Lahn-Dill Berglandpfad – Zweiburgen-Extratour

Beim Start der Wanderung ein Blick auf den nahegelgenen Dünsberg (498 m ü. NN) mit dem Fernmeldeturm. Dort befand sich auch eine große keltische Siedlung.
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  • Beim Start der Wanderung ein Blick auf den nahegelgenen Dünsberg (498 m ü. NN) mit dem Fernmeldeturm. Dort befand sich auch eine große keltische Siedlung.
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Hohenahr \ Noch immer begeistert von meiner ersten Extratour „Hirzenhainer Höhenflug“ vor ein paar Wochen, habe ich am vergangenen Sonntagmorgen die nächste Wanderung angetreten. Wieder wurde ich von meinen Kindern und unserem Rauhaardackel Milo begleitet. Die Zweiburgen-Extratour ist eine Rundwanderung von 11,5 km in der Gemeinde Hohenahr im Lahn-Dill-Kreis. Als Ausgangspunkt hatten wir die aus dem 14. Jhd. stammende Burg Hohensolms gewählt (das Wanderportal befindet sich am Ortsrand von Hohensolms), die heute als Jugendburg der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau genutzt wird und größtenteils erhalten ist. Von dort führt der Weg zunächst ost-, dann südwärts und schwingt sich dann nach Westen auf den Altenberg hinauf. Hier ist der Standort der Vorgängerburg, von der man Teile der ehemaligen Wall- und Befestigungsanlage noch gut erkennen kann. Ein Aussichtsturm ermöglicht bei guter Fernsicht weite Blicke in das Rothaargebirge, in das Giessener Becken, in den Vogelsberg und sogar bis zum Feldberg im Taunus. Leider war es am Sonntag diesig. Weiter geht es im großen Bogen in die Großaltenstädter Heide, bis hinunter nach Großaltenstädten und von dort in nordöstlicher und später östlicher Richtung wieder hinauf nach Hohensolms. Die Tour bewegt sich zwischen einer Höhe von etwa 440 m ü. NN und knapp unter 300 m ü. NN. Angegeben ist die Strecke mit einer Gehzeit von 3,5 h. Wir mussten jedoch irgendwann am Mittag der Witterung Tribut zollen. Der letzte steile Anstieg zwischen Großaltenstädten und Hohensolms, bei dem auf etwa 1,5 km Länge über 130 Höhenmeter bewältigt werden müssen, war bei weit mehr als 30°C, wenig Luftbewegung und ohne jeglichen Schatten eine große Anstrengung. Nach 5 h (inkl. aller Pausen) hatten wir jedoch unseren Ausgangspunkt wieder erreicht.
Fazit: Die Begeisterung für den Lahn-Dill-Berglandpfad und seine Extratouren ist weiter gewachsen. So ist es wohl nicht mehr als folgerichtig, dass ich nun neben weiteren Extratouren auch die Wanderung auf dem Hauptweg von Herborn nach Marburg plane. Wenn alles klappt, wird diese Tour an drei Tagen Anfang/Mitte Oktober stattfinden.

Bürgerreporter:in:

Rüdiger Reitz aus Staufenberg (HE)

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