Game of Thrones: Löscht der "Red Comet" alles aus?

Die Situation in „Game of Thrones“ wird so langsam immer verzwickter und manchmal fragt man sich schon, wo das alles noch hinführen soll. Auch George R.R. Martin hat jetzt zugegeben, dass es immer irgendwie weiter gehen kann. Auch falls er an einer bestimmten Stelle mal stecken bleiben sollte, hat er immer eine Lösung in der Hinterhand. Der Plan des Autors von "Songs of Ice and Fire" würde den Fans der Serie aber sicherlich nicht gefallen.

Momentan warten die Fans der Fernsehserie „Game of Thrones“ gespannt auf die neue Staffel des Fantasy Epos. Die Aufnahmen zur Fortsetzung der Sendung sind ja schon im Kasten und befinden sich im Moment in der Post – Produktion. Jetzt heißt es schneiden und bearbeiten, was das Zeug hält. Schon Anfang nächsten Jahres soll der erste Trailer veröffentlicht werden. Die Situation in der Geschichte wird immer komplizierter und manchmal fragen sich die Zuschauer: Wie soll es denn da noch weiter gehen? Nicht nur das Fernseh – Publikum stellt sich diese Frage. Auch diejenigen, die die Geschichte in den originalen Romanen „A Song of Ice and Fire“ von George R.R. Martin verfolgen, wundern sich wohl des Öfteren, wo der Autor mit seiner Story hin will.

George R.R. Martins Notfallplan für "Game of Thrones"

Aber George R.R. Martin hat immer einen Notfallplan in der Hinterhand, wie zap2it.com berichtet. Eine Art alternatives Ende existiert schon. Sollte er sich also mal an dem Punkt wiederfinden, an dem es in keine Richtung mehr weitergeht, beendet er einfach seine Welt und alle darin existierenden Charaktere. Er hat den "Red Comet" ja schon erfunden und meint selbst: „Sollte ich mal unter Druck stehen, kann ich ihn einfach auf Westeros treffen lassen und alles Leben auslöschen.“ Es ist eher unwahrscheinlich, dass der weltberühmte Autor hier Witze macht. Die tödliche Wirkung seiner „roten“ Erfindungen ist ja spätestens seit der „Red Wedding“ bekannt. Allerdings kommt es sicherlich nicht so weit, dass er auf diese Art der Auflösung zurückgreifen muss. Er hat angeblich immer einen Plan, wo „A Song of Ice and Fire“ hingeht. Ein grober Leitfaden, was die großen Ereignisse angeht und auch was das Ende des Ganzen sein soll, existiert. Aber er spielt immer wieder mit den kleineren Wendepunkten der Geschichte. Sie sind zumeist nicht geplant und entstehen im Schreibfluss. Die Fans der Serie dürfen also auch weiter darauf hoffen, dass die „Game of Thrones“ – Welt nicht plötzlich von einem Kometen ausgelöscht wird.

Bürgerreporter:in:

Franziska Müller aus Hamburg

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