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Schulenburg (Schulenburger Fahne)

Das ehemalige Gemeinde- und heutige Ortschaftswappen wurde vom hannoverschen Grafiker und Heraldiker Alfred Brecht auf Bestellung durch den Gemeinderat geschaffen. Die Genehmigung zum Führen erteilte der Regierungspräsident in Hannover am 15. Februar 1962. Es zeigt auf einem Rot-Gelb geteiltem Schild im oberen roten Feld einen schreitenden, blau bewehrten Löwen, der heraldisch auch als Leopard gedeutet werden darf, der sein Gesicht dem Betrachter zuwendet. Auf dem Wappen des Welfenherzogs Erich II., dem Sohn der Herzogin Elisabeth, die das Fürstentum Calenberg reformierte, ist in dieser Form abgebildet. Im goldenen Wappenteil ist ein grüner, hohler Baumstamm mit je einem abgestorbenen Ast rechts und links zu sehen, begleitet von je einer Eichel. Schulenburg gehört nämlich zu den Orten der jüngeren Rodungsperiode im gewaltigen Lauenwald nach 1100. Die kläglichen Reste dieses einstigen Urwaldes bilden heute den Kananoher Forst.
Schulenburg ist heute mit der zentralen alten Siedlung zwischen Autobahn und der Umzäunung des Flughafens am Ende der Dorfstraße sowie den Ortsteilen Schulenburg-Nord und -Süd, die weitgehend in den 60er Jahres des 20. Jahrhunderts durch Neubauten entstanden, seit Jahrzehnten kein reines Bauerndorf mehr. Der Flughafen schluckt mehr und mehr landwirtschaftliche Betriebe. Bauernfamilien waren es, die den Ort ein gründeten. Deren Nachfahren sind noch heute hier ansässig. Darauf kann die Ortschaft, die als Dorfgemeinschaft ein reges kulturelles Eigenleben führt, mit Hinblick auf Tradition und vielen anderes mehr, mit Recht stolz sein.
Nun hat Schulenburg wieder eine hängende, flackernde Fahne. Lange wurde danach gesucht, wer diese herstellen könnte. Rainer Rieder bemühte sich darum, mittlerweile hatte er 20 Bestellungen von Schulenburger Bürger, und seine Bemühungen haben sich gelohnt. Auch der Fahnenhintergrund erwies sich als schwierige Aufgabe. Ende gut alles Gut, bald werden wir sicher noch mehr Fahnen in Schulenburg bewundern dürfen.

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