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Wohrataler Verein "Kultur im Dorf e.V." besichtigt Marburger Landgrafenschloss

Unter dem Motto „Eine Zeitreise in und um das Marburger Schloss“ lud der Wohrataler Verein „Kultur im Dorf e.V.“ zu einer interessanten Besichtigung ein.

24 Teilnehmer konnte Klaus Hamatschek am 13. Oktober 2012 begrüßen, unter ihnen der langjährige Marburger Gästeführer Peter Engel aus Halsdorf, der sich bereit erklärt hatte, den ersten Teil der Besichtigung zu übernehmen. Peter Engel berichtete zunächst von der Entstehung der Burg und zeigte der Gruppe die Außenanlage sowie die zum Teil erst seit wenigen Jahrzehnten freigelegten Mauern aus dem 9. und 10. Jahrhundert unter dem Westflügel des Schlosses. Es folgte ein Rundgang durch das Schloss mit Besichtigung der Schlosskapelle und des Schlossmuseums. Dabei erklärte Engel zahlreiche interessante Details der historischen Räume und einigen Ausstellungsstücken.

Den zweiten Teil der Führung übernahm Jörg Grunwald, Gästeführer der Marburg Tourismus und Marketing GmbH. Er führte die Gruppe zunächst in den runden Unterbau des noch erhaltenen Geschützturms, dem späteren Gefängnis und Hexenturm. Anschließend ging es durch schmale Gänge und über steile Steintreppen in die Kasematten. Der Begriff Kasematte kommt aus dem Französischen, erklärte Grunwald, und bedeutet in etwa „ nach oben gedeckte Geschützstellung“. Am Ende der insgesamt vierstündigen Besichtigungstour berichtete Grunwald von der Wasserversorgung des Landgrafenschlosses, die in einem Röhrensystem von einer Quelle vom -dem Schloss gegenüberliegenden- Wannkopf nach dem Prinzip korrespondierender Röhren angelegt war. Mit der Besichtigung des fast 100 Meter tief in den Buntsandstein gehauenen Schlossbrunnen endete dieser interessante Nachmittag.

  • Herbstliche Stimmung im Schlossgarten
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  • Im Hintergrund die Bögen der Schlossbühne
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  • Der noch erhaltene Geschützturm, später Gefängnis und Hexenturm
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  • Freigelegte Mauern unter dem Westflügel
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  • Historischer Tonfliesenfußboden in der Schlosskapelle
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  • Großes Wandbild des heiligen Christophorus in der Schlosskapelle.
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  • Der Wandteppich im Schlossmuseum stellt die biblische Geschichte vom verlorenen Sohn dar.
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  • Ausgestellte Flinten...
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  • "Pickelhaube" für Infanterie-Regimenter und für das Artillerie-Corps des Kurfürstentums Hessen, eingeführt 1845
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  • "Morgenstern" und "Dornenflegel"
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  • Blick vom Schloss auf die Lutherische Kirche
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  • Weinstöcke unterhalb der Schlossmauer
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  • Ein Teil der Wohrataler vor dem Hexenturm
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  • Unter dem Hexenturm.
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  • Hinein in die "Unterwelt"
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  • Jörg Grunwald (2.v.r.) berichtet von der "Arbeit" der damaligen Soldaten
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  • "Feuer frei" in Richtung der Stadt Marburg!
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  • Der inzwischen bis auf Lahnniveau geräumte Schlossbrunnen
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  • Blick in den fast 100 Meter tiefen Brunnen
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  • Der Brunnen mit blauem Licht bestrahlt
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  • Abendstimmung am Ende des Schlossbesuchs
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5 Kommentare

Interessante Geschichte,Danke für`s mitnehmen und die Bilder !

Da wäre ich als "alter Marburger" auch gerne dabei gewesen, denn man lernt immer wieder dazu. Danke.

Wow, da hat sich aber einiges getan.Unglaublich aber wahr! Freut mich sehr.

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