„Förderstiftung Heimatmuseum Niederrad“ übergibt Spenden an Niederräder Vereine

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Am Donnerstag vor Christi Himmelfahrt erging über manchen Niederräder Verein ein himmlischer Segen mit realer irdischer Wirkung. Im Heimatmuseum Niederrad versammelten sich am 23. Mai 2019 die Vertreter von 10 geladenen Niederräder Vereinen, um von Claus Kronenberg, dem Vorsitzenden der „Förderstiftung Heimatmuseum Niederrad“, die ihnen zugedachten Spendenmittel aus dem Jahresüberschuss der Stiftung in der Gesamthöhe von 14600 Euro entgegen zu nehmen.
Im Multifunktionsraum, im Obergeschoss des Hauses, in dem sich zur Zeit die sehr interessante Dauerausstellung "Straßenumzüge und Vereinsfeste in Niederrad" befindet, versammelte sich die bunte Mischung der begünstigten Vereine, die, wie sich herausstellte, ganz dem Sinne des Stiftungszweckes „Förderung der Heimatpflege, Kunst und Sport“ entsprach. Nämlich Schulen, Karnevalsvereine, Seniorenturner, das Kinderzentrum Kelsterbacher Straße; das Frankfurter Schützenkorps, die Betreuer der Niederräder Bücherstube.
Bei der Übergabe der Zertifikate erfuhren die Vereinsvertreter viel über die jeweiligen Verwendungszwecke der Spendenmittel und damit auch Neues über die sozialen Aspekte und Unternehmungen der einzelnen Vereine. Das Spektrum der Verwendungen war vielfältig: Unterstützung der Ausstattungen für Kindertheater-Aufführungen, Klassenmaskottchen (Stoffbären) für Schulanfänger als Seelenbalsam für den Schmerz der Einschulung, Hilfe für die Kindergarden der Karnevalsvereine, Anschaffung von neuen Sportgeräten für Kinder und Senioren und die Unterstützung spezieller Lehrtätigkeit für sehr kranke, in stationärer Obhut sich befindender Kinder.
An die Übergabe der Zertifikate schlossen sich informelle und interessante Gespräche an. Ein kleines Getränke- und Snack-Buffet sorgte dafür, dass sich die Teilnehmer nicht sofort nach der Aushändigung der letzten Spendenurkunde verabschiedeten.
Der Wert dieser so bürgernahen Stiftung für die Vereinskultur des Stadtteils wurde einmal mehr deutlich.
Sie sollte ein Beispiel für andere Stadtteile und Gemeinden sein, die Identität einer Bürgerschaft zu stärken und bürgerliches Mäzenatentum wieder salonfähig zu machen. hdr

Bürgerreporter:in:

Hans-Dieter Röhre aus Frankfurt am Main

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