Gedicht und Gedanken über die Liebe aus der Lehre von Rumi

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"Komm, lass uns anfangen zu lieben
Und die irdische Welt mit Goldstaub bestreuen.
Lass uns Moschus und Amber atmen!
Erde, Berge, Steppe, Garten, unser Leben.
Lass uns alles umhüllen mit grünem Kleide,
Lass uns aufmachen unsere Seele,
Lass uns das lernen von saftigen Bäumen."
Gedicht von Rumi zum Frühling

Dschalalad-Din Muhammad Rumi ((1207 - 1273) bezeichnete Gott als den Geliebten und die menschliche Seele, die auf der Suche nach Gott ist, als den Liebenden.

Die Lehre Maulanas (Rumis) basierte darauf, dass er die Liebe als die Hauptkraft des Universums ansah. Genauer gesagt ist das Universum ein Harmonisches Ganzes, in dem jeder Teil mit allen anderen in einer Liebes-Beziehung steht, die wiederum einzig und allein auf Gott gerichtet ist und nur durch seine Liebe überhaupt Bestand haben kann.

Der Mensch, der als ein Teil dieses harmonischen Ganzen geschaffen ist, kann die Harmonie mit sich selbst und dem Universum nur erreichen, wenn er lernt, Gott zu lieben. Seine Liebe zu Gott wird ihn dazu befähigen, nicht nur seine Mitmenschen, sondern alles von Gott Geschaffene lieben zu können.

Gott durch Liebe näher zu kommen ist für Maulana (Rumi), wie für die meisten Sufis, der Weg zur wahren Erfüllung im Leben. Der Grund für seine Berühmtheit ist, dass er die Fähigkeit besaß, diese Lehre in Poesie unübertroffener Schönheit wiederzugeben.

Quelle Begleittext: Wikipedia

Mit herzlichen Grüßen
Kirsten Mauss

Bürgerreporter:in:

Kirsten Mauss aus Hamburg

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