögel haben's wahrlich gut, Wir fliegen, hüpfen, singen. Wir singen frisch und wohlgemut, Das Wald und Feld erklingen. Wir sind gesund und sorgenfrei, Und finden, was uns schmecket; Wohin wir fliegen, wo's auch sei, Ist unser Tisch gedecket. Ist unser Tagewerk vollbracht, Dann zieh'n wir in die Bäume, Wir ruhen still und sanft die Nacht Und haben süße Träume. Und weckt uns früh der Sonnenschein, Dann schwingen wir's Gefieder, Wir fliegen in die Welt hinein Und singen...

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  • 28.07.11
  • 1
Kultur

Literarischer Ausflug! Der Fünfte!

Nun stehen die Rosen in Blüte Nun stehen die Rosen in Blüte Da wirft die Liebe ihr Netzlein aus, du schwanker, loser Falter du hilfst dir nimmer heraus. Und wenn ich wäre gefangen In dieser jungen Rosenzeit, und wär´s die Haft der Liebe, ich müsste vergehen vor Leid. Durch blühende Wälder schweift mein Lauf. Die lustigen Lieder fliegen bis in die Wipfel hinauf. (Paul Heyse) Röslein auf der Heiden Röslein auf der Heiden, war so jung und morgenschön, lief er schnell, es nah zu sehn, sah's mit...

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  • 13.06.11
Freizeit

Literarischer Ausflug nach Fehmarn

Fehmarn Hinter dem Kleiderbügel ganz vorne am Fehmarnsund bekommen die Träume Flügel- aus einem einfachen Grund und den kann nur der verstehen, dem in seiner Phantasie die Träume nicht entgehen, der versteht auch die Symphonie, den ewigen Klang der Wellen- er hört auch den singenden Wind. Ihm wird sich sehr bald erhellen, warum wir hier so glücklich sind. Liebeserklärung an Fehmarn Meer und Wind und Wellen, täglich Sonnenschein. Nein, nicht die Seychellen, das muß Fehmarn sein. Störtebeker...

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  • 28.05.11
  • 1
Kultur

Literarischer Ausflug! Der Dritte!

Flieder Nun weiß ich doch, 's ist Frühling wieder. Ich sah es nicht vor so viel Nacht und lange hatt' ich's nicht gedacht. Nun merk' ich erst, schon blüht der Flieder. Wie fand ich das Geheimnis wieder? Man hatte mich darum gebracht. Was hat die Welt aus uns gemacht! Ich dreh' mich um, da blüht der Flieder. Und danke Gott, er schuf mich wieder, indem er wiederschuf die Pracht. Sie anzuschauen aufgewacht, so bleib' ich stehn. Noch blüht der Flieder. Karl Kraus Über die Heide Über die Heide...

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  • 07.05.11
  • 1
Kultur

Literarischer Ausflug!

Ein Tag im Frühling ohne Veilchenduft ist ein verlorener Tag! (Paracelsus) Süßeren Duft als alle Düfte der Welt verbreitet das Veilchen, die liebliche Blume. (Francis Bacon) Und mein liebes Veilchen blüht. Wie's vor lauter Freude weinet! Freut sich, daß die Sonne scheinet! Schmetterlinge, fliegt herbei, Sagt ihm doch, wie schön es sei! (Johann Wolfgang von Goethe) Schneeglöckchen und Primeln, Sie schmückten die Au. Es baden die Veilchen sich morgens im Tau. (Robert Burns) Wie aber, soll die...

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  • 25.03.11
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