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Der Arbeit auf die Finger geschaut

Wie läuft das eigentlich in einem Betrieb? Wie organisiert eine Firma ihre Produktion? Was ist notwendig, damit die Produkte stets den Bedürfnissen der Kunden gerecht werden? Und wie kommt die Ware zum Kunden?

Einen Einblick in die Praxis bekommen Schüler der Fritz-Felsenstein-Schule bei regelmäßigen Betriebserkundungen, wie sie der Lehrplan der Haupt- und Berufsschulstufe für Förderschüler seit 2 Jahren vorsieht. „Diese Werksbesichtigungen sind wichtige Erfahrungen für unsere Jugendlichen im Bereich Berufs- und Lebensorientierung. Die Schüler setzen sich intensiv mit dem Gedanken an ihre berufliche Zukunft auseinander und erhalten dabei vielfältige Anregungen“, so Dr. Renate Menges, Konrektorin an der Fritz-Felsenstein-Schule. „Ich kann dabei meinen Blick auf das richtige Leben schärfen“, so formuliert Förderschüler Leander den Vorteil solcher „Praxistage“.

Werksbesichtigung als Orientierungshilfe
Die Jugendlichen lernen Unternehmen aus der Region kennen, kommen mit deren Angestellten in Kontakt und erhalten konkrete Vorstellungen über Ausbildungsmöglichkeiten. Für Schüler mit Handicap ist es schwierig, geeignete Praktikums- und Ausbildungsplätze zu finden. Deshalb setzen die Lehrkräfte der Fritz-Felsenstein-Schule zum einen auf die persönliche Beziehung zu den Personalverantwortlichen in den Betrieben, zum anderen auf eine möglichst gute Qualifikation ihrer Schüler. Gelegentlich werden bei Betriebserkundungen auch Praktikumsplätze vermittelt. Zudem besuchen die Schüler regelmäßig die Veranstaltungen der Wirtschaftsjunioren der IHK.

Werksbesichtigung bei Ampack-Ammann
Erst kürzlich konnten die Förderschüler bei Ampack-Ammann in Königsbrunn während einer Werksbesichtigung viel über die Tätigkeit eines metallverarbeitenden Unternehmens erfahren. Anschaulich erläuterte Firmenchefin Claudia Sadouki-Ammann den Jugendlichen der Jahrgangstufen 7 bis 9 die Herstellung einer Abfüllmaschine für Milchprodukte. Vom Rohmetalllager über die Fertigung der Einzelteile, der Montage einzelner Komponenten bis hin zum Auslieferungslager führte sie durch die einzelnen Bereiche des 1971 gegründeten Familienbetriebs. Der Besuch bei Ampack-Ammann hat sich für die FFH-ler in jeder Hinsicht gelohnt: In nächster Zeit werden einige Schüler ein Praktikum im Betrieb absolvieren. „Wir freuen uns sehr, dass Ampack-Ammann unsere Schüler bei der Berufsorientierung unterstützt“, so Dr. Renate Menges.

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