Musk wird zum Problemfall

An einer Fahrradabstellanlage | Foto: JK
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Brandenburg hat zwar viele Gewässer, ist jedoch arm an Wasser. Diese sog. Gigafactory in Grünheide/Brandenburg verschärft die Wasserknappheit.
"... Tesla will zudem zusätzlich Sulfat über das Abwasser einleiten, was die bereits sehr hohen und häufig den Trinkwassergrenzwert erreichenden Sulfatkonzentrationen der Spree und Müggelsee, bedingt durch die durch die aktiven und stillgelegten Braunkohletagebaue, weiter erhöht. Dies würde bereits bestehende Probleme weiter verschärfen, denn selbst eine 4. Reinigungsstufe mit Aktivkohle oder Ozonierung schafft keine vollständige Elimination von unerwünschten Wasserinhaltsstoffen. Das IGB fordert daher Emissionsvermeidung gemäß dem Vorsorgeprinzip den Vorrang zu geben. Die Folgen des Klimawandels wie höhere Temperaturen, Starkregenereignisse und längere Trockenphasen bei zeitgleich steigendem Wasserbedarf erfordern Maßnahmen, die einen naturnahen Wasserhaushalt mit langen Verweilzeiten in der Landschaft fördern und nicht noch weiter einschränken. Bei großen Industrieansiedlungen sollten neben der Einhaltung der Umweltgesetzgebung besonders darauf geachtet werden, dass Unternehmen mit ihrem Wasserbedarfs-, Abwasser- und Niederschlagswassermanagement einen klimaangepassten, regionalen Wasserhaushalt stützen und die Gewässerbelastung nicht zusätzlich verschärfen. ..."

Bürgerreporter:in:

Jost Kremmler aus Potsdam

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13 Kommentare

Bürgerreporter:in
Erwin Zimmermann aus Bad Kösen
am 26.03.2025 um 07:20

Von der Politik aus dem Boden gestampfteTraumjobs in der Gigafabrik...

https://www.msn.com/de-de/finanzen/other/tumult-in-der-tesla-gigafabrik-gr%C3%BCnheide-ig-metall-protestiert-auf-betriebsversammlung/ar-AA1BD8rf

Bürgerreporter:in
Jost Kremmler aus Potsdam
am 28.03.2025 um 20:20

Danke, Erwin!
wiki schreibt: "... Die IG Metall forderte Tesla auf, die deutsche Mitbestimmung zu respektieren. Dass der US-Konzern die Tarifbindung meiden will, sorgte in den Arbeitnehmerflügeln von CDU und SPD sowie in den Gewerkschaften für Unmut. Christian Bäumler von der CDA warf Tesla vor, die Sozialpartnerschaft in Deutschland zu beschädigen ...
Im März 2025 berichtete unter anderem das Handelsblatt über Vorwürfe der IG Metall, Tesla setze kranke Mitarbeiter unter Druck. Das Unternehmen solle mehrfach den Lohn krankgeschriebener Mitarbeiter einbehalten und deren Krankschreibungen angezweifelt haben. Dabei sei es auch „häufig“ zu „unzulässigen Einschüchterungen“ gekommen, in deren Verlauf Mitarbeiter dazu gebracht werden sollten, unter Druck Aufhebungsverträge zu unterzeichnen." siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Gigafactory_Berlin-Brandenburg

Bürgerreporter:in
Jost Kremmler aus Potsdam
am 02.04.2025 um 16:12

"... Nach offiziellen Daten vom Dienstag erlitt die Marke in Frankreich, ihrem zweitgrößten europäischen Markt, einen Rückgang um fast 37 Prozent auf 3.157 verkaufte Elektroautos. In Schweden verzeichnete Tesla ein Minus von 64 Prozent bei 911 Auslieferungen. Auch in Dänemark und den Niederlanden fand Tesla fast zwei Drittel weniger Abnehmer. ...
Während in Europa das Befremden von Kunden über das politische Engagement von Firmenchef Elon Musk an der Seite von US-Präsident Donald Trump ein Bremsklotz für Tesla ist, dürfte es in China vor allem die starke heimische Konkurrenz mit vielen neuen Modellen sein. ..."