Erdölembargo
Russische Erdölembargo Situation 9.4.2022

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Erdölembargo Raffinerien in Ostdeutschland und die Kraftstoff- und Heizölversorgung

27-01-2023 PCK-Raffinerie: Zweite Pipeline von Rostock nach Schwedt soll nicht gebaut werden

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/pck-raffinerie-zweite-pipeline-von-rostock-nach-schwedt-soll-nicht-gebaut-werden/ar-AA16MiqP?ocid=msedgntp&cvid=f090e443e6c04e38a04503a5378fa12d

Ein Embargo von Öl aus Russland tritt in Kraft. Was bedeutet also das Embargo? Welche Folgen wird es haben?
04. Dezember 2022, 17:00 Uhr•Berlin

https://www.swp.de/panorama/embargo-gegen-russland_-bedeutung-und-definition-von-oel-und-gasembargo-67966103.html
                                                                                                                                                                                                                                                 Amy Walker
04. Dezember 2022, 17:00 Uhr•Berlin

https://www.swp.de/panorama/embargo-gegen-russland_-bedeutung-und-definition-von-oel-und-gasembargo-67966103.html
Deutschlandradio
Donnerstag, 08. Dezember 2022

https://www.deutschlandfunk.de/embargo-oel-russland-krieg-ukraine-100.html
Was ein Ölembargo gegen Russland für Deutschland bedeutet
Nach Europa flossen lange Zeit täglich Hunderte Millionen Euro für Öl, Gas und Kohle aus Russland. Ein Kohleembargo ist inzwischen beschlossen, tritt aber erst im August in Kraft. Die EU-Staaten haben sich nun auch auf ein Teil-Embargo auf Öllieferungen aus Russland geeinigt.
Von Sandra Pfister | 31.05.2022

ARD Tagesschau 
Wann wirkt das Öl-Embargo?

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/oel-embargo-russland-eu-101.html
Stand: 16.09.2022 12:14 Uhr
Die EU will Russlands Krieg gegen die Ukraine künftig nicht mehr durch Ölimporte mitfinanzieren. Doch zuletzt sind die russischen Einnahmen durch den Verkauf des Rohstoffs sogar noch gestiegen.
Von Sabine Cygan, MDR
Kein russisches Öl soll mehr in die EU fließen - damit der Geldfluss europäischer Staaten nach Russland weiter gedrosselt wird. So ist die Logik hinter dem Öl-Embargo, das die Europäische Union Anfang Juni beschlossen hat. Das Ziel dahinter: Die EU will nicht den Krieg Russlands gegen die Ukraine finanzieren.

WELT

Putin droht mit Lieferstopp, falls Preisdeckel für Öl und Gas kommen
7. Sept. 2022

Der russische Präsident Wladimir Putin droht mit einem Gas- und Öllieferstopp, sollte der Westen russische Energieexporte mit einem Preisdeckel versehen. Europäische Forderungen nach einem solchen Preisdeckel seien „dumm“, sagte er auf einem Wirtschaftsforum im Wladiwostok. Sollte es dazu kommen, werde Russland sich nicht mehr an seine Lieferverträge halten.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/puti...

manager magazin 6.9.2022
Russland: Einnahmen aus Öl, Erdgas und Kohle übersteigen Kriegskosten

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/rus...

Seit Beginn des Ukraine-Kriegs hat Russland mit fossilen Energieträgern mehr Einnahmen erwirtschaftet, als das Land für den Krieg ausgegeben hat. Zwar gehen die Exporte zurück – die höheren Preise wiegen aber schwerer.

Olaf Scholz: Frauen bitten Kanzler um Selfie und ziehen einfach blank
Mo., 22. August 2022 um 9:54 AM
Zwischenfall beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung: Bei einem Selfie-Termin haben sich zwei Frauen vor Olaf Scholz einfach ausgezogen. So cool hat der Kanzler reagiert.

DER SPIEGEL Mittwoch, 10.8.2022

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/ene...

