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Amöneburg - Gedanken

Beiträge zur Rubrik Gedanken

Der Dom zu Worms

Das Leben ist doch schön

Ich gehe durch die Straßen, die Sonne strahlt und die Menschen denen ich begegne haben ein Lächeln auf ihren Lippen. Es scheint jedem gut zu gehen, zufrieden mit dem Leben. Träumen sie von einem Lottogewinn, nur einmal die richtigen Zahlen. Sind sie auf dem Weg zu einem Menschen den sie lieben und schätzen. Haben sie vielleicht eine gute Nachricht erhalten und wollen ihre Freude in die Welt hinaus tragen. Ist man nicht schon mit kleinen Fortschritten zufrieden die das Leben so bietet. Schaut...

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  • 19.10.13
  • 1

Herbstgedanken

Ich schaue aus dem Fenster und sehe es gleich, Regen. Es wirkt schon durch die Scheibe recht ungemütlich und ich kann die feuchte Kälte spüren. Auf dem Weg ins Bad komme ich an dem Kalender vorbei, der im Flur an der Wand hängt. Ich sehe für den Monat Oktober ein Herbstbild. Goldene Blätter liegen am Boden. Ich kann es rascheln hören wenn man auf ihnen läuft. Die Sonne versucht durch die Bäume zu kommen die noch ihr grünes Kleid tragen. Das Bild auf dem Kalenderblatt ist ein friedliches. Es...

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  • 06.10.13
  • 4

Wie schnell sich alles ändert

Da lag sie vergessen, meine Rose. Ich hatte mich beeilt zur Begrüßung noch schnell das Blümchen zu kaufen. Was hatte ich mich auf Berta gefreut denn lange hatten wir uns nicht gesehen. Viele Monate war sie in fernen Landen unterwegs gewesen. Mein Herz pochte als der Zug in den Bahnhof fuhr. Ich sah sie an keinem Fenster und hatte schon Sorge sie hätte den Zug nicht erreicht. Plötzlich sah ich sie. Sie kam auf mich zu, in jeder Hand einen Koffer. Wo war ihr Lächeln welches sie immer für mich...

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  • 04.10.13

Vertrauen und Liebe

Wer das Leben noch nicht kennt kann absolut vertrauen. Bis zu einem gewissen Alter vertrauen Kinder allen Menschen. Dieses Vertrauen kann schwinden wenn sie keine Unterstützung erfahren oder wenn die Eltern das was sie sagen nicht einhalten. Wenn Erwachsene, die bisher die Größten für sie waren Versprechen nicht einhalten oder ihnen schaden. Vertrauen ist ein kostbares Gut welches man nicht leicht aufs Spiel setzen sollte. Menschen die schlechte Erfahrungen gemacht haben werden mit der Zeit...

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  • 24.09.13

Die Katze und der kleine grüne Apfel

Der Vogel, der im Apfelbaum sahs und genüsslich an einem Apfel pickte kannte keine Angst. Weder vor dem Klappern der Mühle, noch vor dem Wind der die Zweige des Baumes wiegte. Die anderen Äpfel unterhielten sich ganz leise. Sie überlegten alle ob auch sie von dem Vogel Besuch bekommen würden, der ihre schönen roten Bäckchen kaputt machen könnte. Was hatten sie sich im Sonnenlicht gedreht, das auch jeder Zentimeter ihrer Rundungen die gleiche Farbe bekam. Es war ganz schön anstrengend. Und nun...

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  • 21.09.13
  • 2
Die glückliche Braut Lieselotte
4 Bilder

Eine Liebe zwischen Berg und Tal

Wie wird es werden mein neues Leben. Diese Frage stellte ich mir als ich am Hochzeitsmorgen mein Spiegelbild sah. Das Haar schon gut frisiert und gleich wird man mir beim Ankleiden behilflich sein. Was habe ich alles erlebt bis ich angekommen bin, so richtig angekommen, und heute den Mann fürs Leben heiraten will. Als ich mit meinen Eltern und dem Bruder aus Oberschlesien fliehen musste, da hätte ich nicht gedacht einmal so eine strahlende Braut zu werden. Damals schlug ich mich alleine durch...

