Schwarze Perspektiven in Duisburg - das Stadtgespräch
Stadtgespräch in Duisburg: Schwarze Perspektiven im Dialog – Erfahrungen, Herausforderungen, Empowerment
Das Zentrum für Erinnerungskultur der Stadt Duisburg lädt am Mittwoch, 14. Mai, um 18 Uhr in der Tarık-Turhan-Galerie im Stadtarchiv (Karmelplatz 5) zu einem öffentlichen Stadtgespräch ein, das sich mit der Bedeutung Schwarzer Perspektiven in unserer Stadtgesellschaft beschäftigt.
Gemeinsam mit Dr. Rahab Njeri, Expertin für rassismuskritische Beratung an der Universität zu Köln, und Stève Hiobi, Autor des Buches „All About Africa“ und Social-Media-Creator, werden unterschiedliche Fragen diskutiert.
Beispielsweise: warum sind Schwarze Perspektiven in unserer Gesellschaft wichtig? Wie können öffentliche Institutionen rassismuskritischer werden? Warum ist das Wissen über Afrika oft unzureichend und welche Folgen hat das für das Zusammenleben?
Im Zentrum des Gesprächs stehen Schwarze Perspektiven und Erfahrungen – und wie diese in unserer Gesellschaft und insbesondere in Duisburg sichtbar gemacht werden können. Wir betrachten die (post-)kolonialen Spuren in der Stadt und deren Einfluss auf die Gegenwart, insbesondere im Hinblick auf antischwarze Stereotype und Diskriminierungen.
Mit den Stadtgesprächen des Zentrums für Erinnerungskultur wird ein wichtiger Raum für den Austausch über rassismuskritische Themen geschaffen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich an diesem Dialog zu beteiligen.
Die Teilnahme am Stadtgespräch ist kostenfrei, um vorherige Anmeldung per E-Mail an zfe@stadt-duisburg.de wird gebeten. Das Stadtgespräch findet im Rahmen der Sonderausstellung „ÜBERSEeHEN. Auf (post-)kolonialer Spurensuche“ des Zentrums für Erinnerungskultur im Kultur- und Stadthistorischen Museum Duisburg statt. Die Ausstellung beleuchtet die (post-)kolonialen Geschichten und deren Einfluss auf die heutige Gesellschaft.
Bürgerreporter:in:Felicia Rüdig aus Duisburg |
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