Energieversorgung: Russland liefert wieder Öl über die Druschba-Pipeline
Michael Kröger -
Der Öltransport durch die Druschba-Pipeline ist vorerst gesichert. Der ungarische Mineralölkonzern MOL hat nach eigenen Angaben die ausstehenden Zahlungen geleistet. Der Ölpreis reagiert umgehend.


DER SPIEGEL  Dienstag, 6.7.2022 
Erdöl: Russland stoppt Transit von Kasachstan nach Europa

Kasachstan hat große Ölvorkommen, aber keinen eigenen Zugang zu den Weltmeeren. Ein russisches Gericht hat nun auch noch ein wichtiges Terminal für den Export Richtung Westen stillgelegt – mit fadenscheiniger Begründung.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/ukra...

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/erd%...

Neue Zürcher Zeitung 
Andreas Ernst
31.05.2022, 16.44 Uhr

https://www.nzz.ch/meinung/erdoelembargo-gegen-rus...

Noch hält die Front der EU gegen Russland – jetzt sind Ausdauer und Augenmass gefragt

Der Kompromiss im Erdölembargo gegen Russland ist kein Glanzstück europäischer Diplomatie. Aber er zeigt, dass die EU vorsichtig vorgehen muss, wenn ihre Reihen auch morgen noch geschlossen bleiben sollen.

08.062022  lubesngreases
https://www.lubesngreases.com/lubereport-emea/5_23...
Einige Lieferanten verlassen Russland, andere nicht
Von Boris Kamchev - Juni 7, 2022

01.06.2022
Wolfsburger Nachrichten " Was das Öl-Embargo für uns bedeutet "

29.05.2022
Wird die Pipeline ausgenommen?: EU-Kommission schlägt Kompromiss zu Öl-Embargo gegen Russland vor
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/wir...

Wird die Pipeline ausgenommen?: EU-Kommission schlägt Kompromiss zu Öl-Embargo gegen Russland vor

29.05.2022
EU schlägt Kompromiss zu Öl-Embargo gegen Russland vor
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/eu-s...

25.05.2022

https://www.n-tv.de/politik/Robert-Habeck-kuendigt...
Russland-an-Putin-nicht-automatisch-geschwaecht-article23352368.html

"Durchbruch in wenigen Tagen"
Habeck kündigt baldiges Ölembargo an
25.05.2022, 10:15 Uhr (aktualisiert)
Die EU-Staaten werden sich nach Einschätzung von Wirtschaftsminister Habeck bald auf ein Ölembargo gegen Russland einigen. Wichtig sei es aber auch, eine internationale Preis-Obergrenze für Öl durchzusetzen, so Habeck. Sonst mache Putin trotzdem Kasse.

file:///C:/Users/Anwender/Pictures/20220614.webp

20.05.2022
Kretschmer stellt Bedingungen für Öl-Embargo gegen Russland

10.05.2022

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) spricht mit der Belegschaft der PCK Raffinerie vor dem Hintergrund des geplanten Öl-Embargos der EU gegen Russland.

„Ich will Sie nicht vergackeiern“, ruft Habeck in der Russen-Raffinerie

https://www.focus.de/finanzen/news/pck-in-schwedt-...

05.05.2022
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/habeck...

02.05.2022
Öl-Embargo: Habeck: "Es wird rumpelig werden"
Von Michael Bauchmüller und Josef Kelnberger, Brüssel - Vor 21 Min. 02.05. 2022

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/%C3%...

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article235217...

Aktualisiert: 01.05.2022, 10:11
Die Bundesregierung unterstützt nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur europäische Planungen für ein Einfuhrverbot für russisches Öl.

01.05.2022
Wann ein Öl-Embargo gegen Russland kommen könnte
Von dpa | 01.05.2022, 13:58 Uhr

https://www.noz.de/deutschland-welt/ukraine-konfli...

