Infoabend für Hessentagshelfer zur Programmgruppe 6

Der stellvertretende Hessentagsbeauftragte Stephan Remes hält den Einführungsvortrag.
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Am 11.5.2011 fanden in Oberursel zwei weitere Informationsveranstaltungen für Hessentagshelfer statt. Ab 19 Uhr wurden in einem Raum der Stadthalle Helfer, die sich für Hilfsdienste beim Festzug gemeldet hatten, über ihre Tätigkeit informiert. Ab 19:30 Uhr fand im Rathaus gegenüber eine Veranstaltung für Helfer beim Weindorf, Natur auf der Spur, Open-Air-Gelände, dem Festzelt oder Hessen-Palace statt. Die Terminüberlappung sorgte beim Leiter der ersten Gruppe für Verstimmung, da sich viele Helfer nicht nur für ein Aufgabengebiet gemeldet hatten und dann vorzeitig die Veranstaltung verließen.
Die Helfer für den Festzug wurden informiert, wo die Austellung des Zuges erfolgt, wo er sich auflöst, wo die Pferde vorher geparkt werden oder was bei der Betreuung der schon am Samstag angereisten Festzugteilnehmer zu beachten ist.

Allgemeine Informationen
Bei dem im Rathaus stattfindenden Infoabend gab zunächst Stephan Remes, der der stellvertretende Hessentagsbeauftragte ist, einige allgemeine Informationen zum Hessentag. Dazu gehörten der Hinweis, dass alle Helfer ein Teil der Organisation sind, und dass es eine Helferparty geben wird. Die Baustellen sollen rechtzeitig fertig werden, falls man von dem nicht mehr für den Verkehr genutzten Bahnhofsgebäude absieht. Bezüglich aller Einschräkungen wegen des Hessentags sollte man bedenken, dass der Hessentag zwar bald herum ist, aber das verschönerte Oberursel bleibt.
Nicht richtig sind Gerüchte, dass schon alle Veranstaltungen schon ausverkauft sind. Zum Konzert von Roxette, welches schon seit einiger Zeit ausverkauft ist, meinte Stephan Remes, dass man einen so guten Verkauf nicht erwartet habe. Insgesamt läuft der Vorverkauf gut und sorgt sogar für einen Vorverkaufsrekord, der demnächst in der Presse verkündigt werden soll.
Sehr viele Teilnehmer wird auch der Festzug haben, und das Festzugsprogramm ist so gut wie fertig. Das allgemeine Programmheft zum Hessentag wird 200 Seiten haben und fast alle Programmpunkte aus Oberursel enthalten. Die Verteilung erfolgt nach der offiziellen Vorstellung, welche am 24. oder 25. Mai stattfinden soll.

Nach dem Einführungsvortrag erfolgte eine Aufteilung nach Gruppen. Während Helfer mit Einsatz in der Hessentagsarena (Leiter Danny Franklin) oder im Festzelt (Jörg Glaser) im Raum blieben und mit einer detailierten Präsentation über ihren Einsatz informiert wurden, suchten andere Gruppen andere Räume auf.

Aufgaben im Hessen-Palace, Festzelt und Open-Air-Gelände
In einem Vortrag von Jörg Glaser wurden die drei Veranstaltungsorte und die Aufgaben der Helfer vorgestellt. Das Hessen-Palace ist ein Theaterzelt mit professioneller Ton- und Lichtanlage und 60m lang, 45m breit und bietet 2300 Sitzplätze. Beim Konzert von Silly ist es eventuell unbestuhlt. Das Festzelt hat eine Größe von 100m Länge und 65m Breite und 5000 Sitzplätze oder 10000 Stehplätze. Sitzplätze werden in drei Katergorien angeboten. Die Hessentagsarena bietet auf einer Fläche von ca. 28000m² etwa 30000 Stehplätze, wobei die Bühne 60m breit, 20m hoch und 15m tief ist.
Zu den Veranstaltungsorten wurden jeweils das Programm und ein Plan gezeigt - zum Festzelt außerdem noch die Dienstzeiten, welche je nach Programm variieren. Die Schichten beginnen meist gegen 18 Uhr und gehen bis Mitternacht. In zwei Fällen sind auch Nachtschichten (z.B. YOU FM Clubnight) oder Vormittagsschichten (z.B. Landfrauentreffen) zu besetzten.

