Das neue Ostlandkreuz in Dodenau.

Das Ostlandkreuz über Dodenau.
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Am Gedenktag für Flucht und Vertreibung hat der Ortsbeirat Dodenau das neue Ostlandkreuz eingeweiht.

Seit dem 14.09.2014 erinnert vor dem Kreuz eine Gedenktafel „auch die Folgegenerationen an die leidvolle und schwere Nachkriegszeit“. Auf der Tafel zeigen Fotos von Franz Körper das Aufrichten des Mahnmals vor 60 Jahren.

Das Ostlandkreuz hatte der Ortsverband der Heimatvertriebenen zum 12.09.1954, dem Tag der Heimat, in Dodenau aufstellen lassen. 1965 wurde es an den jetzigen Standort umgesetzt.

Zum 60. Jahrestag der Errichtung wurde ein neues Kreuz erstellt und erinnert an die Leiden, „welche die im Osten lebende deutsche Bevölkerung bei der Vertreibung ab 1945 erlitten hat“.

Das Ostlandkreuz über Dodenau.
Ein Mahnmal erinnert an die Leiden der Vertreibung für die deutsche Bevölkerung nach 1945.
Auf der Straße "Vor der Höhe" geht es in Richtung Wildgehege. Beim Wasserbehälter bei den Sendemästen führt der Weg nach links zum Ostlandkreuz. Mit der Lupe ist es zwischen den beiden Birken von links zu erkennen.
Das Ostlandkreuz oberhalb von Dodenau, hinten links der Eisenberg.
Links vor dem Ostlandkreuz steht die Gedenktafel, die auch die Errichtung des Mahnmals vor 60 Jahren beschreibt.
Das 2014 erneuerte Ostlandkreuz ist ein Andenken an die leidvolle und schwere Nachkriegszeit der Heimatvertriebenen. Eingeweiht hat es der Ortsbeirat Dodenau an dem Tag, an dem das voraussichtlich letzte Oberleutensdorfer Heimattreffen gefeiert wurde.
Bürgerreporter:in:

Amadeus Degen aus Battenberg (Eder)

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