Buiseness Insider Deutschland
Durch eine der wichtigsten russischen Pipelines kommt 25 Prozent weniger Öl nach Deutschland — Ostdeutsche Raffinerien drosseln die Produktion
Tristan Filges - Vor 21 Min.

28.04.2022

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/dur...

https://www.businessinsider.de/wirtschaft/wie-das-...

https://www.ebv-oil.org/cms/cms2.asp?sid=60&nid=&cof=60


Die Bestände des EBV umfassen neben Rohöl Ottokraftstoff, Dieselkraftstoff, leichtes Heizöl und Flugturbinenkraftstoff (JET A-1).

Die Vorräte sind so über das Gebiet der Bundesrepublik zu verteilen, dass in jeder von fünf definierten Versorgungsregionen mindestens sofort zugreifbare Bestände mit einer Reichweite von 15 Tagen vorhanden sind.
Zurzeit werden vom EBV ca. 24 Mio. t Erdöl und Erdölerzeugnisse bevorratet.

23.04.2022
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/aufgru...

21.04.2022
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/c...

16.04.2022
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtsch...

13.04.2022
https://www.fr.de/politik/gas-embargo-russland-ukr...

12.04.2022
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/ukr...

https://bnn.de/nachrichten/wirtschaft/ohne-russisc...

Was bedeutet ein Öl-Importstopp für uns?
Im Vergleich zu Erdgas lässt sich russisches Öl leichter auf dem Weltmarkt ersetzen und einfacher transportieren. Nach Habecks Angaben sind schon Schritte eingeleitet. Verträge würden nicht verlängert. Durch veränderte Lieferketten sinke die Abhängigkeit von russischem Öl absehbar auf 25 Prozent. Doch sei der „Prozess anspruchsvoll“, weiß der Grünen-Politiker.
Joachim Ragnitz, Vizechef des Ifo-Instituts Dresden, rechnet bei einem Ende der Öllieferungen aus Russland mit massiven Auswirkungen auf Preise, womöglich auch auf die Versorgung mit Kraftstoffen und auf die Chemieindustrie. Höhere Preise erwartet auch Hendrik Mahlkow vom Kieler Institut für Weltwirtschaft. Doch er kommt zu dem Schluss, dass sich auch ein Ölembargo – also ein abruptes Ende der russischen Lieferungen – stemmen ließe. Nötig wären staatliche Hilfen für besonders Betroffene sowie Sparanreize zur Senkung des Verbrauchs.
Und für Ostdeutschland?
Die Raffinerien in Schwedt und Leuna verarbeiten jeweils bis zu zwölf Millionen Tonnen Rohöl pro Jahr aus der Druschba-Leitung. In Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern fahren neun von zehn Autos mit Kraftstoff aus Schwedt. Leuna beliefert rund 1300 Tankstellen in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen.
Bei neuen Bezugsquellen ist eine Umrüstung nötig, wie IfW-Experte Mahlkow erläutert. „Die ostdeutschen Raffinerien sind spezifisch kalibriert auf Öl aus bestimmten Feldern in Sibirien. Sie umzustellen, wäre auf jeden Fall mit Investitionen verbunden.“ Die Mehrkosten könnten bei Verbrauchern zu Buche schlagen. Zudem kostet die Umstellung Zeit. Derweil müssten Treib- und Heizstoffe über längere Distanzen aus anderen Raffinerien hergebracht werden – ebenfalls ein Kostenfaktor. In dem Fall könnten Preise an der Zapfsäule in Ostdeutschland noch etwas höher ausfallen als anderswo in der Bundesrepublik, erwartet Mahlkow.
Ifo-Fachmann Ragnitz sieht zudem Schwierigkeiten, die Lieferung von Rohöl auf den Seeweg umzustellen. „So viele Öltanker wird es nicht geben, um das in ausreichender Menge zu liefern“, sagt er. „Und eine neue Pipeline kann man nicht von heute auf morgen bauen.“
Habeck spricht von einer „Reihe von Voraussetzungen“ für den Umstieg im Osten: Nötig seien Lieferungen über Häfen wie Rostock und Danzig sowie per Lastwagen und Zug aus dem Westen. „Die Unternehmen und die Bundesregierung arbeiten aktuell mit Hochdruck daran, diese Voraussetzungen zu schaffen“, heißt es in Habecks „Fortschrittsbericht Energiesicherheit“.
Was hat Total entschieden?
Total hat die Weichen für die Raffinerie in Leuna mit ihren rund 660 Mitarbeitern bereits gestellt: Mit Ablauf dieses Jahres wolle man kein russisches Erdöl mehr kaufen, teilte der Konzern diese Woche mit. Ein 100-prozentiger Ersatz werde aber nicht möglich sein, erwartet Christof Günther, Geschäftsführer der Infraleuna, die die Infrastruktur am Chemiestandort Leuna betreibt. Er forderte Unterstützung vom Bund bei der Versorgung des Standorts und anderer Chemiefirmen in Ostdeutschland.
Ist in Schwedt ähnliches zu erwarten?

