Pokémon Go: Jagd nach Pokémon endet für drei Jugendliche mit Strafanzeige!

Das Handy-Spiel “Pokémon Go” erfreut sich auf der ganzen Welt großer Beliebtheit. Auch in Deutschland wächst die Spielergemeinde von Tag zu Tag. Dass die Monsterjagd auch böse enden kann, zeig ein Fall aus Frankfurt-Heddernheim.

“Pokémon Go” hat auch in Deutschland eine sehr große Gemeinde von Anhängern. Millionen von Downloads hat das Spiel bereits und auf den Straßen trifft man immer häufiger "Pokémon"-Jäger an. Dass aus der Spielfreude auch bitterer Ernst werden kann, zeigt ein Fall aus Frankfrut am Main genauer gesagt der Stadtteil Frankfurt-Heddernheim. Auch dort ist die Jagd nach den Monstern extrem beliebt. Drei Jugendliche, alle im Alter zwischen 15-16 Jahren, trafen sich in der Nacht von Sonntag auf Montag zur "Pokémon"-Jagd.

Das sollte bei der "Pokémon"-Suche beachtet werden

Bei ihrer Suche machten die Jugendlichen auch nicht vor Privatgrundstücken halt. Die Polizei wurde gegen 4 Uhr in der Nacht alarmiert, da sich drei Personen unbefugt auf dem Nordwest-Zentrum befanden. Die 15 bis 16-Jährigen waren auf dem 10 Meter hohen Dach auf "Pokémon"-Jagd. Das ganze endete jedoch für die Beteiligten nicht mehr ganz so spaßig. Die drei haben wegen des unerlaubten Betretens des Nordwest-Zentrums laut "Presseportal" eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch am Hals. Die Polizei rät deshalb anderen Spielern zu Vernunft. Straßen sollten nicht aufgrund eines guten "Pokémon" unvorsichtig überquert werden. Der Straßenverkehr muss immer im Vordergrund stehen. Außerdem ist auch die Jagd auf fremden Besitz immer noch eine Straftat und darf nicht auf leichte Schulter genommen werden.

Bürgerreporter:in:

Sandra Ebert aus Augsburg

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