Wie erkennt man einen Vampir?/ Spruch des Tages 14. Juli 2020

Wie erkennt man einen Vampir und wer sind seine Opfer? – Wie der Vampir sein Opfer zubereitet
Der Plan des Vampirs

Der Vampir ist ein perfekter Szenarist, er ist Tarn- und Täuschungsexperte. Er handelt nach einem sehr strikten und durchdachten Muster, das oft durch allerlei mögliche Dekoration versteckt ist, dennoch sind alle Vampire in ihrer Vorgehensweise gleich.
Alles ist geplant: Jede Träne, jedes Geschrei, jedes Geben, jedes Geschenk, jedes Gespräch. Das Opfer ist immer nur ein Statist in dem Film des Vampirs. Er muss immer da erscheinen, wo er gebraucht wird und das tun, was von ihm verlangt wird, ohne wirklich zu wissen warum.

Nichts ist endgültig falsch, es gibt keine klaren Grenzen zwischen GUT und BÖSE.

Klare Grenzen sind unmenschlich und rigoros; jeder Mensch und auch jede seiner Taten müssen im Kontext betrachtet werden, sodass es eine Anmaßung wäre, irgendein Urteil über eine Tat oder die Gedanken eines Menschen abzugeben.
Dies würde allerdings dem Opfer in seiner Rolle als Opfer sehr gefallen, denn es ist darauf trainiert, niemals Verantwortung für sein Tun zu tragen, niemals Stellungnahme zu beziehen. Diese moralische Entlastung verstärkt seine Bindung zum Vampir, der der einzige Mensch zu sein scheint, der ihn wirklich versteht und liebt. Alles ist abhängig vom Schicksal, aber nur das Opfer soll daran glauben, denn der Vampir selbst überlässt gar nichts dem Schicksal. Das Opfer wird in dieser Blase förmlich gezüchtet, ja gehalten, von wo aus es die Welt missgünstig betrachtet und sich keinen besseren Ort erdenken kann, als sein goldenes Gefängnis.
So ein Mensch erzeugt oder erfährt niemals ein soziales Gleichgewicht. In jedem Fall bleibt das Opfer allein im Leben und wird – egal, ob es in die Blase zurückgekehrt ist, oder ob es im Leben geblieben ist – einen sehr engen Kontakt mit dem Vampir behalten, der auch schon darauf vorbereitet ist, aus der Ferne seinen Kraftstoff zu bekommen.
Der Vampir trainiert dem Opfer seine Denkfähigkeit und Selbstkritik ab.
Gleichzeitig wird das Opfer fein auf die Fehler der anderen abgerichtet und es wird dressiert, alles zu kritisieren und allem misstrauisch zu begegnen: Somit hat das Opfer keine Chance eine innere Entwicklung zu vollziehen, denn es wird ihm beigebracht, dass das Umfeld entweder schuld an allem ist, oder dass ihm alles zu verdanken ist.
Und genau das ist das Geheimnis des Vampirs: Nur er kennt das Opfer. Das Opfer kennt sich selbst kaum. Folglich ist es sicher und klar, dass der Vampir sich als Lösungsquelle für das Opfer etabliert.

Ein sehr wichtiger Aspekt der Dressur und der Selbstentfremdung ist das gewählte Tempo:

Das Opfer soll keine ruhigen Momente haben, denn jeder ruhige Moment könnte ein Fenster in sich selbst öffnen. Alles bewegt sich sehr schnell um das Opfer herum, ein sehr wichtiges Instrument für den Vampir ist das Hamsterrad, an welches das Opfer angeschlossen wird. Es wird dazu trainiert, immer nur zu rennen: Dies geschieht dadurch, dass das Opfer sehr viele emotionale oder physische Aufgaben bekommt, die er nicht in der vorgegebenen Zeit erledigen kann, oder dass so zur Faulheit dressiert wird, dass jede Arbeit, egal wie leicht sie auch sein mag, eine sehr große Anstrengung ist, die das Opfer schnell hinter sich bringen will, um sich der Faulheit oder dem Dauergenuss zuwenden zu können Dieser Mechanismus wird sowohl in der Familie, als auch auf dem Arbeitsplatz und sogar in der Politik angewendet. Es handelt sich hierbei um die immer gleiche Art, Menschen gefügig zu machen.

