Freie Demokratische Partei
Marburger Straße soll bald erneuert werden.
- Matthias Vetter (Stadtrat), links neben dem FDP-Fraktionsvorsitzenden Bastian Belz, Yvonne Welker und dem Stadtverordneten Björn Klein an der Marburger Straße bei dem Hänsel&Gretel-Brunnen.
- hochgeladen von Amadeus Degen
Nach einem Ortstermin an der Marburger Straße spricht sich die Freie Demokratische Partei (FDP) in Battenberg gegen eine Einbahnstraßenregelung aus. Die Ortsdurchgangsstraße muss demnächst unter der Regie von Hessen Mobil erneuert werden. Die Battenberger Gremien werden in den nächsten Wochen über einen möglichen Feldversuch zur Verkehrsführung mit Einbahnstraßen diskutieren, der nach einer Schätzung des Bürgermeisters Christian Klein etwa 16.000 Euro kosten würde.
„Wir haben uns ausführlich ein Bild der aktuellen Situation an der wohl meist befahrenen Straße Battenbergs gemacht und wollen weder eine Einbahnstraße, noch einen mehrmonatigen Feldversuch“ begründet Bastian Belz die Ablehnung. Bürger an der Gestaltung der Straße teilhaben zu lassen und eine möglichst schnelle Sanierung der Straße begrüßen wir gleichwohl“, so der Vorsitzende der Battenberger FDP weiter.
„Die Nachteile einer Einbahnstraße überwiegen für uns deutlich“ sagt Yvonne Welker. Die Anlieger der Königsberger Straße hätten wegen eines stärkeren Verkehrs berechtigt große Bedenken. Wenn potenzielle Kunden zudem aufgrund der Verkehrsführung Geschäfte in anderen Orten aufsuchen, wäre dies für Gewerbetreibende in Battenberg nachteilig.
„Wir glauben, dass das Geld für einen Feldversuch gespart werden kann“, sagt der FDP-Stadtverordnete Björn Klein. Auch ein Feldversuch hätte bereits Auswirkungen auf die Gewerbetreibenden. Gemeinsam mit Hessen Mobil solle bei der Neugestaltung der Marburger Straße eine Lösung gefunden werden, die eine bessere Parkplatzsituation schaffe und barrierefreie Bürgersteige für Kinderwagen und ältere Menschen.
Bürgerreporter:in:Amadeus Degen aus Battenberg (Eder) |
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