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Die Riege der Bürgermeister führt die SPD Kreistagsliste an

In seinem Grußwort an die Delegierten bedankte sich Lauingens Bürgermeister Wolfgang Schenk bei den Kandidaten dafür, dass sie sich zur Verfügung stellten, obwohl die Politikverdrossenheit heute weit erbreitet sei. Er wünschte sich für die nächste Wahlperiode das Aufbrechen der nahezu absoluten CSU-Mehrheit im Kreis-tag. Für den gastgebenden SPD-Ortsverein Lauingen sprach der stellvertretende Vorsitzende Martin Knecht. Er freute sich darüber, dass der SPD Bezirksparteitag im Jahre 2010 aus Anlass des dann 100-jährigen Bestehens des Lauinger Ortsvereins an die Herzogsstadt vergeben worden sei.
Kreisvorsitzender Dietmar Bulling sprach von einer guten altersmäßigen und regiona-len Mischung der Kandidaten auf der Liste. Er zeigte sich optimistisch, dass die SPD mit ihrer sachorientierten Politik die Zahl ihrer bisherigen Kreistagsmandate halten oder sogar ausbauen könne. Die amtierenden Bürgermeister, die bei der Kommu-nalwahl wieder antreten würden, hätten alle exzellente Chancen wiedergewählt zu werden.
Fraktionsvorsitzender Bernd Steiner ging inhaltlich auf die Kreispolitik ein. Die finan-zielle Misere des Landkreises und die defizitäre Krankenhaussituation seien durch die langjährige CSU-Dominanz im Kreistag herbeigeführt worden. Er plädierte
desweiteren für ein Krankenhauswesen in kommunaler Trägerschaft. In der Bil-dungspolitik sei für die Berufsschule Lauingen der Einstieg in die Sanierung auf Initiative der SPD gelungen. Angesicht zu erwartender Steuereinnahmen in 2008 sprach sich Steiner für eine weitere Konsolidierung des Kreishaushaltes aus, um Rücklagen für zukünftige Investitionen zu bilden. In den nächsten Jahren müsse an-gesichts der hohen Anzahl der täglichen Auspendler die Priorität auf den Erhalt der Bildungs- und Arbeitsmarktchancen im Landkreis gelegt werden.
Hans-Jürgen Weigl leitete die Regulaarien der Kandidatennominierung. Die Kandida-tenliste wurde bei einer Enthaltung einstimmig verabschiedet. Weigl äußerte sich ebenfalls zuversichtlich, beide kommunalen Krankenhäuser im Landkreis erhalten zu können. Dabei sei auch der Neubau in Wertingen wichtig, allerdings nur, wenn die Defizite, wie vereinbart, durch die Strukturreformen gesenkt werden könnten. Er bekräftigte seine Forderung, vor der Ausschreibung des Wertin-ger Krankenhausneubaus die Ertragszahlen zu prüfen, da man ansonsten durch den Neubau das Defizit nur weiter festschreibe. Er wünschte sich in diesem Zusammen-hang ein gemeinsames Vorgehen aller politischen Kräfte im Landkreis und warnte vor einer Spaltung des Landkreises. Diese nutze dann keinem der Teile.

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