Wandern mit Kindern in den Allgäuer Alpen

Morgendunst, wir blicken noch besorgt auf den Himmel und die Wolken
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Das Wertacher Hörnle ist ein 1695 m hoher Berg am Nordrand der Allgäuer Alpen und liegt im Landschaftsschutzgebiet Grünten, Großer Wald, Deutsche Alpenstraße und Wertachtal. Das Wertacher Hörnle ist zwar kein herausragender Gipfel, aber ein ohne große Schwierigkeiten zu begehender Wanderberg für die ganze Familie, der einen beachtlichen Ausblick auf das Ober- und Ostallgäuer Alpenvorland und die Allgäuer Berge bietet. Der Gipfelbereich ist geprägt durch den idyllisch in einer kraterartigen Mulde gelegenen Hörnlesee. Die Besteigung des Wertacher Hörnles ist auch mit Kindern möglich.

Wir starten frühmorgens am Parkplatz Obergschwend zwischen Wertach und Unterjoch. 45 Minuten folgen wir dem Zwergenwanderweg bis zur noch geschlossenen Buchel Alpe. Von da aus sind es noch 1,5 Std. zum Wertacher Hörnle (1685 m). Nach einer Frühstückspause am Gipfel und Eintrag ins Gipfelbuch geht es unter Begleitung warmer Augustsonne weiter über den Oberallgäuer Rundwanderweg in Richtung Spieser (1649 m). Wir lassen diesen Berg jedoch „links“ liegen und umrunden ihn an der Westflanke mit der Absicht, auf der Hirschalpe unser Mittagessen zu genießen.

Die Hirschalpe liegt nordwestlich von Oberjoch auf einer Höhe von 1493m auf der Südseite des Spiesers. Inmitten friedlicher Almwiesen genießt man die unbeschreibliche Aussicht auf den Iseler, den Widderstein und Hohen Ifen im Kleinwalsertal, den Allgäuer Hautpkamm mit dem Nebelhorn, den Hochvogel, das Tannheimer Tal und die Zugspitze. Auf dem Weg zur Alpe werden wir mit einer tollen Aussicht belohnt. Die Krönung erfolgt beim Gipfelkreuz der Hirschalpe, wenn der Blick bis zu den nebeneinander stehen Gipfeln der Allgäuer Alpen reicht.

Nach einem leckeren Kaiserschmarren, zünftiger Brotzeit und Getränken genießen wir auf Liegestühlen noch ein Bad in der Sonne mit Panoramarundblick und machen uns dann über den Höhenrücken und den europäischen Fernwanderweg Nr. 4 zurück zum Tal. Der Abstieg ist bei Nässe sehr glatt, steil und teils sehr sumpfig; da kann "Mann" schon mal in ein "Sumpfloch" treten....

Bürgerreporter:in:

Karola Wood aus Günzburg

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