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Muß das sein?

Auf meinen Hinweis, daß die Bepflanzungen um die Bäume in der Gerhart-Hauptmann-Straße ungepflegt wären und dringend einer Pflege bedürfen, mußte ich mit Erstaunen die Antwort der städtischen Mitarbeiterin zur Kenntnis nehmen: die Verwaltung hätte beschlossen, dort nichts mehr zu tun, da die Bewohner die Pflanzen immer rausreißen würden.

Heute nun habe ich es mir genauer angesehen:
- könnte es sein, daß die Pflanzen eingegangen sind, weil sie nicht ausreichend gepflegt wurden?
- könnte es sein, daß die Pflanzen nicht wachsen, weil sie keine gute Erde haben, sondern viel Bauschutt und Splitt im Beet sind?
- könnte es sein, daß die Pflanzen keine Chance haben, da die Beete mitten im Fußweg nicht geschützt sind und die Erde durchs Drüberlaufen, vielleicht auch den ein oder anderen Müllcontainer verdichtet ist?

"Die Verwaltung erwartet, daß die Bürger sich selbst um die Beete kümmern"
- Ist es nicht etwas viel verlangt von menschen, die ohne Garten und entsprechendes Gerät in Mehrfamilienhäusern wohnen?
- wenn man dies anregen möchte, müßte man es den menschen vielleicht sagen, sie anregen und ggf. Hilfestellung geben?
- warum sollen die Bewohner das ausbaden, was Verwaltung und Politik ihnen gegen den ausdrücklichen Wunsch und trotz Vorbingen von Bedenken eingebrockt haben (Pflanzbeete, dazu mitten im Weg)?

Noch ist es nicht zu spät:
- was wäre, wenn die Jugendpflege Pflanzprojekte dort durchführt und die Kinder- und Jugendlichen anleitet?
- was wäre ein Vergabe der Pflanzbeete und ausloben von attraktiven Preisen für die schönsten Beete?
- was wäre mit der Bereitstellung von Pflegegerät und Grünabfallsäcken?
etc.

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3 Kommentare

Das erinnert mich zwangsläufig an das "Argument", öffentliche Abfallbehälter zu reduzieren, weil sie sowieso niemand nutzt...

Zum Beete pflegen hätte ich persönlich keine Lust und es liegt mir auch nicht. Andere würden es gerne tun, aber sie dürfen es auf öffentlichen Flächen nicht. Es sollte meiner Meinung nach in die Pflege der Stadtverwaltung mit einbezogen werden. Und warum nicht ein öffentlicher Wettbewerb für Anlieger, denen es Spaß macht?

Wer so schöne Sachen plant um umsetzt, muss m. M. nach auch die Folgekosten im Blick haben und darf die Grünanlagen nicht verkümmern lassen.
Hier fehlt es nur an einem Auftrag an die entsprechende Abteilung, die ohne einen solchen nicht tätig werden kann/darf!?!

Naja, schön wollen es alle haben, aber die Pflege bedeutet Arbeit. Für diese kleinen Flächen sind nicht unbedingt große Anschaffungen nötig. Ein kleiner Dreizack für 2,99 € vom Discounter würde doch vollkommen reichen.

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