Theaterabend in den Peiner Festsälen: "Jedermann"
Zum Inhalt des Stückes (entnommen aus dem Vorschauheft des Kulturringes): Der genusssüchtige, hartherzige Jedermann wird mitten aus dem bunten Leben auf Geheiß Gottes vom Tod abgeholt. Eben noch hat er die guten Ratschläge seiner Mutter in den Wind geschlagen, hat höhnisch die Bitten um Hilkfe seiner armen Nachbarn und Schuldner abgewiesen. Jetzt, angesichts des Todes, verlassen ihn alle Frreunde, seine Buhle, seine Verwandten, für seinen Reichtum kann er sich nichts mehr kaufen; er verzweifelt. Im Grabe, in das ihm die von ihm vernachlässigten "Guten Werke" und der "Glaube" als allegorische Figuren fürbittend folgen, betet er um Erbarmen. Gott wird ihn erhören, Gott verzeiht. Der Teufel, der sich dieser verluderten Seele sicher war, muss unverrichteter Dinge wütend abziehen.
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Gute Darstellung des Theaterabends - dem ich leider, obwohl fest vorgenommen nicht "beiwohnen" konnte, muss wohl doch nach Salzburg fahren.