Müllabfuhr und Wertstoffinseln in Isernhagen HB

Müllfahrzeug im Weizenkamp
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Wie schon an anderen Stellen berichtet gibt es nach den Ereignissen des vergangenen Jahres sehr große Schwierigkeiten Wertstoffinseln zur Entsorgung von Glas, Flaschen und Altpapier einen geeigneten Aufstellort zu finden.

Wir erinnern uns: Im Mai 2012 geschah in Isernhagen NB ein tödlicher Unfall beim Rückwärtsfahren eines Müllfahrzeuges. Darauf hin wurden vom Entsorger alle Abholstellen auf ein sicheres Anfahren überprüft. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass ein sicheres Anfahren der Wertstoffinsel Weizenkamp nicht mehr möglich ist und darauf hin die Entsorgung eingestellt.
Auch der Neubau des Edekamarktes brachte keine Entlastung. Der Betreiber, bzw. der Grundeigentümer verweisen darauf, dass man Parkplätze zur Verfügung stellen muss und es daher nicht möglich ist noch einen zusätzlichen Platz für Entsorgungscontainer bereit zu stellen. Angeblich hat es Absprachen mit der Gemeindeverwaltung gegeben, an die man sich heute nicht mehr erinnert.
Nun ist wie immer jeden Montag Müllabfuhrtag in Isernhagen und man achte darauf, das zur Mittagszeit immer wieder Müllfahrzeuge den gefährdeten Bereich an der alten Wertstoffinsel rückwärts anfahren, obwohl die Verkehrsdichte, nach Eröffnung des EDEKA Marktes, wesentlich höher ist. Warum jetzt die Müllfahrzeuge immer noch den alten Wertstoffsammelplatz anfahren ist unergründlich.
Wenn nun schon die Müllfahrzeuge den gefährdeten Bereich immer noch anfahren, warum kann dann nicht (der Platz ist noch vorhanden und sogar noch eingezäunt) auch eine Entsorgung der Container durchgeführt werden?

Man bedenke, dass die nächste Wertstoffinsel in ca. 2 km Entfernung nicht fußläufig erreicht werden kann und daher für nicht "motorisierte" Bürger kaum zu erreichen ist.

Müllfahrzeug im Weizenkamp
rückwärts eingeparktes Müllfahrzeug am Weizenkamp
Bürgerreporter:in:

Hubert R. aus Isernhagen

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29 Kommentare

Bürgerreporter:in
Hubert R. aus Isernhagen
am 18.05.2013 um 19:41

dann wir die Tonne voll gemacht!

Bürgerreporter:in
Andreas aus Niedersachsen aus Laatzen
am 18.05.2013 um 23:56

> "20km Fahrstrecke!"

Kein Problem für Oma Kasupke... wenn sie sich die Öffis nicht leisten kann, gibt's ja Rollatoren von der Kasse... ;)

Bürgerreporter:in
Hubert R. aus Isernhagen
am 19.07.2013 um 10:29

Super finde ich die Beiträge von Lesern und Reportern der HAZ zum Thema der Gebührenreform der aha Müllabfuhr in den letzten Tagen.
Das ist der Volkeswille, der von der Politik nicht respektiert wird!