Landschaftsmuseum Westerwald in Hachenburg

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Vor ca. 25 Jahren entstand auf Initiative des Westerwaldvereins am Hachenburger Stadtrand im Burggarten ein kleines Freilichtmuseum. Heute sind es 8 Häuser, die aus dem Umland hierher versetzt wurden und das Wohnen und Arbeiten im Westerwald bis etwa 1960 präsentieren. Im Mühlenwohnhaus sind auf 3 Etagen eingerichtete Küchen, Wohn- und Schlafstuben zu sehen, sowie Ausstellungen zu alten Handwerksberufen wie Schuster oder Nagelschmied. Zum Gehöft gehören eine Ölmühle, ein Backhaus und eine Scheune. In der einklassigen Dorfschule aus Obermörsbach, erbaut 1809, wiederaufgebaut 1992/93, wurden bis zum Jahr 1878 manchmal bis zu 40 Kinder unterrichtet. Das aus dem frühen 18. Jh. stammende Burggartenhaus stand schon immer an dieser Stelle. In ihm sind u.a. das Münzkabinett, wechselnde Ausstellungen und die Verwaltung untergebracht. Derzeit wird die Entwicklung des Feuerlöschwesens vom 18. bis ins 20. Jh. durch die große Sonderausstellung „Feuer aus! Brandschutz und Feuerwehren im Westerwald“ dokumentiert. Nach dem Rundgang kann man auf Parkbänken im Kräutergarten relaxen oder im Museumsshop nach Mitbringseln stöbern.
Öffnungszeiten ganzjährig: Dienstag bis Sonntag 10 – 17 Uhr.
Eintrittspreise: Erwachsene: 4. Euro ,Senioren 3 Euro, Schüler ab 6 Jahre: 1 Euro.

Bürgerreporter:in:

Ingrid Wittich aus Mücke

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