A-Jugend-Ost-Titel wird am Brauhausberg vergeben

Am Luftschiffhafen Ost-Sichtung der Jahrgänge 95/96

Mit einem absoluten Wasserball-Highlight wartet der OSC Potsdam am Wochenende noch einmal auf. In der Schwimmhalle am Brauhausberg steigt die Endrunde um die ostdeutschen A-Jugend-Meisterschaften (Jahrgänge 90 und jünger) mit den Teams Potsdam, VfL 1990 Gera, Wasserfreunde Spandau 04, ASC Brandenburg und SG Neukölln. 15 Uhr wird am Sonnabend das Turnier, in dem „Jeder gegen Jeden“ antritt, mit der Partie zwischen dem OSC und Gera eröffnet. Später muss der gastgebende Titelverteidiger 19 Uhr gegen den Lokalrivalen ASC Brandenburg ran.

Am Sonntag spielen die Hausherren zunächst gegen die SG Neukölln (12 Uhr), bevor es 16 Uhr zum großen Showdown gegen die Wasserfreunde Spandau 04 kommt. „Die Titelvergabe wird wohl wieder zwischen Spandau und uns entschieden. Bei allem Respekt für die anderen Teams, dominieren diese beiden Mannschaften seit Jahren das Geschehen in diesen Jahrgängen“, sagt Trainer André Laube. 2005 holte sich der OSC vor den Spandauern die deutsche C-Jugend-Meisterschaft. 2007 gewannen die Potsdamer in einem packenden Finale gegen die Berliner den nationalen Titel der B-Jugend. „Es gab immer dramatische Duelle auf hohem Niveau“, erinnert sich Laube. „Meist hatten wir knapp die Nase vorn.“

In dem Aufeinandertreffen der Favoriten werden sich eine Reihe von Auswahl-Spielern der U20- sowie Junioren-Auswahl gegenüberstehen. Mit Hannes Schulz verfügt der OSC sogar über einen Spieler, der in diesem Jahr bereits ein Länderspiel mit der Herren-Nationalmannschaft absolviert hat.

Coach Laube wird indes lediglich im Finalspiel am Beckenrand stehen. Bis dahin wird er von B-Jugend-Trainer Florian Lemke vertreten. In der Schwimmhalle am Luftschiffhafen wird parallel zur A-Endrunde unter der Leitung von Laube der abschließende Sichtungslehrgang der ostdeutschen Auswahl der Jahrgänge 95/96 stattfinden. In vier Trainingseinheiten können sich die 21 Jungs, unter denen mit Maximilian Stolte, Julian Drachenberg, Leonard Grütte und Sascha Herold auch vier Potsdamer am Start sind, noch einmal beweisen. Am 27./28. Juni findet dann ein großes Sichtungsturnier in Hannover statt, in dem sich die jeweils 15-köpfigen Teams Ost, West, Nord und Süd gegenüberstehen. Auf Grund der Leistungen dort werden die verantwortlichen Bundestrainer dann einen 30-köpfigen Kader bilden, aus denen sich dann die neue Jugend-Nationalmannschaft rekrutiert.

„Wir sind sehr dankbar, dass wir beide Hallen am Wochenende nutzen dürfen“, so der stellvertretende Wasserball-Abteilungsleiter des OSC Harry Volbert. „Auch, wenn das für uns einen ungeheuren Organisationsaufwand bedeutet, freuen wir uns zwei solch hochkarätige Veranstaltungen ausrichten zu dürfen.“

Bürgerreporter:in:

Andreas Koch aus Potsdam

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