Der russische Eigentümer der Raffinerie PCK wird kaum von sich aus auf Lieferungen über die vom russischen Unternehmen Transneft betriebene Druschba-Leitung verzichten – immerhin ein Drittel aller deutschen Ölimporte aus Russland, wie Habeck vorrechnete. „Die Bundesregierung kümmert sich intensiv darum, dieses komplexe Problem zu lösen, um so die völlige Unabhängigkeit von russischem Öl zu erreichen“, heißt es in seinem Bericht. In Schwedt – einer Stadt mit heute etwa 30.000 Einwohnern, die mit Errichtung des Erdölverarbeitungswerks in den 1960er Jahren entstand – ist die Verunsicherung ist groß. In der Stadtverwaltung Schwedt steht das Telefon nicht mehr still, wie eine Sprecherin sagt. Viele haben Fragen zur Zukunft der Raffinerie mit mehr als 1100 Beschäftigten.

22/03/2022 NACHRICHT
Russland: TotalEnergies stellt seine Handlungsprinzipien vor - TotalEnergies beendet den Kauf von Erdöl und Erdölprodukten aus Russland
https://corporate.totalenergies.de/de/news/russlan...

Raffinerie Leuna: Ende 2022 kein russisches Erdöl mehr
Erstellt: 23.03.2022Aktualisiert: 24.03.2022, 19:52 Uhr
https://www.merkur.de/deutschland/sachsen-anhalt/r...
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Ukraine-Krieg: Ohne russisches Öl aus der „Druschba“-Pipeline - geht das?
Erstellt: 25.03.2022, 10:04 Uhr

https://www.merkur.de/wirtschaft/ukraine-krieg-new...

