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Vernissage zur Ausstellungseröffnung: französische Künstlerin in Schwabmünchener Klinik

Die Eröffnung der 21. Ausstellung „Kunst ist Medizin für die Seele“ in der Schwabmünchner Wertachklinik war diesmal etwas ganz besonderes: Hatte doch die Partnerschaftsvereinigung "Frunde von Giromagny" unter Ihrem 1. Vorsitzenden, Hernn Hubert Weigl, den künstlerischen Austausch zwischen Fr. Pascale Legrange, und Fr. Kersten Thieler-Küchle, Kuratorin der Ausstellung, vermittelt. Die französische Malerin, die neben der Malerei auch noch Kurse in Gestaltung abhält und zusammen mit Ihrem Mann Nico das Hotel "Les Moraines" führt, reiste mit kultureller Begleitung an: Musiker Jack Simard und dem Autor Hugh-Friedrich Lorenz, einem fränkisch-amerikanischen Schriftsteller, der Ihre Bilder literaisch begleitet. Beide steckten jedoch zunächst in einem Stau, so daß statt der Chansons von Jack Simard erst einmal die kräftigen Songs von Robert Zierl erklangen; dieser half dankenswerterweise aus.
Sodann konnte jedoch Herr Dr. Küchle die Vernissage eröffnen, und Herrn Weigl sowie Madame Legrange danken. Beide hatten, so die Laudatio, mit Ihrem Interesse und Engagement diese Veranstaltung erst ermöglicht. Herr Weigl begrüßte die Gäste deutsch und französisch, und unterstrich, daß die Partnerschaft der Städte auch immer von kulturellem Austausch gekennzeichnet sei. Als Dank überreichte Ihm Madame Legrange ein Gemälde. Die Bilder selbst, welche nun in der Wertachklinik Schwabmünchen ausgestellt sind, sind in 3 Zyklen aufgeteilt: Einmal Malerei in kräftigen Acrylfarben, dann eine Serie von weiblichen Aktzeichnungen, und zuletzt von kräftigem Licht durchdrungene Porträts aus Afrika. Dort lebte die Künstlerin einige Jahre, und hat die Menschen dort in eindringlichen Farben und Ansichten festgehalten.
Die spät eingetroffenen Begleiter ließen dafür umso stärker den Abend zu einem kulturellen Höhepunkt werden: hier Hugh-Friedrich Lorenz, der ohne die Titel zu kennen, Mme.Legranges Bilder in Worte fasste(diese sind in Mappen zur ausstellung nachzulesen),dort Jack Simard, der mit gefühlvollen Chansons und Songs aus seinem Repertoire wie auch einer Hommage an Bob Dylan die Zuhörer in seinen Bann zog.
Es empfiehlt sich, die Bilder auf sich wirken zu lassen ; denn solch ein Werk wird nicht oft zu sehen sein.

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