Das Ich und das Selbst

Bürgerreporter:in:

Wolfgang Leitner aus Donauwörth

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12 Kommentare

Bürgerreporter:in
Wolfgang Leitner aus Donauwörth
am 04.10.2009 um 12:37

... und das ist gut so! Ob andere i h r e Sichtweise über uns ändern, kann ich nicht wissen; aber ich kann meine Sichtweise über mich korrigieren, falls ich erkenne: Hoppla, stimmt ja :-)

Normalerweise ist ja auch das Interesse am Leben des Anderen etwas begrenzter als das am eigenen Dasein ... :-)

Bürgerreporter:in
Theresia Müller-Keßler aus Rain
am 05.10.2009 um 12:17

Das "ICH" sehe ich überall, in jedem Menschen, in jeder Pflanze, in ALLEM , usw., all dies ist für mich ein Spiegel, im Positiven, wie im Negativen. Wir sind einzigartig und doch miteinander verbunden. Dies zu wissen hilft mir in vielen Dingen oft weiter. Es öffnet mir wunderbare Türen, auch wenn es nicht immer gleich erkennbar ist.

Bürgerreporter:in
Wolfgang Leitner aus Donauwörth
am 05.10.2009 um 12:47

Ja, um genau diese Gegenwärtigkeit des Ichs geht es auch: Aber da sind naturgemäß auch Aspekte des Ichs, die sich gewiss nicht so wiederfinden in allem, alles was die Egoität, auch als positiver Teil meines Selbstes, existiert, Bedürfnisse z. B., die sich auf mich als Einzelwesen beziehen:

Daher nannte ich diese einführenden Betrachtungen auch: das Ich u n d das Selbst, dieses Doppelte, das mich als Ich und als Gemeinschaftswesen charakterisiert.

Die Egoität kann nicht geleugnet werden (manche sehen n u r diese Egoität des Ichs), ebenso wenig wie das Selbst, das wesenhaft auch sozial ist, da es vielfältig Fäden, Verbindungen und Realität im Ganzen hat.

Dieses folgt demnächst in einem weiteren Beitrag ... :-)