Äh oder Ähm beim Sprechen - ein alltägliches Phänomen - aber weshalb?

Wir Deutsche beherrschen die deutsche Sprache, manche mehr, manche weniger. Zu den deutschen Wörtern gehört eigentlich weder das Äh noch das Ähm. Doch bei vielen Menschen, sobald sie sprechen, gehören das Äh oder das Ähm zu den häufigsten Sprechlauten. Interessant, aber auch untersuchenswert. Sind sie ein Zeichen für Unsicherheit oder nur für Überlegung, wie's weitergehen soll? Man könnte schließlich auch einfach eine kurze Pause einlegen. Stattdessen wird diese mit Äh oder Ähm gefüllt. Warum eigentlich nicht mit Gluck oder Uh oder was auch immer? Beim Schreiben käme niemand auf die Idee, Äh oder Ähm einzufügen.

Würde ein Journalist im Fernsehen oder Radio dieses Äh oder Ähm andauernd einsetzen, würde jeder Zuhörer sagen, dass das überhaupt nicht gehe. In Interviews allerdings entdeckt man immer wieder Interviewte, die dem Äh oder Ähm quasi huldigen. Ich wage nicht zu behaupten, wer auf der Äh- oder Ähm-Schiene fährt, habe irgendwelche Probleme. Vielleicht ist es auch nur eine unerklärliche Unart. Bei allem bleibt die Frage: Wem oder was hat das Äh oder Ähm seinen Siegeszug zu verdanken?

Was meint der - ähm - Myheimatler dazu?

Bürgerreporter:in:

Helmut Feldhaus aus Rheinberg

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