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Wenn einem die Musik durch die Seele wandert

Musik fliesst auf mich zu. Es sind nicht nur die Ohren, die Hören. Der Körper klappt sich auf und wird selbst zum Instrument. Die Töne finden die richtige Resonanzstelle von ganz allein, und so schwingt jeder Ton im Körper mit, wird jede Melodie zur ungesteuerten Emotion.

Lass die Musik spielen! Lass sie tief eindringen, lass die Musik DICH spielen, mache die zum perfekten Instrument, indem Du die Musik nicht nur hörst sondern fühlst, mitfühlst, jede Zeile des Stückes aufnimmst und miterlebst, bis es keine Distanz mehr gibt zwischen Dir und der Musik, bis Du eins mit ihr geworden bist.

Dann ist Musik durch Deine Seele gewandert. Sie hinterlässt auch Spuren. Denn Sie zeigt Dir das Klangspektrum Deiner Seele. Die Vielseitigkeit, die Tiefe, die Freude und Trauer, das Unendliche und Gegenwärtige, die Schönheit und Vollkommenheit.

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4 Kommentare

Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich gestern die Philharmonie besucht habe und Schostakowitsch 2tes Violinkonzert, und Mussorgsky Bilder einer Ausstellung gesehen habe. Die schnell niedergeschriebenen Gedanken sind allerdings schon in vielen Konzertbesuchen der letzten Jahre gereift, die z. T. sehr nachhaltige Erinnerungen hinterlassen haben.

Wir müssen lerne, Stille in uns zu werden, um seine Sinne voll auf eine einzige Sache zu richten. Und zweitens muss man lernen zu "hören".
Musik erschliesst sich - wie jede Kunstform - nicht einfach gottgegeben. Um es richtig genießen und verstehen zu können, muss man sich damit beschäftigen, muss man lernen zu hören. das muss in frühester Kindheit anfangen und später durch eigeninitiative weitergeführt werden.
Man kann (abgesehen vielleicht von einigen "Klassik-Radio-Stücken") die volle Schönheit und Tiefe z. B . einer Mahler-Sinfonie nicht ohne beschäftigung verstehen und erfahren.
Aber das ist wohl so wie mit allem im Leben - es fällt einem halt nichts in den Schoß ;)

Musik begleitet einen das ganze Leben.
Wassergluckser, Windhaucher, Gräserraspler, Geäst welches knistert, selbst das Raunen einer Einmotorigen kann musikalisch wirken.
Die große Musikvielfalt der Tiere nicht zu vergessen.
Daneben gibt es natürlich die Musik, die wir als solche interpretieren.
Von Klassik bis Hip, vom Ragtime bis Hop.
Und die neue Musik. Rasenmäher, Bahnhofsdurchsagen, Autogehupe im Stau, um nur einige zu nennen.
Letztendlich sind wir so vielen Geräuschen des Tages ausgesetzt (vom Fernseher will ich garnicht reden), dass Stille der Mehrheit der Menschen unheimlich vorkommt.
Stille muss wieder erlernt werden.

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