Der Saaleradwanderweg nach dem Hochwasser - eine Erkundungstour

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Der Saalepegel bei Naumburg hat bald wieder seinen Normalwert erreicht. Da sollte der Saaleradwanderweg in unserer Region wieder befahrbar sein. Um das festzustellen, nahm ich mir vor, die Saale abwärts bis Kleinkorbetha zu fahren. Dort wollte ich die Saale queren und flussaufwärts über Oeglitzsch und Dehlitz zurück nach Weißenfels gelangen, um dann auf dem Saaleradwanderweg wieder heimwärts zu radeln. Eine Strecke übrigens, die ca. 54 km lang ist und kaum Steigungen aufweist.

Bis Leißling war die Fahrt unproblematisch. Weiter Richtung Weißenfels kam dann bald ein Streckenabschnitt, auf dem noch ca. 10 cm hoch das Wasser stand. Bis Weißenfels folgten zwei weitere. Ab Weißenfels bis Schkortleben war die Strecke wieder trocken. Kurz danach unterquert man die A38 und plötzlich ging nichts mehr, Wasser auf dem Radweg und den angrenzenden Flächen soweit das Auge reichte, Tiefe ungewiss. Ein Versuch hier durchzufahren, brachte mir schon nach wenigen Metern nasse Füße ein, so dass ich umkehrte. Ab hier sollte man auf die etwas nördlicher liegende Landstraße ausweichen. Der Trampelpfad auf dem neben dem Radweg liegenden Damm zeigt, dass mancher auf diesem Wege versucht hat, sich hier durchzuschlagen.

Über die Landstraße gelangt man nach Großkorbetha und kurz danach zur Saalebrücke bei Kleinkorbetha. Bis Dehlitz geht es auf Wiesen- und Waldwegen flussaufwärts. Hier erreicht man einen Teil des Rippachradweges, der asphaltiert zurück nach Weißenfels führt.

Während der Saaleradweg gut von den Hinterlassenschaften des Hochwassers beräumt ist, gibt es auf dem Abschnitt des Rippachradweges noch einiges nachzuholen.

Bürgerreporter:in:

Gerd Henschel aus Naumburg (Saale)

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