myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Das Auto mit dem Zeug zum ewigen Leben

Wenn ein Automobil das Ende seiner Tage erreicht hat, wandert es in den meisten Fällen, in die Schrottpresse. Zu einem handlichen Metall-Paket geformt, geht es danach in den Schmelzofen, um als Rohstoff in einer neuen Karosserie zu neuem, automobilen Leben zu erwachen.

Ganz anders beim Trabant, der einst das Straßenbild der ehemaligen DDR beherrschte. Im Gegensatz zu den meisten anderen Autos hat er gewissermaßen das Zeug zum ewigen Leben. Dank seiner Duroplast-Karosserie aus baumwollverstärktem Phenoplast, die ihm eine extrem hohe Lebenserwartung bescheinigte, gilt er heute als schwer verwertbar – quasi als Sondermüll. Ein Umstand, der den Trabbi vor dem Gang in die Presse verschonte.

So fristen nicht wenige der übrig gebliebenen Fahrzeuge ihr Dasein, liebevoll gepflegt, als Sammler- und Kultobjekt. Andere dagegen finden ihre letzte Ruhestätte als Pflanzgefäß, gelungen gestaltet und eins werdend mit der Natur, auf Höfen oder in Gärten. Als Teil des Lebens ihrer Besitzer bewahren sie so deren Schicksale und Lebenserinnerungen.

Weitere Beiträge zu den Themen

SchicksalErinnerungenUser der WocheAutosOldtimerNaturfotografieGeschichteAutoSommerAnno dazumalVermischtes -überregional-KunstFUNDSTÜCKEKuriosesStilllebenOldtimertreffenDekorationNaturMan(n) denkt halt soEwigkeit

7 Kommentare

In Homberg war ein Trabi eine Zeitlang als schmückendes Beiwerk auf dem Flachdach eines Autohauses zu sehen.

Ja richtig, das war doch der Leukoplastbomber, dem sie vom CLK den Scheibenwischermotor als Antrieb eingebaut hatten...

...oder war es ein Spiritus-Kocher

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite