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Erzählung

Beiträge zum Thema Erzählung

Gedanken

Altalos - es war einmal... eine fantastische Erzählung Teil I.

Altalos - es war einmal... eine fantastische Erzählung Während ich mit zittrigen Fingern den Kelsch; stand er auf dem Boden oder im Freien, austrank, merkte ich mit welcher Gewalt der heiße Saft meine Kehle herunterfloß, und es war kein Ende abzusehen, schrumpfte ich im Sessel liegend zu einer Größe, die mich absurd erschreckte. Auf einmal sah ich meinen Stuhl als kleinen Berg vor mir emporsteigen, und die Flamme der Kerze blendete mein Angesicht. Das Dröhnen und Summen der riesigen...

  • Hessen
  • Fronhausen
  • 22.09.13
Freizeit

Der Zaun / Kurzgeschichte

Über Nacht war er plötzlich da gewesen. Der Zaun. Er reichte, so weit das Auge blicken konnte. Jonathan hatte sich seinen Bademantel übergeworfen und war zur Tür hinausgestürzt, direkt auf ihn zu. War massives Holz. Jonathan hämmerte mit der rechten Faust auf das Hindernis ein. Es dröhnte dumpf. Dicke feste Bohlen. Kurzfaseriges Buchenholz. Es roch wie in einer Sägemühle. Angenehm. Frisch gesägtes Holz. Der Zaun war mindesten drei Meter hoch, zwischen den einzelnen Brettern war nicht die...

  • Hessen
  • Marburg
  • 07.09.13
  • 11
Kultur
Foto: Christine Stapf

Das Schneeglöckchen

Es ist Winterszeit, die Luft kalt, der Wind scharf, aber zu Hause ist es warm und gut; zu Hause lag die Blume, sie lag in ihrer Zwiebel unter Erde und Schnee. Eines Tages fiel Regen. Die Tropfen drangen durch die Schneedecke in die Erde hinab, rührten die Blumenzwiebel an und meldeten von der Lichtwelt über ihnen. Bald drang auch der Sonnenstrahl fein und bohrend durch den Schnee, bis zur Zwiebel hinab und stach sie. "Herein!" sagte die Blume. "Das kann ich nicht", sagte der Sonnenstrahl, "ich...

  • Hessen
  • Amöneburg
  • 18.02.13
  • 3
Kultur

Der Alte Großvater und sein Enkel

Es war einmal ein Großvater, der schon sehr, sehr alt war. Seine Beine gehorchten ihm nicht mehr, die Augen sahen schlecht, die Ohren hörten nicht mehr viel und Zähne hatte er auch keine mehr. Wenn er aß, floss dem alten Mann die Suppe aus dem Mund. Der Sohn und die Schwiegertochter ließen ihn deshalb nicht mehr am Tisch mitessen, sondern brachten ihm sein Essen hinter den Ofen, wo er in seiner Ecke saß. Eines Tages, als man ihm die Suppe in einer Schale hingetragen hatte, ließ er die Schale...

  • Hessen
  • Amöneburg
  • 08.02.13
  • 4
Freizeit
Aussenansicht
20 Bilder

Testbetrieb Flughafen Calden

Hallo liebe myheimat Leser(Innen), heute möchte ich einen kleinen Eindruck vom neuen Flughafen Calden geben. Habe heute einen interessanten Tag als Statist im Probebetrieb erleben dürfen. Es ging um 8:00 Uhr los, ca. 200 Personen waren heute zum Probebetriebsablauf eingetroffen. Beim Eingang im Regiestrierungszelt bekamen wir eine Blau Westendie uns als Passagier kenntlich machte. Wir wurden in zwei ca. gleich große Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe (in der ich auch war) hatte die...

  • Hessen
  • Bad Arolsen
  • 07.02.13
  • 9
Kultur
2 Bilder

Unsichtbarer Schmerz - Fibro...was?

Nach ihrem Debütroman „Träume sterben nie“ und den mit einem Augenzwinkern geschriebenen Hundegeschichten „Nikita – Tagebuch eines Shih Tzu“, hat Birgit Behle-Langenbach sich in ihrem aktuellen Buch „Unsichtbarer Schmerz – Fibro... was?“ einem eher ernsten Thema angenommen. Sie erzählt die Geschichte einer jungen Frau, deren Leben sich nach dem Ausbruch der Krankheit mit dem unaussprechlichen Namen Fibromyalgie von einem Tag auf den anderen extrem verändert. Nicht nur, dass sich die Buchfigur...

