Der Rapunzelturm in Amönau im Herbst.

Blick auf das Rapunzelturm in Amönau im Herbst.
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Neben dem Gutshaus steht ein „Lusthäuschen“ auf der alten Sandsteinmauer. Das Herrenhaus soll im Wesentlichen im 15. Jahrhundert von der Familie von Hohenfels erbaut worden sein. Die Familie hatte dort bereits vor 1226 mehrere Güter. Um 1615/16 ließ Hedwig von Bodenhausen ein Teehaus, das sogenannte „Lusthäuschen“, im Fachwerkstil mit achteckigem Erker bauen. Die Bilder zeigen den Blick von der evangelischen Kirche.

Der Maler Otto Ubbelohde (Goßfelden) wählte das Teehaus bei der Illustration der Grimmschen Märchen als Motiv für den Turm, von dem Rapunzel ihr Haar herabließ. Die Federzeichnung von Otto Ubbelohde (1907) war eine von 447 Illustrationen für die “Kinder- und Hausmärchen” der Brüder Grimm. Dadurch wurde das Teehaus als Rapunzelturm weltweit bekannt. Das Lusthäuschen wurde 1997 renoviert.

Blick auf das Rapunzelturm in Amönau im Herbst.
Blick auf das Rapunzelhäuschen in Amönau im Herbst.
Bürgerreporter:in:

Amadeus Degen aus Battenberg (Eder)

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