Aufgaben der Helfer bestehen in der Ausgabe von Gehörschutz oder Trinkwasser, der Behindertenbetreuung, Einsammeln von Essensmarken oder anderen Tätigkeiten. Die Helfer sollen offen und freundlich auf die Besucher zugehen und jederzeit ansprechbar sein. Im Notfall sind Polizei, Sicherheits- oder Rettungsdienst zu rufen. Auf Alkohol müssen die Helfer verzichten.
Zugangsberechtigungen zum Veranstaltungsort oder Backstagebereich dürfen nicht an andere Personen weitergegeben werden. Bei den Scorpions und wahrscheinlich auch anderen erfolgreichen Künstlern wird es keine Helfer im Backstagebereich geben. Während des Auftritts der Künstler hat das Management das Hausrecht.
Beim Auftritt der Scorpions wird es übrigens einen Laufsteg geben, so dass sie auch ins Publikum kommen. Eine Besonderheit ist die Veranstaltung "Just White" von FFH, bei der es sich um eine Lichtparty mit kostenlosem Eintritt handelt. Hereingelassen werden aber nur Gäste in weißem Shirt. Ohne Eintritt und besondere Kleindung kann man hingegen die HR3-Discoparty besuchen.
Zum Landfrauentag am 16. Juni werden etwa 120 Busse anrollen. Gegen 13 Uhr sollen die Landfrauen aufgefordert werden, das Zelt zu verlassen - wobei es schwierig ist, sie alle dazu zu bewegen.

Natur auf der Spur
Die Helfer zu "Natur auf der Spur" gingen mit Gruppenleiter Jens Gessner in die Kantinenräume. Bezüglich Helferdienste gibt es am 14. Juni eine deutliche Überbelegung und am 15. Juni einen leichten Überschuss an gemeldeten Helfern. Dies kam dadurch zustande, dass einer im Wanderverein die Idee hatte, gemeinsamen an diesen Tagen Dienst zu machen und so die zwei Schichten schon mit Wanderern gut gefüllt waren. Der Abgleich, in welchen Schichten noch wieviele Helfer fehlten oder wer von den gemeldeten Teilnehmern anwesend war, wurde schwieriger als vorgesehen, da die Listen von Jens Gessner nicht auf dem neusten Stand waren.
Die Ausstellung, deren Schwerpunkte das Gebiet rund um den Feldberg und Taunus sowie die Wälder der Erde sind, wird bis 19 Uhr geöffnet sein. Bei schönem Wetter kann morgens entschieden werden, die Öffnungszeiten bis 20 Uhr zu verlängern.
Die Helfer treffen sich um 20 Uhr beim Versorgungsweg nahe der Christuskirche. Zu den Aufgaben gehören Reparaturen, das Einsammeln und Entsorgen von Müll und das Versorgen der Tiere. Geplantes Schichtende ist 23 Uhr, aber wahrscheinlich sind die Aufgaben schon früher erledigt.
Eine Frau fragte, was für Tiere in der Ausstellung seien, da sie meinte, nicht die nötigen Fachkenntnisse zum Füttern von Tieren zu haben. Jens Gessner erklärte, dass dies kein Problem sei, da die Helfer schon gezeigt bekämen, was sie Pferden, Kühen oder Schafen geben müssten.

Sonstiges
Nach dem Vortrag gab es die Möglichkeit zum Fragen, wobei auch wie schon bei anderen Veranstaltungen nach kostenlosen Parkplätzen oder Nutzung des ÖPNV für Helfer gefragt wurde. Anschließend trafen sich die Projektgruppen zur Terminabsprache.
Darüber hinaus wurden Helfershirts und Helferausweise sowie die als Belohnung vorgesehenen Gastkarten für Konzerte ausgegeben.

Links
Helferschulung Projektgruppe 3
Allgemeine Helferschulung (PG2)

Bilder von Sören-Helge Zaschke und Simone Schmitt

Bürgerreporter:in:

Sören-Helge Zaschke aus Stadtallendorf

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