Die PCK Raffinerie in Schwedt, die in russischer Hand ist, könnte enteignet werden — Experte befürchtet Engpässe bei Sprit, Kerosin und Heizöl
Tristan Filges Mi., 6. April 2022, 7:40 PM·Lesedauer: 4 Min.
An der Oder in Schwedt (Brandenburg), nordöstlich von Berlin, liegt die Raffinerie PCK. Sie verarbeitet jährlich zwölf Millionen Tonnen Öl zu Benzin, Diesel, Heizöl, Kerosin, Flüssiggas und weiteren chemischen Produkten. Eigenen Angaben des Unternehmens zufolge fahren in Brandenburg und Berlin 90 Prozent aller Autos mit Kraftstoffen, die in Schwedt produziert wurden.
PCK ist für die Infrastruktur in Brandenburg und Berlin essenziell. Allerdings droht die Raffinerie zum Risiko zu werden, das die Versorgungssicherheit ganz Ostdeutschlands gefährden könnten. Denn die Raffinerie ist nicht nur in russischem Besitz, sondern bei der Produktion quasi gänzlich abhängig von russischen Lieferungen.
Das Erdöl, das in der Raffinerie verarbeitet wird, kommt durch die bekannte Öl-Pipeline Druschba (zu Deutsch "Freundschaft") direkt aus Russland nach Schwedt. Zwei Drittel des nach Deutschland importierten russischen Öls gelangt nach Informationen des Bundeswirtschaftsministeriums über die Druschba nach Deutschland. Neben PCK wird auch die zweite große Raffinerie in Ostdeutschland in Leuna über diese Pipeline mit Öl versorgt. Ostdeutschlands Ölbedarf wird nahezu ausschließlich über Öllieferungen durch die Druschba gedeckt.
Raffinerie gehört zu 91,67 Prozent dem russischen Unternehmen Rosneft
Darüber hinaus befindet sich PCK seit kurzem zu großem Teil im Besitz von Rosneft. Das russische Unternehmen – in dessen Aufsichtsrat Gerhard Schröder (SPD) sitzt – zog im November vergangenen Jahres ein Vorverkaufsrecht an 37,5 Prozent der PCK-Anteile, die das Unternehmen Shell verkaufen wollte. Rosneft erhöhte damit seine Anteile von 54,17 Prozent auf 91,67 Prozent. Die restlichen Anteile gehören derzeit einem italienischen Unternehmen.

Die Übernahme durch Rosneft wurde vom Kartellamt überprüft und durchgewunken — nur wenige Tage vor dem Einmarsch Russlands in die Ukraine. Am Montag verkündete Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) dann, dass diese Übernahme jetzt nochmal von seinem Ministerium überprüft würde. Auch eine Enteignung Rosnefts scheint nicht mehr ausgeschlossen.

Seit Beginn des Ukraine-Kriegs hat Russland mit fossilen Energieträgern mehr Einnahmen erwirtschaftet, als das Land für den Krieg ausgegeben hat. Zwar gehen die Exporte zurück – die höheren Preise wiegen aber schwerer.

Olaf Scholz: Frauen bitten Kanzler um Selfie und ziehen einfach blank
Mo., 22. August 2022 um 9:54 AM
Zwischenfall beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung: Bei einem Selfie-Termin haben sich zwei Frauen vor Olaf Scholz einfach ausgezogen. So cool hat der Kanzler reagiert.

DER SPIEGEL Mittwoch, 10.8.2022

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/ene...

Energieversorgung: Russland liefert wieder Öl über die Druschba-Pipeline
Michael Kröger -
Der Öltransport durch die Druschba-Pipeline ist vorerst gesichert. Der ungarische Mineralölkonzern MOL hat nach eigenen Angaben die ausstehenden Zahlungen geleistet. Der Ölpreis reagiert umgehend.


DER SPIEGEL  Dienstag, 6.7.2022 
Erdöl: Russland stoppt Transit von Kasachstan nach Europa

Kasachstan hat große Ölvorkommen, aber keinen eigenen Zugang zu den Weltmeeren. Ein russisches Gericht hat nun auch noch ein wichtiges Terminal für den Export Richtung Westen stillgelegt – mit fadenscheiniger Begründung.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/ukra...

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/erd%...

Neue Zürcher Zeitung 
Andreas Ernst
31.05.2022, 16.44 Uhr

https://www.nzz.ch/meinung/erdoelembargo-gegen-rus...

Noch hält die Front der EU gegen Russland – jetzt sind Ausdauer und Augenmass gefragt

Der Kompromiss im Erdölembargo gegen Russland ist kein Glanzstück europäischer Diplomatie. Aber er zeigt, dass die EU vorsichtig vorgehen muss, wenn ihre Reihen auch morgen noch geschlossen bleiben sollen.

08.062022  lubesngreases
https://www.lubesngreases.com/lubereport-emea/5_23...
Einige Lieferanten verlassen Russland, andere nicht
Von Boris Kamchev - Juni 7, 2022

01.06.2022
Wolfsburger Nachrichten " Was das Öl-Embargo für uns bedeutet "

29.05.2022
Wird die Pipeline ausgenommen?: EU-Kommission schlägt Kompromiss zu Öl-Embargo gegen Russland vor
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/wir...