  • Hessen
  • Korbach
  • 15.01.13
Kultur

Die Schneewitwe - eine Erzählung

Die Schneewitwe Tschiwana war siebzehn, da trat ihr Vater in ihr Zimmer und sagte: "Tschiwana, morgen wirst du heiraten!" "Schön!" antwortete sie und bürstete sich ihr Haar. "Ein Bräutigam wird morgen früh vorkommen. Gehe ruhig mit ihm mit. Der Pfarrer ist für zwölf Uhr bestellt. Bis dahin bin ich wieder zurück." Tschiwana war am nächsten Morgen sehr früh aufgestanden und hatte das Zimmer geheizt, denn der Winter kam dort immer schon im August. Gegen sieben klopfte es. Tschiwana öffnete. "Guten...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Mitte
  • 30.11.12
Kultur

Nikitas Geschichten als eBook

Heute erscheint das dritte Buch von Birgit Behle-Langenbach als eBook. Ab sofort kann man es unter Bookrix.de downloaden. In den nächsten Tagen ist es dann auch in allen anderen eBook-Stores (Amazon, iTunes etc) erhältlich. Nikita ist ein kleiner Shih Tzu - aber ein ganzer Kerl! In diesem Buch erzählt er kleine und große Geschichten aus seinem Leben. Von seiner Zeit als Zuchtrüde im nordhessischen Korbach, bis zu seinem Umzug nach Garbsen in die Region Hannover. Manchmal macht er sich aber auch...

  • Niedersachsen
  • Garbsen
  • 05.11.12
Kultur
3 Bilder

Beim Baras 1964-65

In der Zeit war ein kalter Winter, überall lag viel Schnee. Mein Bruder und Ich waren gerade beim Manöver in Munster, Artillerie scharfschießen war angesagt, zwei Wochen. In der Heide war es fast "20 Grat minus", wir standen hinter den Geschützen und froren, also was machen? Einige Soldaten kamen auf die Idee. Löcher zu buddeln mit einem Rauchabzug, um Feuer zu machen. Das Loch wurde mit Zweigen abgedeckt, alles funktionierte gut. Die Nacht darauf, schleifen sie in Ihrem Loch. Ich war gerade im...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 30.10.12
  • 7
Gedanken

Gruselzauber, mein Beitrag zur Gruppe Ansichtssache

Es waren ein schöner milder Herbstabend und viel zu schade um schon ins Haus zu gehen. Ich hatte noch Lust auf einen kleinen Spaziergang. Weit wollte ich nicht mehr gehen, denn es dämmerte bereits als ich am Waldrand ankam. Das Laub, das schon zum größten Teil von den Bäumen abgefallen war, war zu verlockend. Ich liebe es durch die trockenen Blätter zu laufen und das rascheln unter meinen Füßen zu hören. Darum ging ich auch einfach drauf los, in den Wald hinein, mit meinen Gedanken schon beim...

  • Hessen
  • Korbach
  • 29.10.12
  • 9
Freizeit

Aus dem Leben eines Pensionärs

Vor ein paar Jahren hat mich meine ehemalige Behörde zunächst in den vorläufigen, dann in den endgültigen Vorruhestand geschickt. Dafür bin ich ihr sehr dankbar. Ich habe zwar seitdem weniger Geld, aber meine Lebensqualität ist gestiegen, denn ich habe Zeit, meinen Interessen, wie zum Beispiel wandern und radeln, nachzugehen. Ich werde (nach einer längeren Pause, die ich eingelegt habe) hier in unregelmäßigen Abständen alles ‘reinschreiben, was mir so einfällt und wozu ich Lust habe, es gibt...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Erkrath
  • 11.10.12

Meistgelesene Beiträge

Natur
Löwe im Zoo von Emmen (Niederlande)                     Copyright: Werner Jung Bad Ems

Warum ich der König der Löwen bleibe

Vor nicht so langer Zeit lebte ich mit meinem Rudel von 10 außerordentlich hübschen Löwenweibchen in der afrikanischen Savanne südlich der Sahara. Ich hatte eine imposante Schulterhöhe von 1,23 m und aufgerichtet war ich 2,52 m groß. Meine lange dunkle Mähne und mein markerschütterndes Gebrüll ließ die Weibchen erschauern und um meine Gunst buhlen. Mein Jagdrevier war fast 400 Quadratkilometer groß. Ich war 5 Jahre unumstritten der König der Löwen, bis zu dem Tag, als mich ein hinterhältiger...

