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Himmelsträume in weiß und blau.

Wolken sind weich,
So luftig, so leicht.
Mal gibt es viele, mal gar keine
Von weichen Wolken, von großen und kleinen.
Sie fliegen am Himmel ohne ein Ziel,
Sie fliegen dahin, wohin der Wind will.

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HimmelNah & Fern

7 Kommentare

Danke Willi und Max,
ja es war ein durchwachsener Himmelstag, dass wollte ich mit meinen Bildern ausdrücken ohne viel Worte!

Mein Fotofreund Wolfgang schrieb mal:

Das Bild, ist die Mitte!
Ähnlich wie das Wort trägt es Inhalte, vermittelt diese aber nicht in der Abstraktion wie das Wort, sondern belässt sie im komplexen Kontext ihres Zusammenhanges, der den Sinn bezeichnet; darin berührt das Bild die Musik, die gleichfalls Inhalte in ihrem eigentümlichen Kontext erhält.

Während Musik diese Inhalte im Lauf der Zeit entfaltet und so vergegenwärtigt, präsentiert das Bild seine vielfältig verknüpften Inhalte in der Gegenwart der Räumlichkeit: ein Augenblick aller Wirklichkeit gestaltet sich durch das Bild zur Gegenwart, die alle Potentialität der Zukunft in sich trägt und erahnen lässt.

Das Bild ist genau das nicht: weder Anfang noch Ende, sondern vielmehr die Mitte der Wirklichkeit! Daher vermag das Bild ohne die Willkür und Suggestion des Wortes eine Aussage zu gestalten, die keine subjektiven Momente zu beinhalten scheint.

Alle Vergangenheit und ihr Verlauf, alle bereits erfüllten Entwicklungsmomente sind im Bild modifiziert gegenwärtig: und dort, wo sich Polarität andeutet, erkennen wir, wie aus dem Gegenwärtigen neue Entwicklung erwachsen könnte!

Gegenwart als Wirklichkeit stellt sich so dar im Bild, und gerade um diese Gegenwart geht es im Bild, denn was gegenwärtig ist, erweist sich als Manifestation einer Wirklichkeit, die mehr umfasst als das, was zur Wirklichkeit gelangt ist.

Dennoch - obwohl das Bild als Mitte einer Wirklichkeit selbst kein Anfang und kein Ende darstellt - kann das Bild, das wesenhaft Inhalte trägt, Anfänge und Endphasen einer Entwicklung präsentieren: z. B. eine keimende Erbse als Anfang neuen Lebens oder eine völlig zerbombte Stadt als Ende dieser Stadt; das Schlüpfen eines Schmetterlings aus seinem Puppencoucon als Vollendung seiner Metamorphose;
ein Abschied, wie hier im Bildmotiv; Ankunft, das Erreichen eines Entwicklungshöhepunkts (Blüte) usw.

Bild ist stets wesenhaft die Mitte einer Wirklichkeit: und gerade dann wenn der Bildkünstler dieses beachtet, gelangt das Bild zu manifester Bedeutung; ignoriert der Künstler (Maler, Fotograf) dies, gerät das Bild mit sich selbst in einen Widerspruch, und dieser zeigt sich in der Belanglosigkeit bzw. im Scheitern einer Bildgestaltung.

Keine Wirklichkeit gestaltet Bilder! Alle Wirklichkeit entfaltet sich substantiell, und wer ein Bild anschaut und meint, das Bild sei aus einer Wirklichkeit erwachsen, ist bereits einer großen Illusion erlegen, denn das Bild ist durch seinen Autor geschaffen: stets weist ein Bild auf einen menschlichen Autor zurück.
Denn das Bild ist stets das kreative Produkt einer Gestaltung, die sich aus der schöpferischen Auseinandersetzung eines Autors mit der Wirklichkeit ereignet.

Der naive Realist hält das sog. objektive Bild für ein getreues "Abbild" einer Wirklichkeit, so als sei kein kreativer Prozess dem Bild vorausgegangen. Daher erliegt er vielen Selbsttäuschungen und Irrtümern.

Das Bild ist stets ein kreatives Produkt aus einer Gestaltung, die durch einen Autor erwachsen ist: wer mit der Frage: wer ist der Autor dieses Bildes? nichts anfangen kann, verfehlt bereits darin eine zentrale Prämisse des Bildes, nämlich dass ein Bild aus einem kreativen, geistigen Schaffen hervorgegangen ist.

Alle Bilder sind zauberhaft schön,die auch mich immer wieder begeistern.
Gruß Hermann.

Hermann,
danke für das Lob aus der Feder eines sehr guten Fotografen!

Gruß Stephan

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