Wird die Pipeline ausgenommen?: EU-Kommission schlägt Kompromiss zu Öl-Embargo gegen Russland vor

29.05.2022
EU schlägt Kompromiss zu Öl-Embargo gegen Russland vor
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/eu-s...

25.05.2022

https://www.n-tv.de/politik/Robert-Habeck-kuendigt...
Russland-an-Putin-nicht-automatisch-geschwaecht-article23352368.html

"Durchbruch in wenigen Tagen"
Habeck kündigt baldiges Ölembargo an
25.05.2022, 10:15 Uhr (aktualisiert)
Die EU-Staaten werden sich nach Einschätzung von Wirtschaftsminister Habeck bald auf ein Ölembargo gegen Russland einigen. Wichtig sei es aber auch, eine internationale Preis-Obergrenze für Öl durchzusetzen, so Habeck. Sonst mache Putin trotzdem Kasse.

file:///C:/Users/Anwender/Pictures/20220614.webp

20.05.2022
Kretschmer stellt Bedingungen für Öl-Embargo gegen Russland

10.05.2022

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) spricht mit der Belegschaft der PCK Raffinerie vor dem Hintergrund des geplanten Öl-Embargos der EU gegen Russland.

„Ich will Sie nicht vergackeiern“, ruft Habeck in der Russen-Raffinerie

https://www.focus.de/finanzen/news/pck-in-schwedt-...

05.05.2022
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/habeck...

02.05.2022
Öl-Embargo: Habeck: "Es wird rumpelig werden"
Von Michael Bauchmüller und Josef Kelnberger, Brüssel - Vor 21 Min. 02.05. 2022

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/%C3%...

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article235217...

Aktualisiert: 01.05.2022, 10:11
Die Bundesregierung unterstützt nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur europäische Planungen für ein Einfuhrverbot für russisches Öl.

01.05.2022
Wann ein Öl-Embargo gegen Russland kommen könnte
Von dpa | 01.05.2022, 13:58 Uhr

https://www.noz.de/deutschland-welt/ukraine-konfli...

Buiseness Insider Deutschland
Durch eine der wichtigsten russischen Pipelines kommt 25 Prozent weniger Öl nach Deutschland — Ostdeutsche Raffinerien drosseln die Produktion
Tristan Filges - Vor 21 Min.

28.04.2022

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/dur...

https://www.businessinsider.de/wirtschaft/wie-das-...

https://www.ebv-oil.org/cms/cms2.asp?sid=60&nid=&cof=60


Die Bestände des EBV umfassen neben Rohöl Ottokraftstoff, Dieselkraftstoff, leichtes Heizöl und Flugturbinenkraftstoff (JET A-1).

Die Vorräte sind so über das Gebiet der Bundesrepublik zu verteilen, dass in jeder von fünf definierten Versorgungsregionen mindestens sofort zugreifbare Bestände mit einer Reichweite von 15 Tagen vorhanden sind.
Zurzeit werden vom EBV ca. 24 Mio. t Erdöl und Erdölerzeugnisse bevorratet.

23.04.2022
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/aufgru...

21.04.2022
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/c...

16.04.2022
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtsch...

13.04.2022
https://www.fr.de/politik/gas-embargo-russland-ukr...

12.04.2022
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/ukr...

https://bnn.de/nachrichten/wirtschaft/ohne-russisc...

