Das Steinhuder Meer im Sommer 2013

Der Kalimandscharo
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Um zum Meer zu kommen, muss man erst einen Berg bezwingen.

Ganz so war es dann vielleicht doch nicht - der direkte Weg von uns zum 'Steinhuder Meer' war leider gesperrt. Notgedrungen sind wir fast einmal um den Kali-Berg herumgefahren, so dass wir ihn mindestens von 3 1/2 Seiten aus der Nähe sehen konnten.

Nach 1 1/2 Stunden Fahrzeit, sind wir dann doch irgendwie ganz gut am Steinhuder Meer angekommen.
Dort waren wir zunächst auf der Badeinsel und haben zwei Stunden im warm-kühlen Nass geplanscht, sind geschwommen und haben Handstand und Imwasseraufdemrückenliegen geübt. Davon gibt es keine Bilder, denn die Kamera war (zum Glück) diesmal nicht dabei.

Als nächstes Ziel haben wir uns - weil in der Woche - eine kostenlose Parkmöglichkeit in der Nähe des Zentrums von Steinhude gesucht.
Wir haben in unserem Lieblingsrestaurant gut zu Mittag gegessen und auf unserem Lieblingssteg die Füße und die Seelen baumeln lassen. Der Wasserstand war so (ungewöhnlich) hoch, dass sogar ich mit den Füßen im Wasser planschen konnte - das tat gut.

Die Enten haben unterschiedlich großen Nachwuchs - die Halbstarken laufen schon ohne Eltern auf dem (Touristen-)Pflaster umher und kennen fast keine Scheu. Die ganz Lütten werden noch betüddelt und verteidigt - wenn es sein muss auch mit viel Geschnatter.

Das Scheunenviertel wurde gerade für "Das Steinhuder-Meer in Flammen" zu einem Rummelplatz umgestaltet. So kam man nicht mehr überall hin.
Leider hatte die Kunstscheune am Dienstag ohnehin nicht geöffnet - schade für mich, denn da sind bis Ende des Monats u. a. die Themen Raku-Keramik und Holzbrandmalerei vertreten.

Es war ein wunderbarer Urlaubstag und ich war froh, in der Nacht wieder im eigenen Bett schlafen zu dürfen. ;-)

Bürgerreporter:in:

Kirsten Steuer aus Pattensen

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16 Kommentare

Bürgerreporter:in
Susanne Bartelsmeier aus Burgwedel
am 18.07.2013 um 15:01

Hallo Stefan,

Du weckst mit Deinen Kommentaren immer wieder die Erinnerungen an einen lange zurückliegenden abenteuerlichen Zelturlaub, der uns in Etappen entlang der Küste Dalmatiens bis zu einem unter Pinien gelegenen Campingplatz am Rande des damals sehr malerischen Ortes Makarska führte.
Grandios und unvergesslich war der Anblick der Küste, wenn man beim Hinausschwimmen den Blick zurück zum Festland wendete.
Eine großartige und traumhafte Kulisse bot dann das sich hinter den Baumwipfeln auftürmende eindrucksvolle Biokovo-Massiv im Kontrast zum strahlend blauen Himmel und dem klaren Wasser.
Solltest Du das von Deinem Ferienort nicht sehr weit entfernt gelegene Makarska besuchen, würde ich mich über aktuelle Aufnahmen freuen.
LG Susanne

@ Kirsten: Vielen Dank für Deinen Ausflug zum Steinhuder Meer, der ja auch immer - mit schönen Erinnerungen - wie ein kleiner Urlaub vom Alltag wirkt.
LG Susanne

Bürgerreporter:in
Stefan Kaiser aus Lehrte
am 18.07.2013 um 15:57

Heinfried, Premantura kenne ich gar nicht. Rovinj war ich auch, ist ein super schönes Städtchen, hat mir auch sehr gut gefallen. Und im Landesinneren
waren wir in Istrien in Motovun. Kennst Du das auch? Das ist der Knaller.
Ein altes Städtchen auf einen Berg gebaut, etwas anstrengend der Aufstieg.
(fährt aber auch ein Bus) ..aber die Stadt ist traumhaft und dann wurden wir noch von einem Gewitter da oben überrascht. Wie das gedonnert hat und der Regen die kleinen Gassen herunter gerauscht ist, das war ein Naturschauspiel vom Feinsten. http://www.mein-kroatien.info/Datei:Mot012.jpg

Marlene, es wird sicher nicht langweilig. Ist ja auch mal ganz schön sich vom
myheimat-Stress zu erholen. ;-))

Susanne, in Makraska war ich vor 4 Jahren schon, diesmal gucke ich mir die südlichere Gegend an. Halt die Insel Korcula, wo ich bin und will auch endlich mal nach Dubrovnik fahren, weil es dann ja auch nicht mehr sooo weit ist.

LG an alle...ich bin dann mal wech.....wir lesen uns im August wieder.... ;-)
Stefan

Bürgerreporter:in
Karin Franzisky aus Bad Arolsen
am 18.07.2013 um 16:30

In Motovun war ich auch - bis oben - man fühlt sich in den engen alten Gassen zwischen Häusern wie im Mittelalter und hat einen herrlichen Blick in das Umland unten............