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  • 21.09.13
  • 5

Hindernisse auf dem Weg des Lebens

Habe ich nun alles in den Sand gesetzt und mein Weg ist zu Ende ? Das kann es doch nicht gewesen sein. Hatte ich bisher immer den nötigen Schwung um mein Leben zu meistern. Nun bin ich in einer Sackgasse angekommen und weiß nicht wie ich das Ruder wieder rumreißen soll. Ob Sonne oder Regen ich ging bisher meinen Weg, der wie ich fand ein guter war. Ok, manchmal war ich zu waghalsig oder zu impulsiv. Die Ungeduld lies mich zu große Schritte machen. Das man fällt und wieder aufsteht das gehört...

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  • 14.09.13
Eine Aufnahme vom Kloster Schiffenberg in Gießen

Stufen in eine andere Jahreszeit

Die Sonnenstrahlen wärmen und ich könnte lange hier verweilen. Ich höre das Laub rascheln, welches vom Wind bewegt wird. Ein rotbraunes Fellbündel rennt die Treppe hinunter wohl auf der Suche nach etwas essbarem. Vielleicht steht am Fuße der Treppe ein Nussbaum und das Eichhörnchen sammelt Vorräte für den Winter. Ich blicke zu den Bäumen die sich langsam färben. Trotz der schönen Farben die der Herbst beschert, zeigt er uns das es nicht immer grünt und blüht. Wir Menschen ändern mit dem Alter...

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  • 07.09.13
  • 2

Es nagt der Zahn der Zeit

Alles verschleißt mit der Zeit, das Alter fordert seinen Tribut. Die Fassade bröckelt das Aussehen verändert sich. Falten und Runzeln sind bei den Menschen ein Zeichen von gelebtem Leben, erlebtes. Lachfalten und Sorgenfalten zeigen sich in dem Spiegelbild. Bei Gebäuden, die verfallen spricht man von Ruinen. Mit Restorationsarbeiten könnte man diese Steinbauten wieder in Schmuckstücke verwandeln. Es gibt Menschen die auch das an sich selber getan haben möchten. Die ewige Jugend, faltenfrei...

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  • 05.09.13

Das Haar in der Suppe

Immer das Haar in der Suppe finden, mit nichts zufrieden sein, das ist wohl eine sehr pessimistische Grundeinstellung. Ärger suchen, auf Krawall aus sein und das Haar in der Suppe suchen, das soll es auch geben. Christian Friedrich Hebbel 1813-1863 wusste schon folgendes zu sagen: “ Mancher findet nur darum ein Haar in der Suppe, weil er das eigene Haupt schüttelt, solange er ißt”. Foto und Text: Christine Stapf

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  • 31.08.13
  • 1
Foto: Christine Stapf

Einschlafen dürfen

wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit und ein Trost für andere. Diesen Satz las ich über einer Todesanzeige. Viele Menschen werden diese Gedanken haben, möchte man doch gerne selbstständig bis ins hohe Alter leben dürfen.

  • Hessen
  • Amöneburg
  • 31.08.13

Neueste Bildergalerien zur Rubrik

Die Kapelle von St. Jost in Marburg

Ein ruhiges Plätzchen

Dieser Ort ist für viele Menschen ein sehr trauriger. Ein geliebter Angehöriger oder Freund wird dort zur Ruhe gebettet. Eine Kerze die angezündet auf dem Grab steht soll etwas Licht bringen. Ich sitze auf einer Bank und schaue auf die Gräber die mit ihrem Blumenschmuck eine Art Harmonie ausstrahlen. Ein leichter Wind wiegt die Äste der Bäume und es ist sehr angenehm hier zu sitzen. Was mögen all die Menschen die hier beerdigt wurden in ihrem Leben gemacht haben, was haben sie wohl alles...