  • Rheinland-Pfalz
  • Bad Ems
  • 15.09.12
  • 10
Kultur

Wie die Marburger ihre Lektion lernten.

Ein Märchen über Märchen und Menschen „So kann's nicht weitergehn!“ „Schluss mit der Diskriminierung!“ „Das muss ein Ende haben!“ Der Tumult auf der Märchenwiese mitten im finsteren Märchenwald war unvorstellbar. Alle waren gekommen und alle riefen und schimpften kreuz und quer durcheinander: Rotkäppchen, das tapfere Schneiderlein, Rapunzel, der Froschkönig, der aufgeregt hin und her hüpfte. Frau Holle zupfte an einem Kissen, dazwischen immer wieder mit schriller Stimme das Rumpelstilzchen...

  • Hessen
  • Marburg
  • 14.09.12
  • 8
Gedanken
Copyright: Elfi Jung Bad Ems      Kinderparadies im Zoo von Emmen (Niederlande) 2012

Warum Glück Schlaf erzwingen kann

Der 5 jährige Enkel Finn war einige Tage bei Oma Elfi und Opa Werner zu Besuch. Lieblingstante Naschi rief an und fragte: "Finn, was hast Du alles in den letzten Tagen erlebt? "Liebe Tante Naschi (Seufzer), wenn ich Dir alles erzähle, schläfst Du tief." (Copyright: Werner Jung)

  • Rheinland-Pfalz
  • Bad Ems
  • 07.09.12
  • 3
Gedanken
Kirschen in Nachbars Garten, entdeckt in Seebruck/Chiemgau

Mit einer lustigen Geschichte schicke ich euch in ein wohlverdientes Wochenende

ein Missgeschick im Kirschbaum von Bärbel Sheikh Es saß ganz fröhlich der Herr Spatz mit seiner Frau , ein hübscher Fratz in einem großen Kirschenbaum die Früchte prall , es war ein Traum Die roten Früchte Sie genüsslich naschen der Bauer möchte’ Sie gerne haschen. Mit dem Gewehr , oh was ein Graus , schießt Er auf Sie die Kugel raus. Der Bauer , der ist schon sehr alt und braucht nun eine Brille bald , denn plötzlich hörte man einen Schrei , oh je , oh je , oh wei , oh wei Auf dem Baum da saß...

  • Bayern
  • Aschau im Chiemgau
  • 06.07.12
  • 5
Gedanken
16 Bilder

Als ich geboren wurde !

Als ich zur Welt kam waren meine Eltern gerade nicht zu Hause, denn nicht nur der Ofen auch Sie waren ausgegangen.....? Nee das war nichts, nochmal: Ich kam aus einem Licht und vebrachte fast ein Jahr bei meine Mutter im Bauch. Als ich dann zur Welt kam, als zweiter nach meinen Bruder, schrie ich erst mal wegen den vielen Fremden und den ersten Schlag auf mein Hinterteil. Ich hatte zwar schon Beine aber laufen konte ich noch nicht. Schnell war ich handwerklich begabt, mit 6 Jahren baute ich mir...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 12.04.12
  • 6
Kultur
3 Bilder

Der Heckenrosenbusch

Es stand einmal die Frage im Raum: "Stell dir vor, du wärst ein Rosenbusch". . . Ein Rosenbusch stand eimal vor einem Spiegel. Er sah darin einen wunderschönen, großen Heckenrosenbusch. Es kamen Erinnerungen und Gefühle in ihm auf, die ihn gleichzeitig traurig, wütend, aber auch trotzig machten. Mit diesen unfreien, gemischten Gefühlen wollte er dieses Bild nicht sehen. Er nahm einen Vorhang um damit den Spiegel zu verdecken. Er reichte nicht aus . . . Immer wenn er die eine Seite des Spiegels...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 23.01.12
  • 8
Gedanken

die wollen das so...

