Der Traumfänger

Foto: Stapf

Er soll einen guten Schlaf versprechen. Das Kultobjekt der Indianer lässt alle guten Träume durch das Netz des Fängers gleiten. Böse und unangenehme Träume die den Schlaf rauben könnten, bleiben gefangen und die Morgensonne wird alles neutralisieren.

Mit einer unsichtbaren Welt Kontakt aufnehmen, das ist das Träumen. Die Fantasiebilder die dabei entstehen geben den Indianern eine bestimmte Richtung für ihr Leben an. Ob Tiere, Gestalten oder andere Dinge, waren Visionen und jeder Indianer fand so seinen persönlichen Schutzgeist.

Ich denke das nicht nur die Indianer sich so intensiv mit ihren Träumen beschäftigen. Jeder hängt doch gerne einmal seinen Träumen nach, auch den Tagträumen. Träume bereichern das Leben, da man sich immer noch Dinge erträumt und ich finde das der Mensch immer Träume haben sollte. Im Liegestuhl liegend, die Vögel zwitschern, man schließt die Augen und träumt so vor sich hin. Es ist eine Gedankenreise die einem keiner nehmen kann. Glücklich kann sich wohl jeder nennen der noch träumen kann und Träume hat.

Hier einige Zitate:

„Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat“.

Marie von Ebner-Eschenbach

„Der Traum ist der beste Beweis dafür, dass wir nicht so fest in unsere Haut eingeschlossen sind, als es scheint“.

Friedrich Hebbel

„ Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben“.

Mark Twain

Bürgerreporter:in:

CHRISTINE Stapf aus Amöneburg

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