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  • Amöneburg
  • 29.08.13
  • 2

Wir sitzen alle in einem Boot

Diese Redewendung ist wohl allen bekannt, die der Matrosensprache entsprungen sein soll. Nach einem Schiffsunglück sahsen sie alle in einem Boot, ob kleiner Matrose oder Kapitän. In diesem Moment waren sie alle gleich, jeder packte mit an, war daran interessiert wieder gesund nach Hause zu kommen. In einem Boot sitzen, durch die Wellen tanzt es hin und her. Die Menschen finden diese Situation trotz ihrer Angst tröstlich, sie sind nicht allein. Sie sind eine Gemeinschaft und aus der Not heraus...

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  • Amöneburg
  • 23.08.13
So einen fuhr ich auch ab 1984, allerdings in rot.

Ich war einmal richtig chic

Was war es für ein Tag, als ich neu und mit schönen Nummern vorne und hinten durch die Straßen rollte. Meine Besitzer waren bereit viel Geld für mich zu bezahlen und in der Nachbarschaft wurde ich schon bestaunt. Hatte ich doch sehr bequeme Sitze und ein Radio in dem mein Besitzer immer gerne Klassikmusik hörte, wenn er gemütlich über die Autobahn fuhr. Dann gab es eines Tages für mich einen zusätzlichen Sitz, für einen neuen kleinen Menschen. Es war auf einmal richtig Leben in mir und die...

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  • Amöneburg
  • 14.08.13
  • 5

Wasser ist Leben

Noch nicht auf der Welt spielt das Wasser für uns eine sehr wichtige Rolle. Um dieses schützende Element erleben zu können, genießen wir gerne ein warmes Bad und hier fühlt sich der Mensch geborgen. In Schwimmbädern oder Seen erfreuen wir uns im kühlen Nass. Aber nicht nur von außen, auch von innen erhält das Wasser unser Leben. Flora und Fauna sind auch vom Wasser abhängig. Wasser spendet Leben ! Bei der Speisenzubereitung ist das Wasser auch von großer Bedeutung. Lebensmittel werden mit ihm...

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  • Amöneburg
  • 08.08.13
  • 7
Foto: Christine Stapf.

Eine traurige Frau auf der Bank am See

Ich wünsche dir, dass du erfahren mögest, dass alles, woran du gelitten hast, nicht vergeblich gewesen ist, und dass dir Kräfte zuwachsen, deine Begabungen zu entfalten und die Beziehungen zu Menschen, die deinem Herzen nahe stehen, heilvoll und fruchtbar zu gestalten. Ich wünsche dir, dass der kommende Tag ein gesegneter für dich sein wird. (Irischer Segenswunsch)

  • Hessen
  • Amöneburg
  • 18.07.13
  • 2
Turm zu Wittelsberg

Schnick, schnack

„Knappe! Warum schaut er so trübe drein, in der Morgensonne hellem Schein?“ „Herr, erlaubt ein offenes Wort, mein Leib ist nahezu schon fort, er geht bald hinüber in die Weite, die Unendlichkeit der toten Kämpfer Seite.“ „Schnick, schnack Knappe. Er liegt doch hier noch auf der Rampe, mit seiner feisten fetten Wampe.“ „Herr, die Würde wird man Euch nicht rauben, Euch wird man nur in Ketten schrauben. Mich hingegen hat flugs man nackt auf die Folterbank gepackt.“ „Schnick, schnack Knappe. Stille...

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  • Marburg
  • 17.07.13
  • 6
Foto: Christine Stapf

Mädchen die keiner zum Tanz holte

Einst sahsen sie auf ihren Stühlen und mussten zusehen, wie die anderen Mädels aufgefordert wurden, die MAUERBLÜMCHEN. Gibt es sie in der heutigen Zeit überhaupt noch dachte ich so bei mir als ich diese Aufnahme machte. Aber nicht nur die Unglückliche auf ihrem Stuhl bekam diesen Namen. Blumen die an einer Mauer weit weg von ihren Artgenossen wachsen werden auch Mauerblümchen genannt. Sie wachsen dort bescheiden zwischen den Steinen. Meist geht man achtlos an ihnen vorbei, sind sie doch nicht...