Zwei Rabauken, die immer nur in der Kneipe herum hingen, kaum arbeiteten, es aber trotzdem verstanden, das Leben auf ihre Art zu genießen, verunglückten auf dem Nachhauseweg von einer Kneipentour. Beide waren sofort tot. Aufgrund ihres Lebenswandels, ihren kleinen Gaunereien und Lügereien, mit denen sie sich durchs Leben lavierten, fuhren ihre Seelen auf der Stelle hinab zur so genannten Hölle. Dort wurden sie schon erwartet und sofort freundlich empfangen. Der Chef kam, einer mit rotem...

  • Bayern
  • München
  • 21.01.12
Gedanken

Die Drahtgiraffe

Durch das geöffnete Fenster sahen sie dem abfahrenden Möbelwagen nach, bis er an der Kreuzung aus ihrem Blickfeld geriet. Dann machten sie das Fenster wieder zu. In der Wohnung war noch nichts, aber auch gar nichts auf seinem Platz. Inge und Werner waren soeben eingezogen, jung verheiratet. Sie tanzten zwischen Möbeln, zusammengerollten Teppichen und Umzugskartons lachend durch die Zimmer. „Nein, der Schrank muß auf die andere Seite.“ „Blödsinn, der steht da genau richtig, weil er da besser zur...

  • Bayern
  • München
  • 08.01.12
Blaulicht

Nebel

„Nichts, aber rein gar nichts sieht man hier oben bei dem Nebel.“ „Sie haben Recht, man sieht überhaupt nichts“, erwidert der andere, „aber man kann wenigstens hören, wie es kracht.“ Beide setzten sich an den Rand, ließen die Beine von der Wolke baumeln und lauschten. „Stimmt. Gerade wieder! Haben Sie’s gehört? Denke mal, es kam aus mehr aus Osten.“ „Hier oben scheint es in der Tat kein Fleckchen Himmel mehr zu geben, an dem man die Autobahn nicht hört.“ „Ja, in der Tat, überall kann man sie...

  • Bayern
  • München
  • 07.01.12
Ratgeber

Der Türenknaller

Nichts irritierte den alten Wiedemeier so, als die Stille, die ihn neuerdings umgab. Als er noch in der Innenstadt wohnte, hatte er jahrelang dem Bremsen und Anfahren der Straßenbahn vor dem Haus, dem Anlassen der Motoren, dem Quietschen der Reifen, sowie dem ständigen Zuschlagen von Autotüren gelauscht. Von all dem aber vermisste er in der neuen Umgebung am meisten das Türenschlagen. Bis tief in die Nacht hinein war früher das Schlagen der Autotüren vor der Kneipe manchmal zu hören gewesen....

  • Bayern
  • München
  • 07.01.12
Kultur

Aus den Augen des Betrachters - leicht verschätzt ?!

Als ich zum ersten Mal im Wartezimmer meines neuen Zahnarztes saß, sah ich auf einer Urkunde an der Wand seinen vollständigen Namen. Ich erinnerte mich, daß ein schlanker, fleißiger Junge gleichen Namen's vor gut 30 Jahren in meiner Klasse war. Doch als ich den Mann sah verwarf ich den Gedanken. Dieser glatzköpfige, weißbärtige Mann mit den tiefen Falten war viel zu alt, um in meiner Klasse gewesen zu sein. Nachdem er meine Zähne untersucht hatte, fragte ich ihn trotzdem, ob er das örtliche...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 25.12.11
  • 19
Gedanken

Märchen (III)

Die Zauberfee Schon vor Jahrzehnten, ein paar Jahre nach der Hochzeit, hat sich ihr Mann wieder von ihr scheiden lassen und auch die Kinder und Enkelkinder waren bereits seit Jahren aus dem Haus. Und so verbrachte Oma Lützeneder schon viele ihrer alten Tage alleine in ihrem kleinen Häuschen am Waldrand, jahraus, jahrein. Einzig ihr alter Kater war ihr in den ganzen Jahren treuer Kamerad, Freund und Begleiter. Als sie wieder einmal traurig an ihrem Küchentisch saß und einsam an einer Tasse Tee...

