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Millimeter-Entscheidung im Marienbad: SV 2000 vor Plauen und Potsdam

Wasserball-Knirpse kämpften um Ost-Medaillen der Jugend E

Bei der ostdeutschen Bestenermittlung der Jugend E (Jahrgang 1998 bis 2001) setzte sich im Brandenburger Marienbad der Wasserball-Nachwuchs des gastgebenden SV 2000 vor dem SV Vogtland Plauen und dem OSC Potsdam durch. Auf die Plätze wurden der SC Wedding, die WU Magdeburg und die SG Neukölln verwiesen. Vorjahressieger Wasserfreunde Spandau 04 schied bereits in der Vorrunde aus.

Geprägt war die toll organisierte Veranstaltung von äußerst spannenden Duellen der Medaillengewinner. Im Finale setzte sich der ambitionierte SV 2000 lediglich mit 15:14 (5:2, 3:5, 4:4, 3:3) gegen die stark aufspielenden Plauener durch. Zuvor gewannen die Vogtländer in einem ebenso spannenden Halbfinale gegen den OSC Potsdam 14:13 (2:5, 3:3, 4:1, 5:4). Bereits hier bewiesen die Sachsen ihre konditionellen Stärken und unbändigen Kampfgeist. 8:3 lagen die Potsdamer um Trainer Harry Volbert im zweiten Viertel in Front, konnten diesen Vorsprung aber nicht über die Zeit bringen. Die nie aufsteckende Mannschaft des Trainergespanns Torsten Schmidt/Steven Fischer erzielte gut 34 Sekunden vor dem Ende das 14:13 durch den fünffachen Torschützen Karl Lange. Beim OSC markierten Tobias Knüttel (7), Thilo Popp (5) und Marius Krüger die Treffer.

Im Finale zeigte Plauen ebenfalls den „besseren“ Wasserball, stand aber individuell stärker besetzten Brandenburgern gegenüber. Die wurfstarken Havelstädter erzielten teilweise ihre Tore jenseits der Mittellinie, spielten aber auch durch sehenswerte Kombinationen ihre Treffer heraus. Bester Akteur des Teams um die Trainer Dennis Richter/Detlef Willberg war mit sieben Buden Kapitän Jona Lieckfeldt, der im Anschluss auch zum besten Spieler des Turniers gekürt wurde. Den umjubelten Siegtreffer markierte allerdings Frederik Demirbag acht Sekunden vor Schluss mit einem strammen Wurf aus neun Metern Distanz.

Im Spiel um den dritten Rang hatte zuvor der OSC keine großen Probleme. Die Volbert-Schützlinge siegten gegen Wedding 10:3 (3:1, 3:0, 2:1, 2:1), wobei die Potsdamer noch etliche Chancen liegen ließen. Torfrau Jessica Bonin, die zur besten Turnierspielerin gewählt wurde, verhinderte für die Berliner Schlimmeres. Bester Potsdamer Werfer war erneut Tobias Knüttel mit vier Treffern.

„Es war eine sehr gut organisierte Veranstaltung“, lobte am Ende Michael Czempiel, Jugend-Sachbearbeiter der Landesgruppe Ost. „Das Niveau der drei Spitzenmannschaften war recht vielversprechend, die Stimmung in der Halle zu jeder Zeit sehr gut.“

Potsdam: Maximilian Welke, Benjamin Ebersbach, Etienne Alscher, Noah Natzke, Tobias Knüttel (11), Florenz Korbel (1), Thilo Popp (8), Marius Krüger (1), Alexander Schwarze (1), Leonard Keller, Sascha Seifert, Niklas Karossa, Philipp Krah

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