Was bedeutet ein Öl-Importstopp für uns?
Im Vergleich zu Erdgas lässt sich russisches Öl leichter auf dem Weltmarkt ersetzen und einfacher transportieren. Nach Habecks Angaben sind schon Schritte eingeleitet. Verträge würden nicht verlängert. Durch veränderte Lieferketten sinke die Abhängigkeit von russischem Öl absehbar auf 25 Prozent. Doch sei der „Prozess anspruchsvoll“, weiß der Grünen-Politiker.
Joachim Ragnitz, Vizechef des Ifo-Instituts Dresden, rechnet bei einem Ende der Öllieferungen aus Russland mit massiven Auswirkungen auf Preise, womöglich auch auf die Versorgung mit Kraftstoffen und auf die Chemieindustrie. Höhere Preise erwartet auch Hendrik Mahlkow vom Kieler Institut für Weltwirtschaft. Doch er kommt zu dem Schluss, dass sich auch ein Ölembargo – also ein abruptes Ende der russischen Lieferungen – stemmen ließe. Nötig wären staatliche Hilfen für besonders Betroffene sowie Sparanreize zur Senkung des Verbrauchs.
Und für Ostdeutschland?
Die Raffinerien in Schwedt und Leuna verarbeiten jeweils bis zu zwölf Millionen Tonnen Rohöl pro Jahr aus der Druschba-Leitung. In Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern fahren neun von zehn Autos mit Kraftstoff aus Schwedt. Leuna beliefert rund 1300 Tankstellen in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen.
Bei neuen Bezugsquellen ist eine Umrüstung nötig, wie IfW-Experte Mahlkow erläutert. „Die ostdeutschen Raffinerien sind spezifisch kalibriert auf Öl aus bestimmten Feldern in Sibirien. Sie umzustellen, wäre auf jeden Fall mit Investitionen verbunden.“ Die Mehrkosten könnten bei Verbrauchern zu Buche schlagen. Zudem kostet die Umstellung Zeit. Derweil müssten Treib- und Heizstoffe über längere Distanzen aus anderen Raffinerien hergebracht werden – ebenfalls ein Kostenfaktor. In dem Fall könnten Preise an der Zapfsäule in Ostdeutschland noch etwas höher ausfallen als anderswo in der Bundesrepublik, erwartet Mahlkow.
Ifo-Fachmann Ragnitz sieht zudem Schwierigkeiten, die Lieferung von Rohöl auf den Seeweg umzustellen. „So viele Öltanker wird es nicht geben, um das in ausreichender Menge zu liefern“, sagt er. „Und eine neue Pipeline kann man nicht von heute auf morgen bauen.“
Habeck spricht von einer „Reihe von Voraussetzungen“ für den Umstieg im Osten: Nötig seien Lieferungen über Häfen wie Rostock und Danzig sowie per Lastwagen und Zug aus dem Westen. „Die Unternehmen und die Bundesregierung arbeiten aktuell mit Hochdruck daran, diese Voraussetzungen zu schaffen“, heißt es in Habecks „Fortschrittsbericht Energiesicherheit“.
Was hat Total entschieden?
Total hat die Weichen für die Raffinerie in Leuna mit ihren rund 660 Mitarbeitern bereits gestellt: Mit Ablauf dieses Jahres wolle man kein russisches Erdöl mehr kaufen, teilte der Konzern diese Woche mit. Ein 100-prozentiger Ersatz werde aber nicht möglich sein, erwartet Christof Günther, Geschäftsführer der Infraleuna, die die Infrastruktur am Chemiestandort Leuna betreibt. Er forderte Unterstützung vom Bund bei der Versorgung des Standorts und anderer Chemiefirmen in Ostdeutschland.
Ist in Schwedt ähnliches zu erwarten?

Der russische Eigentümer der Raffinerie PCK wird kaum von sich aus auf Lieferungen über die vom russischen Unternehmen Transneft betriebene Druschba-Leitung verzichten – immerhin ein Drittel aller deutschen Ölimporte aus Russland, wie Habeck vorrechnete. „Die Bundesregierung kümmert sich intensiv darum, dieses komplexe Problem zu lösen, um so die völlige Unabhängigkeit von russischem Öl zu erreichen“, heißt es in seinem Bericht. In Schwedt – einer Stadt mit heute etwa 30.000 Einwohnern, die mit Errichtung des Erdölverarbeitungswerks in den 1960er Jahren entstand – ist die Verunsicherung ist groß. In der Stadtverwaltung Schwedt steht das Telefon nicht mehr still, wie eine Sprecherin sagt. Viele haben Fragen zur Zukunft der Raffinerie mit mehr als 1100 Beschäftigten.

