Ostseeinsel Poel: Flaches Land, hoher Himmel

Die Insel Poel in der Wismarbucht (im Hintergrund) besitzt mehrere Naturschutzgebiete, hier die Salzwiesen bei Fährdorf.
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Die Insel Poel liegt in der Wismarbucht und ist mit ihren 37 qkm (nach Rügen und Usedom) die drittgrößte Insel an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns.

Die Insel mit ihren sanften Hügeln hat einen hohen Stellenwert als Erholungsgebiet. 1997 wurde sie als "staatlich anerkannter Erholungsort" akzeptiert und erhielt 2005 den Titel "Ostseebad Insel Poel".

Der Landweg von Wismar zur Insel Poel führt durch Redentin und Groß Strömkendorf über die einzige Landverbindung der Insel, den Poeler Damm, nach Fährdorf, einem der ältesten Orte der Insel.

Poel, was so viel wie flaches Land bedeutet, ist tatsächlich eine leichte Hügellandschaft, und nur der oberste Teil des Kickelbergs bei Kirchdorf, dem Hauptort der Insel, erreicht eine Höhe von 25,8 m über dem Meeresspiegel.

Die Insel Poel in der Wismarbucht (im Hintergrund) besitzt mehrere Naturschutzgebiete, hier die Salzwiesen bei Fährdorf.
Von den Wallanlagen im Zentrum der Insel Poel gibt es die beste Sicht auf den Hafen von Kirchdorf mit seinen Steganlagen.
Ein Wegenetz erschließt die flache Landschaft der Insel Poel, heute eine beliebte Ferien- und Urlaubsregion. Das Foto zeigt den Möwenweg in Kirchdorf, dem Hauptort der Insel.
Im 1806 errichteten ersten Schulgebäude der Insel befindet sich das Heimatmuseum, das viele Exponate aus dem Leben, der Geschichte, der Erwerbsarbeit und der Natur auf der Insel zeigt.
Vom Parkplatz in Fährdorf bietet sich der weite Blick von der flachen Insel über die Wismarbucht. Am Horizont ist die Silhouette der Hansestadt Wismar zu erkennen.
Ländliche Idylle in Fährdorf, typisch für Poel, die flache Insel in der Wismarbucht
Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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