Zwei Arten von Vampiren

Es gibt aber zwei Arten von Vampiren, die sich zwar in ihrem Wesen und ihren Auswirkungen nicht unterscheiden, sehr wohl aber in ihrer Bewusstheit und Tücke:
1. Relais-Vampire sind unbewusst. Sie ahnen es vielleicht, weil sie merken, dass Menschen sie nicht mögen, oder dass Leute in ihrer Umgebung immer krank werden. Sie haben keine Freude am Leben und sie sind immer abhängig von der Anerkennung und von der Energie anderer Menschen.
2. Es gibt bewusste Vampire, die wirklich wissen, was sie machen. Das sind sehr intelligente Menschen, die wissen, wie es um die Psyche des Menschen steht und die daraus Kapital schlagen. Sie haben ihre Kunst so verfeinert, dass sie sich die Relais-Vampire zu Nutzen machen. Sie können so sehr lange in der Dunkelheit agieren, bis ein erfahrener Vampirjäger sie ausfindig macht.

Was die Lage der Vampire begünstigt, ist der Egoismus und die Autozentrierung der heutigen Gesellschaft:

Wir würden uns doch nie in die Angelegenheit des Nachbars einmischen, und schon gar nicht in die Ehe eines Verwandten! Warum soll ich mich um die Probleme meiner Kollegen kümmern? Das geht mich ja nichts an!
Genau dieser Zustand begünstig die Vermehrung von Vampiren, die heute noch mehr Mittel haben, als vor beispielsweise 100 Jahren.

Kann sich das Opfer selbst retten?

Es ist extrem schwer für ein Opfer, sich selbst zu helfen, denn die Kraft und die Aufmerksamkeit, die dafür nötig sind, werden in die Vampire investiert. Das Opfer befindet sich meistens in einem Teufelskreis.

Opferzubereitung

Der Vampir geht immer strukturiert vor. Die Opferzubereitung ist ein klar definiertes Szenario. Den Ablauf kann man wie folgt zusammenfassen und zwar in genau dieser Reihenfolge:
1. Der Vampir fühlt sich leer und leblos: Er hat ja sein Leben gegen die Macht getauscht.
2. Er verführt seine Opfer oder baut sich seine Opfergemeinschaft aus (z. B. indem er eine Firma gründet oder Kinder bekommt)
3. Das Opfer wird dann von anderen Menschen isoliert und hat nur den Vampir als Modell und Gegenmodell.
4. Jetzt kommt die Dressur, die zur Abhängigkeit von dem Vampir und zur Entfremdung von sich selbst führen soll. Der Mensch lernt materialistisch zu sein, d. h. sich nicht über die Grenzen seiner Sinne zu trauen, die Intuition aus der Seele zu amputieren, die Rationalität nur einseitig zu fordern usw.
5. Erst dann, wenn der Mensch animalisch wird, ist sein Blut und seine Energie auch frei verfügbar für den Vampir.

Bei unbewussten Vampiren, den Relais-Vampiren, ist das kein Kreislauf. Nachdem sie sich bedient haben, hören sie meist ganz auf, oder zumindest für eine gewisse Zeit.
Aber der bewusste Vampir macht aus diesem Ablauf einen Kreis. Er züchtet sein Opfer. Einen Moment kann er ihm Ruhe geben, damit er Energie aufbaut. Dann kommt er immer wieder, um Kraft zu tanken. Das Opfer wird abhängig und kann sich kaum ein Leben ohne den Vampir vorstellen. Der Vampir geht immer von seiner Leere aus, verführt, isoliert, macht abhängig und saugt die Energie aus – immer und immer wieder!
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Doch wie kann man ein Opfer aus den Fängen eines Vampirs befreien?
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WARNUNG:
Das Lesen der Bücher von Chouatat Dantse Rostand kann deine Augen öffnen, die Ohren sensibilisieren, die Zunge schärfen, dein Herz berühren, dein Leben beeinflussen, deinen Horizont erweitern, deine Sorgen beseitigen, dich gesund machen und erhalten, dein Schicksal verändern und dich glücklich machen.

Bürgerreporter:in:

Dantse Dantse aus Darmstadt

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