Wandertipp: Über die Kohleralm (1450m) zum Gamsknogl (1750m) und Zwiesel (1782m)
- Aussicht vom Zwiesel in die Berchtesgadener Berge
- hochgeladen von Ines Kapczynski
Anfahrt über A8 München-Salzburg bis Ausfahrt: Traunstein/Siegsdorf weiter in Richtung Inzell-Bad Reichenhall bis nach Weißbach und hier kurz vor Ende der Ortsschaft nach li nach Jochberg und hier bis zum Wanderparkplatz in Jochberg, 880m
Gehzeit: ca. 5 Std.
Vom Parkplatz Jochberg gibt es kein Hinweisschild zur Kohleralm! Jedoch am südlichem Ende des Parkplatzes ist ein kleines Wegerl, das uns leicht bergauf führt und in die Forststraße mündet. Auf dieser gehen wir bis zur Abzweigung : Kohleralm (hier gut beschildert) Hier führt ein Steig ziemlich steil und wurzelig durch den Hochwald hinauf zur Kohleralm (1450m), die sich in aussichtsreicher Kammlage befindet.
Die Kohleralm ist meistens nicht bewirtschaftet.
Dann geht es weiter auf den bereits gut sichtbaren Gipfel zum Gamsknogl (1750m) Ein stellenweise gesicherter und steiniger Pfad schlängelt sich über Latschen und steilen Schrofengelände. Hier haben wir eine herrliche Aussicht in die Berge im Süden und das Alpenvorland im Norden bis zum Chiemsee und nach Salzburg.
Nach einer Rast auf dem Gipfel geht es weiter. Der luftige Übergang zwischen Zwiesel und Gamsknogl erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Ein schöner Gratweg leitet uns zum Gipfel des Zwiesels (1782 m). An ausgesetzten Stellen ist ein Sicherungsseil angebracht.
Alternativ kann man auch, ohne über einen Grat bzw. Gipfel wandern zu müssen von der Kohleralm am Bergrücken entlang, durch Latschenkiefern, der blauen Markierung folgend,(Maximiliansweg) bis zur Zwieselalm wandern. Landschaftlich auch sehr reizvoll und auch für weniger Berggeübte zu gehen. Dieser Pfad geht beim Zehnerstein, kurz bevor es zum Gamsknogel geht, re. der Beschilderung folgend, weg.
Vom Zwiesel bzw von der Zwieselalm wieder hinunter zum Wanderparkplatz.
Beschreibung von mir hier:
http://www.myheimat.de/laufen/beitrag/58917/bergwa...
Bürgerreporter:in:Ines Kapczynski aus Laufen |
ein schöner Bericht liebe Ines
gruß Bertl