Fahrradprüfung/ADAC-Parcour an der James-Krüss-Grundschule

Einweisung der Klasse durch Herrn Pape
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Am 18.06.2010 fand an der James-Krüss-Grundschule in Berenbostel das alljährliche Fahrradturnier statt. Die zwei vierten Klassen und eine dritte Klasse hatten zu Anfang den ADAC - Parcour zu meistern. Hier geht es um Geschicklichkeit und Zeit, kurz: man muss sein Fahrrad beherrschen. Die Schüler fahren ein Schrägbrett (Balance halten), müssen während der Fahrt eine Kette aufnehmen und wieder ablegen, um anschliessend in die 8 und einen Slalom zu fahren. Zu guter letzt müssen sie noch aus voller Fahrt eine Bremsprobe hinlegen.
Der Parcour wurde, wie auch in den letzten Jahren, ehrenamtlich von Dieter Pape geleitet.
Dieser Parcour wurde von den Schülern der Klassenlehrerinnen Frau Albert-Juds, Frau Hillermann und Frau Krüger gut gemeistert.
Zu guter Letzt wurden die Fahrräder vom Kontaktbeamten der Polizei Garbsen,
Herrn Günther Hirche, auf Verkehrssicherheit geprüft und die verkehrssicheren Fahrräder dann anschliessend mit der Prüfplakette versehen.

Bürgerreporter:in:

Günther Hirche aus Garbsen

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3 Kommentare

Bürgerreporter:in
Andreas aus Niedersachsen aus Laatzen
am 18.06.2010 um 17:06

Gute Sache.
Aber wenn es so weitergeht mit dem Verdrängen des Radlerverkehrs auf die Straßen bzw. Autofahrbahnen, wird man wohl um die Einführung eines Nummernschildes für Räder und einen Führerschein für Radler nicht herumkommen.

Bürgerreporter:in
Günther Hirche aus Garbsen
am 19.06.2010 um 17:33

Wenn alle mehr Rücksicht nehmen würden wäre auch das kein Problem. Aber weil viele Autofahrer und auch Radfahrer nur an sich selbst denken besteht ja diese Rivalität (bloss den anderen nicht vorlassen, keinen anderen vorlassen, jeder nur an seine Rechte denken nicht an seine Pflichten). In der Straßenverkehrsordnung ist alles geregelt, wenn sich alle daran halten würden, wäre es ein prima Miteinander und nicht Gegeneinander.
Im Übrigen werden diese Radfahrprüfungen an fast allen Grundschulen durchgeführt, an vielen auch mit einer Radfahrprüfung im öffentlichen Verkehrsraum, um die "Kurzen" auf den Straßenverkehr vor zu bereiten.
Aber auch hier gibt es einige Eltern, die gegen diese Radfahrprüfungen sind; "es könnte den Kindern ja etwas passieren" und ihre KInder am liebsten in Watte einpacken. Wenn diese Eltern wüssten, was ihre Kinder nach der Schule machen und wie sich sich im Straßenverkehr benehmen .................
Oder auch wie viele Eltern sich als "Vorbild" aufführen (gerade vor den Schulen) .............

Bürgerreporter:in
Andreas aus Niedersachsen aus Laatzen
am 19.06.2010 um 18:05

> "In der Straßenverkehrsordnung ist alles geregelt, wenn sich alle daran halten würden, wäre es ein prima Miteinander und nicht Gegeneinander"

Die meisten Radler haben sowas aber nicht gelernt oder sie haben es wieder vergessen und wissen kaum was. Das war schon problematisch an den "Schnittpunkten" als es noch mehr Radwege gab oder auf dem Fußweg gefahren wurde und der Verkehr geringer war.

Ausserdem sind manche Regeln einfach doof - so ist es unmöglich, dass sich ein linksabbiegendes Rad rechts vom rechtsabbiegenden Auto einordnet.

Und nicht zuletzt passen die unterschiedlichen Verkehrsteilnehmerarten einfach nicht zusammen. Räder auf Autofahrbahnen sind einfach rollende Hindernisse und erzeugen riskante Situationen für beide Seiten. Das ist halt so - da beißt die Maus keinen Faden ab. Auf Autobahnen lässt man ja auch nicht alles zu - aus gleichem Grund.