Fahrräder sind Teufelszeug …

Der Helm, der vielleicht mein Leben rettete.
  • Der Helm, der vielleicht mein Leben rettete.
  • hochgeladen von Gerd Henschel

… glaubt zumindest Uwe Zeidler aus Bad Kösen, wie er am 15.06. in einem Kommentar zu meinem Beitrag „Drei Burgen auf einen Streich“ preisgibt. Auf mein Fahrrad kann das nicht zutreffen, denn es ist ein X- Road der Fa. Giant, das mich schon 10.000 km über Straßen, Feld-, Wiesen- und Waldwege, über Berge und durch Täler getragen hat.
Fahrräder sind für viele Leute wichtige Fortbewegungsmittel von und zur Arbeitsstelle aber auch Transportmittel zum Einkaufen usw. Fährt man unseren Saale- Radwanderweg entlang, kann man vom Frühling bis Herbst in zunehmendem Maße sehen, das Fahrräder natürlich auch für die Freizeitgestaltung eingesetzt werden.
Auf Radfahrer lauern eine Menge Gefahren, wozu die Überschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit, aber auch schlechte Wege, herumliegende Zweige, Steine oder Glasscherben gehören. Wer einmal auf der Landstraße von Autofahrern angepöbelt, oder auf dem Radweg von Hunden gehetzt wurde, kennt auch die Gefahrenquelle Mitmenschen, wozu auch rücksichtslose Fahrradfahrer gehören.
Da Stürze nicht immer zu vermeiden sind, sollte eigentlich ein Fahrradhelm Pflicht sein. Um so mehr verwundert es, wenn man dieser Tage ganzen Schulklassen auf Fahrradtouren begegnet, die scheinbar von der Existenz solcher Helme noch nie gehört haben.
Mein schwerster Sturz geschah übrigens bei einer Tour von Schierke zum Brockengipfel und zurück. Schon fast wieder unten angekommen genügte offensichtlich eine kleine Unaufmerksamkeit, dass die Tour mit einem zweitägigen Krankenhausaufenthalt, diversen Nähten im Gesicht und vier Schneidezähnen weniger endete. Nicht auszudenken, was ohne Helm passiert wäre. Meinem Fahrrad ist dabei übrigens nichts passiert, … also doch Teufelszeug?!

Bürgerreporter:in:

Gerd Henschel aus Naumburg (Saale)

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