Fehmarn - Kurzurlaub auf der Sonneninsel (Unsere Insel)

Erster Sichtkontakt
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Besuch auf unserer Insel:

Endlich war es wieder einmal soweit. Nachdem es dieses Jahr nichts mit dem Sommerurlaub auf Fehmarn war, entschlossen wir uns wenigstens in den Herbstferien ein verlängertes Wochenende auf unserer Insel zu verbringen. Nachdem wir dann unseren Sohn einen Tag vor der Abreise über unser Vorhaben informiert hatten (es war eine Überraschung) hieß es dann Kofferpacken und los.

Unser Ziel war Landkirchen, wo wir eine kleine aber gemütliche Ferienwohnung gemietet hatten. Kaum angekommen und die Wohnung eingerichtet waren wir auch schon wieder unterwegs.

Unsere erste Station war natürlich Burg, die Hauptstadt der Insel. Behagliche Gastlichkeit in den vielen Cafes und Gaststätten lädt zum Verweilen ein. Auch bei einem Bummel durch die Innenstadt mit seinem malerischen Kopfsteinpflaster kann man jede Menge entdecken. Ein Besuch des Kaufhauses Stolz ist für uns jedes Mal ein Muss.

Weiter ging es zum Hafen Burgstaaken. Der Hafen ist durch den sogenannten Staakensweg - ein altes Kopfsteinpflaster – mit der Stadt Burg verbunden. Alle zwei Jahre wird hier im Sommer ein ganzes Wochenende das Hafenfest gefeiert.

Bis zum Jahre 2001 konnte man von hier aus „Butterfahrten“ nach Rødby/Dänemark unternehmen.

Seit Mai 2005 steht hier direkt am Wasser ein U-Boot-Museum. Es ist das deutsche U-Boot U11, das erst vor wenigen Jahren außer Dienst gestellt wurde und zuletzt als Schießübungskörper benutzt wurde. Besichtigt haben wir es allerdings nicht mehr da es schon zu spät war.

Abends führte uns unsere Rundfahrt noch nach Lemkenhafen wo wir einen fantastischen Sonnenuntergang erleben und genießen durften.

Der zweite Tag führte uns nach Orth und zum Orther Hafen den wir bis jetzt noch nie besichtigt hatten. Seit den 80er Jahren dient er fast nur noch als Sportboothafen. Es herrschte auch rege Betriebsamkeit da viele Bootsbesitzer jetzt ihre Boote an Land holen um sie in die Winterquartiere zu bringen.

Weiter ging es an die Nordküste nach Wenkendorf und zum Niobe Denkmal. Seeluft schnuppern und ausgiebig spazieren gehen war angesagt. Unser Hund war abends schachmatt.

Auch Puttgarden mit seinem Fährhafen und dem Portcenter statteten wir noch einen Besuch ab.

Abends trieb uns dann der Hunger nach Dänschendorf ins Schnitzel Paradies. Leckeres Essen zu einem günstigen Preis. Wie der Name schon sagt: Schnitzel in allen Variationen und Größen, von 250 bis 1000 Gramm war alles möglich.

Tag drei trieb uns an die Westküste. Hier suchten wir den Gedenkstein von Jimy Hendrix auf, der hier auf Fehmarn am 6. Sept. 1970 sein letztes Konzert gegeben hat. Er verstarb am 18. Sept. 1970 in London.

Ein tags zuvor entdecktes Cafe, ebenfalls in Dänschendorf, wurde unser nächstes Ziel. Hausgemachte Torten und Kuchen mit einem guten Pott Kaffee - ein Genuss.

Nachmittags, der Wind war gut, hieß es raus auf die Wiese und Drachen steigen lassen. Der Campingplatz „Klausdorfer Strand“ hat extra ein Gelände, wo man diesem Hobby in aller Ruhe nachgehen kann.

Und dann kam der Montag. Keiner hatte so richtig Lust aber es musste ja sein. Kofferpacken und ab nach Hause. Noch ein letztes Mal nach Burg gefahren und ein paar Kleinigkeiten gekauft und dann ab auf die Autobahn Richtung Heimat (schnief).

Mach’s gut liebe Insel und bis zum nächsten Mal.

Bürgerreporter:in:

Angelo Krause aus Springe

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