Das Bad Kösener Feldgestänge...

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...Restaurierung oder Abriss?

Folgt (und glaubt) man dem Hinweisschild am Gestänge, so wird dieses "ab dem 3. Quartal 2017" restauriert. Das 3. Quartal begann im Juli 2017. "Irgendwann" in dieser Zeit wurden die auf dem 2. Bild sichtbaren Stützpfeiler gesetzt - wohl - weil bereits Gefahr in Verzug war.

Seitdem heißt es: "Still ruht der See".

Abgesehen davon, dass es für die Anwohner bzw. Nutzer der entsprechenden Straße noch schwieriger ist als es eh schon war, ihr Zuhause mit dem PKW zu erreichen, scheint es den Verantwortlichen weiterhin völlig egal zu sein, welches Bild sich den Besuchern/Touristen und Reha-Patienten hier bietet.

Die Führungen, die auch am Gradierwerk nach "unten" zum Gestänge hin, angeboten werden, werden weiterhin durchgeführt - nur stehen die Gäste dann eben an einem maroden, mittlerweile durch Pfeiler gestützten Gestänge, welches außer Betrieb ist.

Übrigens: Das Kunstgestänge soll 2018 wieder "vollumfänglich" in Betrieb gehen.
...wers glaubt...

Bürgerreporter:in:

Martina (Tina) Reichelt aus Bad Kösen

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28 Kommentare

Bürgerreporter:in
Kurt Battermann aus Burgdorf
am 15.11.2017 um 18:03

Ist traurig Tina, gehe mal suchen, ob ich Fotos finde, die so 10 Jahre alt sind.

Bürgerreporter:in
Martina (Tina) Reichelt aus Bad Kösen
am 15.11.2017 um 19:10

Oh ja, da war alles noch gut...

Bürgerreporter:in
petra lueg aus Naumburg (Saale)
am 16.11.2017 um 11:32

Hallo Tina, hallo Kurt,
ihr habt so recht. Mit seinem Kliniktraum Mutiger Ritter hat sich Kösen wohl damals selbst in die Kostenfalle bewegt. Aber ich habs aus der Ferne immer gesehen.Die Kuranlagen rings um Gradierwerk, Kunstgestänge, Borlachschacht und Radinsel sowie dem unteren Kurpark wurde stehts gepflegt und unterhalten. Das Kunstgestänge lief jedes Jahr und wurde noch ergänzt. Selbst der nunmehr gebrochene Balken wurde vom Heimatverein Wohl um 2011 besorgt und liegt auf der Radinsel.
Seit über zwei Jahren steht das Gestänge still, ist nun zusammengebrochen und wird weiter leiden. Nun sind schon die Wasserräder nahezu unrettbar und wären ohne Herrn Bösel warscheinlich schon Geschichte.
Warum?
Weil es der Naumburger Gemeinderat offenbar gleichgültig ist, wie unfähig die Verwaltung und im Besonderen die Bauverwaltung ist.
Leider erkennt man das auch in der Kernstadt deutlich. Vor der Tür. Sonst hätte man für Umbau Theater nicht einen Bauüberwacher/koordinator vorgeschlagen,wie im NT zu lesen war.