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Kirche St. Dionysius

Rheinischer Verlag für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (Hrsg.) / Magdalena Krämer-Noble: Rheinische Kunststätten Heft 220 St. Dionysius in Duisburg - Mündelheim; Gesellschaft für Buchdruckerei Neuss 1979; 16 Seiten; ISBN: 3-88094-270-6

Er ist der Schutzheilige gegen Kopfscherzen: Der heilige Dionysius war im 3. Jahrhundert erster Bischof von Paris. Im Rahmen der staatlich verordneten Christenverfolgungen wurde er enthauptet. Nach seiner Enthauptung sei er noch 6 Kilometer mit dem Kopf unter dem Arm bis zu der Stelle gelaufen, wo er heute begraben liegt. So berichtet es die Legende.

St. Dionysius heißt auch die katholische Kirche in Mündelheim; sie gehört heute zur Pfarre St. Judas Thaddäus. Sie ist die älteste Kirche in Duisburg. "Es hat möglicherweise dort vorher schon eine Kirche gegeben. Auf jeden Fall wurde sie 1221 erstmals urkundlich erwähnt," berichtet Pfarrer Roland Winkelmann, der dort tätig ist. Wer genauere Informationen zur Geschichte und Baubeschreibung sucht, sei an die oben genannte Literatur verwiesen.

St. Dionysius ist heute eine sehr schlichte Kirche. Es gibt viele bunte Fenster und die obligatorischen Heiligenstandbilder. Auch der Kreuzweg ist selbstverständlich vorhanden. Im relativ kleinen Chorraum befindet sich lediglich ein schlichtes Holzkreuz mit Jesusfigur. Ein Ambo (=Lesepult) und ein gemauerter Altartisch sind in der Vierung untergebracht. Das Taufbecken befindet sich etwas versteckt in einem Seitenschiff links von der Vierung. Wer neugierig geworden ist und sich die Kirche selbst anschauen möchte, sollte zu den Pfarrnachrichten greifen. Dort sind die Öffnungszeiten und alle weiteren Termine der Gemeinde aufgelistet.

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