  • Bayern
  • München
  • 12.12.11
  • 1
  • 1
Gedanken

Märchen (I)

Der Wolf und die sieben Geißlein Frau Böse wollte drei Kinder und bekam sie auch prompt. Danach lieferte die Vorsehung zwei ungewollte Zwillingspaare frei Haus. Mit den sieben Bälgern gab’s mehr Stress als seinerzeit mit den sieben Plagen Ägyptens. Täglich drehte Frau Böse durch, schrie im gesamten Haus herum und warf Porzellan an die Wand. Als sie ihren Mann, den sie für einen Nichtsnutz, Tagträumer und natürlich auch für den Verursacher ihres Ungemachs hielt, aus dem Haus geworfen hatte,...

  • Bayern
  • München
  • 12.12.11
  • 1
Gedanken

Die Illussion

"Sehr geehrter Herr Neumeier, bitte verzeihen Sie die erneute Unannehmlichkeit, die ich Ihnen mit meinem heutigen Brief zweifellos bereite. Entschuldigen Sie bitte, dass ich dennoch erneut einige Bemerkungen äußere. Seit langer Zeit bringen einige Tageszeitungen in ihren Wochenendausgaben die lockenden Inserate für Ihre Partnervermittlung, in denen Sie jeweils die bravourösen Erfolge Ihres Instituts hervorheben. Die strahlenden, sonnendurchfluteten, in ihren Aussagen sehnsuchtauslösenden Bilder...

  • Bayern
  • München
  • 28.09.11
  • 1
Gedanken

Die Einladung

„Meine Lieben! Wir haben uns so sehr über Euere Nachricht gefreut, dass ihr uns bald wieder einmal besuchen wollt. Wie lange mag das nun schon her sein, dass Ihr alle zusammen bei uns gewesen seid. Zwei Jahre oder sogar drei? Euer Junge wird bestimmt auch gewachsen sein. Ihr wisst ja, im Prinzip steht Euch unsere gesamte Dachwohnung jederzeit zur Verfügung. Die Nachricht über Euer Kommen hat uns gerade in einer Zeit erreicht, in der wir einer gewissen Anteilnahme ganz besonders bedürfen. Unsere...

  • Bayern
  • München
  • 28.09.11
Politik

Die tätowierte Fußsohle (eine makabere Polit-Geschichte)

„Guten Tag Herr Kirnberger, wie geht es Ihnen heute?“ „Ich bin nicht Kirnberger. Das versuche ich euch Weißkitteln nun schon seit einer Woche einzubläuen...!“ „Ach, Herr Kirnberger...“ „Hören Sie: Ich bin Hartmut Schirmer, Kellner, Postbote, Maler und Antiquitätenhändler. Ich habe alle zwei bis drei Jahre meinen Beruf gewechselt und zum Schluss war ich Kunstbogen- und Pistolenschütze im Zirkus, der beste südlich und nördlich der Alpen, merken Sie sich das gefälligst!“ „Nach meinen Unterlagen...

  • Bayern
  • München
  • 12.09.11
Gedanken

Das wahre Glück... (Sowas gibt's öfter als man denkt!)

„Schön, dass Sie anrufen, meine Liebe. Sie fragen, wie es mir geht? Hören Sie, große Veränderungen, alles ist jetzt anders als vorher. Die Liebe, endlich die große Liebe, das wahre Glück zu zweit, was kann es schon Schöneres geben? So etwas begegnet einem eben nur einmal im Leben. Ich kann es kaum ausdrücken, kaum in Worte fassen – ich bin einfach rundherum glücklich. Nun ja, ein paar Sorgen hat man ja immer, aber was sind schon Rosen ohne Dornen? Ich kann’s nicht leugnen, es gibt schon einige...

  • Bayern
  • München
  • 05.09.11
Gedanken

Die Rückkehr - eine kleine Geschichte

Die Rückkehr Sorgfältig wusch und rasierte er sich, rieb die Backen mit Rasierwasser ein und betrachtete sich aufmerksam im Spiegel. Sein Gesichtsausdruck war ernst, ja beinahe etwas streng. Der dunkle Anzug, den der schon seit Monaten nicht mehr getragen hatte, passte ihm noch, das weiße Hemd, die Krawatte, alles war so, wie es sich gehörte. Sie soll ruhig sehen, dass er nicht der letzte Depp ist. Dann blickte er sich im Zimmer um. Der Blumenstrauß auf dem Tisch beunruhigte ihn. Er sah viel zu...

  • Bayern
  • München
  • 05.09.11
  • 1
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