Glastrophobie - Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen.

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Helsinki, Espoo, Vantaa (Finnland) |

Als sich vorige Woche durch Helsinki, Espoo und Vantaa fuhr, sprangen mir über all diese übergroßen Glasvitrinen ins Auge. Hier ist nur eine kleine Auswahl. Dasselbe ist mir auch anderorts aufgefallen.

Die Architektur öffentlicher und Repräsentationsbauten-Bauten scheint sich vollkommen der Scheibletten-Bauweise verschrieben zu haben. Ein Glas-nost der Baubranche? Ich schlage vor für solche Architekten die Bezeichnung Glasdaroffches einzuführen ;-)

Bürgerreporter:in:

Erwin Fischer aus Leun

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10 Kommentare

Bürgerreporter:in
Hans-Rudolf König aus Marburg
am 25.04.2009 um 23:10

Hartes, kaltes Glas in dieser Art finde ich nicht attraktiv. Aber bei so einem rein Zweck gebundenen Bau wohl nicht die schlechteste Lösung.

Bürgerreporter:in
Erwin Fischer aus Leun
am 02.05.2009 um 10:29

Hans,
ich habe kein Problem mit der Verwendung von Glas an sich als Fasadenelement, mir geht diese lemmingartige Verhaltensweise der Architekten auf den Keks. Irgendeiner mit VIP-Status fängt an und dann überziehen die Kollegen die Welt von Shanghai bis Klein-Klickersdorf mit Terrarien.
Terrarien-Freunde achten jedoch meist sehr gut darauf, den Insassen der Terrarien ein angemessenes Raumklima zu bescheren.

Bürgerreporter:in
Werner Szramka aus Meinersen
am 04.05.2009 um 12:34

Schön " gläserner " Bildbericht....