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  • 15.07.13
6 Bilder

Schönes Weidenhausen

Leider kann es nicht jeder gemütlich genießen. Heute wollte ich mir die schöne alte Straßen mit den wunderbaren Fachwerkhäusern mal wieder anschauen. Die Straße wurde einst an den Bürgersteigen und in der Fahrbahnmitte verändert, sodass ein Kinderwagen, Rollstuhl und Rollator nicht über das doch sehr hohe Kopfsteinpflaster muss. Für kleine Räder ist es fatal wenn man in einer Kopfsteinfuge hängen bleibt. Außerdem ist das dauerhafte Schütteln für den Körper auch sehr unangenehm. Heute machte es...

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  • Marburg
  • 15.07.13
  • 4
11 Bilder

Tut mir auf die schöne Pforte

Im Laufe des Lebens öffnen sich Türen, jedoch werden auch welche geschlossen. Dann gibt es Momente da werden wieder neue Türen geöffnet. Man geht durch unzählige Türen, fühlt sich gleich heimisch oder es bleibt einem alles fremd. Was ging nicht alles schon durch diese Türen ? Der Bräutigam der seine Liebste über die Schwelle trug, die Hebamme, die neues Leben auf diese Erde holte, die Bahre, die Menschen für die letzte Reise abholte. Den Türen ergeht es nicht anders als den Menschen, das Äußere...

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  • 13.07.13
  • 2
Foto: Christine Stapf

So könnte das Forellenquintett entstanden sein

Der kleine Bach plätscherte so vor sich hin und dachte bei sich: mein Wasser ist so sauber und frisch aber keiner weiß es zu schätzen. Die Menschen wandern an mir vorbei und die Tiere kommen nur wenn sie Durst haben. Im Herbst kommt eine kleine Abwechslung. Die Blätter der Bäume welken und fallen in mein Wasser. Aber brauchen, nein brauchen können die verwelkten Dinger mich auch nicht. Von der Sonne hatte der Bach bisher auch nur gehört da ihm durch die Bäume die Sicht versperrt wurde. Als der...

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  • 04.07.13
  • 5
Foto: Stapf

Der Traumfänger

Er soll einen guten Schlaf versprechen. Das Kultobjekt der Indianer lässt alle guten Träume durch das Netz des Fängers gleiten. Böse und unangenehme Träume die den Schlaf rauben könnten, bleiben gefangen und die Morgensonne wird alles neutralisieren. Mit einer unsichtbaren Welt Kontakt aufnehmen, das ist das Träumen. Die Fantasiebilder die dabei entstehen geben den Indianern eine bestimmte Richtung für ihr Leben an. Ob Tiere, Gestalten oder andere Dinge, waren Visionen und jeder Indianer fand...

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  • Amöneburg
  • 29.06.13
Foto: Stapf

Aufbruch ist Veränderung

Nach neuen Perspektiven suchen die das Leben bereichern können, das wäre eine sehr positive Veränderung. Der Weg in eine bisher unbekannte Richtung ist ein Wagnis da das Ende des Weges noch unbekannt sein wird. Kann dieser Weg Hoffnung bringen oder sie nehmen ? Ich denke das jeder Mensch in seinem Leben eine Entscheidung fällen muss deren Ausgang noch völlig offen ist. Mit nicht durchdachten Wegen kann man sich selber im Weg stehen und dieser Aufbruch könnte negative Folgen haben. Jedoch ist...