22/03/2022 NACHRICHT
Russland: TotalEnergies stellt seine Handlungsprinzipien vor - TotalEnergies beendet den Kauf von Erdöl und Erdölprodukten aus Russland
https://corporate.totalenergies.de/de/news/russlan...

Raffinerie Leuna: Ende 2022 kein russisches Erdöl mehr
Erstellt: 23.03.2022Aktualisiert: 24.03.2022, 19:52 Uhr
https://www.merkur.de/deutschland/sachsen-anhalt/r...
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Ukraine-Krieg: Ohne russisches Öl aus der „Druschba“-Pipeline - geht das?
Erstellt: 25.03.2022, 10:04 Uhr

https://www.merkur.de/wirtschaft/ukraine-krieg-new...

Die PCK Raffinerie in Schwedt, die in russischer Hand ist, könnte enteignet werden — Experte befürchtet Engpässe bei Sprit, Kerosin und Heizöl
Tristan Filges Mi., 6. April 2022, 7:40 PM·Lesedauer: 4 Min.
An der Oder in Schwedt (Brandenburg), nordöstlich von Berlin, liegt die Raffinerie PCK. Sie verarbeitet jährlich zwölf Millionen Tonnen Öl zu Benzin, Diesel, Heizöl, Kerosin, Flüssiggas und weiteren chemischen Produkten. Eigenen Angaben des Unternehmens zufolge fahren in Brandenburg und Berlin 90 Prozent aller Autos mit Kraftstoffen, die in Schwedt produziert wurden.
PCK ist für die Infrastruktur in Brandenburg und Berlin essenziell. Allerdings droht die Raffinerie zum Risiko zu werden, das die Versorgungssicherheit ganz Ostdeutschlands gefährden könnten. Denn die Raffinerie ist nicht nur in russischem Besitz, sondern bei der Produktion quasi gänzlich abhängig von russischen Lieferungen.
Das Erdöl, das in der Raffinerie verarbeitet wird, kommt durch die bekannte Öl-Pipeline Druschba (zu Deutsch "Freundschaft") direkt aus Russland nach Schwedt. Zwei Drittel des nach Deutschland importierten russischen Öls gelangt nach Informationen des Bundeswirtschaftsministeriums über die Druschba nach Deutschland. Neben PCK wird auch die zweite große Raffinerie in Ostdeutschland in Leuna über diese Pipeline mit Öl versorgt. Ostdeutschlands Ölbedarf wird nahezu ausschließlich über Öllieferungen durch die Druschba gedeckt.
Raffinerie gehört zu 91,67 Prozent dem russischen Unternehmen Rosneft
Darüber hinaus befindet sich PCK seit kurzem zu großem Teil im Besitz von Rosneft. Das russische Unternehmen – in dessen Aufsichtsrat Gerhard Schröder (SPD) sitzt – zog im November vergangenen Jahres ein Vorverkaufsrecht an 37,5 Prozent der PCK-Anteile, die das Unternehmen Shell verkaufen wollte. Rosneft erhöhte damit seine Anteile von 54,17 Prozent auf 91,67 Prozent. Die restlichen Anteile gehören derzeit einem italienischen Unternehmen.

Die Übernahme durch Rosneft wurde vom Kartellamt überprüft und durchgewunken — nur wenige Tage vor dem Einmarsch Russlands in die Ukraine. Am Montag verkündete Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) dann, dass diese Übernahme jetzt nochmal von seinem Ministerium überprüft würde. Auch eine Enteignung Rosnefts scheint nicht mehr ausgeschlossen.

Bürgerreporter:in:

Werner Szramka aus Meinersen

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