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Kulturpreis 2007 der Stadt Königsbrunn !!!

Mein Vorschlag wäre diesen Preis an Heinrich „Josef" Lieb zu vergeben.

Heini setzte den Wunsch unseres, leider verstorbenen, Gründers des Ortsverbandes Königsbrunn der
Königlich-Bayerischen-Josefs-Partei, Herrn Josef Strixner, in die Tat um und errichtete mit dem Bau des Josefsmarterl`s eine Gedenkstätte zu Ehren des „Heiligen Josefs" und schenkte der Stadt Königsbrunn und damit auch allen Königsbrunnern einen Ort zum Innehalten, Nachdenken und Ausruhen. Dieses Marterl, an der Einmündung der Amsel- in die Lechstraße gelegen, ist Zeichen dafür, dass Brauchtum gepflegt und Heimat gelebt wird.

Von der Idee über die Planung, dem Erbetteln von Sach- und Geldspenden und schließlich dem Bau selbst, unter seiner Regie, mit seinem handwerklichen Können und seinem großen körperlichen Einsatz wurde ein wirkliches Kleinod geschaffen.

Der Platz, obwohl an der Umgebungsstraße gelegen und noch nicht vollständig ausgestaltet, wird schon von vielen Königsbrunnern aufgesucht um hier in Ruhe zu verweilen. Tagtäglich kommen Spaziergänger vorbei, halten inne, kommen Bürger hierher um Ruhe zu finden, um den „Heiligen Josef" um Hilfe für sich, Bekannte oder Verwandte zu bitten. Blumensträuße werden abgelegt, das Gras rundum geschnitten, Unrat beseitigt und letztendlich auch Einpflanzungen plaziert, alles von den Bürgern Königsbrunns, die diesen Platz bereits gerne angenommen haben.

Dies hat mich bewogen unseren Heini für diese Ehrung vorzuschlagen, denn ich bin der Meinung, dass sein Engagement gewürdigt gehört. In der heutigen Zeit ist es leider nicht mehr selbstverständlich, dass man Zeit und Arbeitskraft investiert ohne daraus einen eigenen Nutzen ziehen zu wollen, sondern nur um die Heimat- und Brauchtumspflege zu erhalten und vielleicht auch aufleben zu lassen. Ich finde, dass Herr Heinrich Lieb, mit dem Bau des "Josefs Marterls" eine wirklich herausragende Leistung vollbracht hat.

Übrigens die Vorschläge müssen schriftlich beim Kulturbüro der Stadt Königsbrunn, Markplatz 9, bis zum 31.10.07, abgegeben werden.

Jetzt kann ich nur noch die Daumen drücken und hoffen, dass viele Königsbrunner unseren Heini vorschlagen und so der Stadtrat überzeugt wird, der „in nichtöffentlicher Sitzung" den Preisträger beschließt.

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