  • Hessen
  • Amöneburg
  • 27.06.13
  • 1
Foto: Christine Stapf
2 Bilder

Sinnlich, sanft und heiter

Für den Maler Franz Marc waren die in der Überschrift genannten Worte ein Ausdruck der Farbe gelb. Für mich symbolisiert diese Farbe die Sonne, und der Anblick ist für mich Freude und Hoffnung. Auch die Griechen glaubten einst, dass der Sonnengott HELIOS in einem gelben Gewand daher kam.Strahlendes, gelbes Licht, das verkörperte eine große göttliche Intelligenz. Ich persönlich liebe alle gelben Blumen, denn deren Anblick strahlen für mich Wärme aus. Gelb soll auch die Farbe des Neides sein und...

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  • Amöneburg
  • 27.06.13
  • 2
2 Bilder

Wie heißt das schöne Wort ? INKLUSION

Beim heutigen Arztbesuch blätterte ich im Wartezimmer in einer Zeitschrift. Als ich diese Seite sah mußte ich doch gleich die Kamera aus dem Rücksack holen. Ich denke der Name dieser Zeitung ist in diesem Fall wurscht, geht es doch um diese Ungeheuerlichkeit. Wenn ein Vermieter Angst um seinen Fußboden hat so hoffe ich doch sehr für ihn, dass er nie einen Rollator oder ähnliches benötigen wird.

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  • 19.06.13
2 Bilder

Das Haus der aufgehenden Sonne

Als ich dieses Bild sah, dachte ich sofort an den Song „The House of the rising Sun“ von den Animals. Geht es doch in diesem Lied um einen Vater der in ein Haus geht, welches der Untergang für die Kerle ist. Es ist klar das es sich hier um ein Freudenhaus handelt. Die Mutter näht als Schneiderin Blue Jeans und der Vater ist auch noch ein Spieler in New Orleans. Ob der Künstler, als er dieses Werk schuf an New Orleans und die armen Kerle dachte, das bleibt offen. Jedenfalls hat dieses Bild einen...

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  • Amöneburg
  • 19.06.13
  • 1

17. Juni mein persönlicher Feiertag

Um 17.57 Uhr kam sie auf diese Welt. Mit einem Startgewicht von 4000g und einer Größe von 54 cm war sie schon einmal gut gewappnet für dieses Leben. Neugier, etwas ausprobieren und nicht lockerlassen, fragen, nicht alles mit den Worten weil es so ist, hinnehmen. Ich kann mich noch daran erinnern dass, wenn ich keine Zeit hatte große Erklärungen abzugeben auch schon einmal auf eine Frage warum es so sei mit - darum- geantwortet habe. Darum ist keine Antwort bekam ich dann von meinem Töchterlein...

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  • Amöneburg
  • 17.06.13
  • 2
Foto: von Thorsten

Vom Leben gebeutelt und nun noch von der Gerichtsbarkeit bestraft

Sie machten sich keine großen Hoffnungen nach all den Jahren in ihrem Heim bleiben zu dürfen. Die Weichen für einen Umzug im September 2013 waren schon gestellt. Nun muß Thorsten, nach dem Willen der Richter schon im Juli sein Heim verlassen. Thorsten ist seid einem Unfall mehr als schwerstbehindert. Deshalb ist ein Umbau nach seinen Bedürfnissen nicht so schnell in trockenen Tüchern. Ich drücke ihm und seiner Frau fest die Daumen, dass noch alles gut wird und er nicht für ein paar Wochen in...

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  • Amöneburg
  • 07.06.13
  • 4
Früher
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Lichtbalken

Ein Morgen wie jeder andere. Für viele vielleicht, jedoch nicht für mich. Ein seichtes Kribbeln, die ersten Vorboten meiner Nervosität, der Puls begann zu steigen. Meine Blicke huschten fortwährend zur Uhr, deren Zeiger mir den Eindruck vermittelten, mal schneller und mal langsamer über das Ziffernblatt zu laufen. Ich versuchte, mich mit anderen Dingen zu beschäftigen, meine Bedenken für das, was kommen mochte, zu unterbinden. Doch das gelang mir nur in den Phasen, in denen ich das Gefühl...

  • Hessen
  • Marburg
  • 04.06.13
  • 3

Beiträge zu Gedanken aus

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