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Riester-Geld fürs Eigenheim

Nur Inhaber selbstgenutzter Wohnungen und Häuser können in den Genuss der Förderung kommen. Dabei denkt man an Zuschüsse für die Tilgungsraten oder an eine Steuergutschrift. Jeder könne diese Förderung bekommen, unabhängig vom Einkommen.

Warum wird als Alternative zum Zuschuss an eine Steuergutschrift gedacht? Dies begünstigt wieder die Besserverdienenden, bzw. benachteiligt jene, die mit jedem Cent rechnen müssen. Ist das gerecht? Gerechtigkeit wird nicht in Prozentzahlen ausgedrückt, sondern in Euro und Cent. Jeder soll das gleiche bekommen. Auch der, der es eigentlich gar nicht braucht. Und schon gar nicht soll er mehr bekommen, als jemand, der es dringend braucht.

Eigenheime in angemessener Größe zählen beim Bezug von Harzt IV nicht als Vermögen. Aber was versteht man unter angemessener Größe? Ist eine Eigentumswohnung mit 100 qm für eine Person angemessen? Gerichte haben bisher unterschiedlich geurteilt. Im ungüngstigsten Fall würde diese mit Riester-Zuschüssen geförderte Wohnung erst verwertet werden müssen, bevor Arbeitslosengeld II bewilligt wird. Unter diesen Umständen wäre die Riesterförderung pfutsch und der Staat hätte sich sein Geld wieder zurückgeholt.

Der beste Rat ist auch hier: Bevor man sich für diese Variante entscheidet, so sie denn kommt, sollte man sich gründlich informieren. Auch über Möglichkeiten, mit denen niemand rechnen kann und will.

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5 Kommentare

Hallo Robert,
dieses Thema wird regelmäßig diskutiert, wenn die Lohnforderung bei den Gewerkschaften aufgestellt wird. Anscheinend ist es aber unmöglich, die Arbeitgeber zu Verhandlungen über einen Festbetrag für alle an den Verhandlungstisch zu bekommen. Sie wollen vor allem ihre "Leistungsträger" belohnen. Das und noch mehr sparen sie dann bei den unteren Lohn- und Gehaltsgruppen wieder ein.

Kann vielleicht richtig sein, ich denke aber eher, dass die Gewerkschaftler ebenfalls in Besserverdiener und "Normalos" aufgespalten sind....

Sicher gibt es auch bei den Organisierten einige Besserverdienende. Aber der größte Teil der Gewerkschafter sind Normalos. Die Leistungsträger können für sich selber mit ihren Vorgesetzten verhandeln, meinen sie jedenfalls immer. Oft wundert man sich dann, wer auf einmal alles beim Betriebsrat auftaucht, weil es dann doch nicht so läuft wie man es sich gedacht hat. Vor allem, wenn jemand über einem beschlossen hat, dass man ausgetauscht werden soll. Erst dann merken viele der Besserverdiener, dass Gewerkschaften vielleicht doch ihre Daseinsberechtigung haben.

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