Tombola des Frauenbundes beim Aichacher Stadtfest

Tombola 2006
4Bilder

In den vergangenen sechzehn Jahren wurden über
40.000 Euro Reingewinn erzielt, der ausschließlich für Familienpflege, Mission und die sonstigen Aufgabenfelder des Frauenbundes wie Mutter-Kind-Gruppen, Seniorenarbeit, Bildungsangebote und ähnliches verwendet wurde. Auch die Pfarrei Mariä Himmelfahrt wurde mit Zuschüssen bei verschiedenen Anschaffungen unterstützt.
Alle Frauenbundgruppen haben sich an den vielfältigen Vorbereitungsarbeiten zur Stadtfesttombola beteiligt.
3000 Preise stehen bereit – 3000 Lose gilt es an Mann, Frau oder Kind zu bringen. Dabei ist jedes Los ein Treffer - es gibt keine Nieten.
Zu gewinnen gibt es Bücher für Kinder und Erwachsene, geschmackvolle selbstgebatikte Seidentücher, Kerzen, Einkaufsgutscheine und viele brauchbare Haushaltsgegenstände. Fast 100 Gläser schmackhafte Marmelade in großer Sortenvielfalt sowie Hausmachersenf und Imkerhonig haben die Frauen selbst zubereitet.
Kinder sind seit Jahren die beste „Kundschaft“. Hat sie erst das Losfieber gepackt, gibt es kein Halten mehr. Auf sie warten Malbücher, Bilderbücher, Jo-Jo’s, Seifenblasen, Rucksäcke, Sportartikel, Wasserspielzeug, Straßenmalkreiden, Plüschtiere, Farbstifte, Spielzeug von Siku, gestiftet von der Fa. Gruma und noch vieles mehr.
Mit dem Erlös der Tombola sollen die zahlreichen Aktivitäten des Kath. Frauenbundes Aichach kontinuierlich weitergeführt werden.
Ein großer Teil wird der Familienpflegestation zugeführt. Hier erhalten Familien Hilfe, wenn die Mutter erkrankt ist oder z.B. einen längeren Kuraufenthalt benötigt. Längst nicht alle Kosten werden durch die Versicherungsträger abgedeckt, so dass die Familienpflegestation auch auf Spenden angewiesen ist.
Für die Mutter-Kind-Spielgruppen des Frauenbundes, vor allem für die im September neu beginnende „Maxigruppe“, soll neues Spielzeug und Arbeitsmaterial angeschafft werden.
Eine andere wichtige Aufgabe des Frauenbundes ist die Bildungsarbeit. Mit dem Erlös werden das ganze Jahr über Referentenkosten oder ähnliche Aufwendungen abgedeckt. Ein Drittel des zu erwartenden Erlöses wird für verschiedene Missionsprojekte verwendet. So wird Schwester Laurentia in Umtata/Südafrika seit über 30 Jahren durch den Frauenbund finanziell unterstützt.
Auch heuer soll Pater Dr. Josef Sserunjogi aus Uganda eine Spende für die Schule in seinem Heimatort erhalten. Mitglieder des Aichacher Missionskreises überzeugten sich vor Ort von der Förderungswürdigkeit dieses Projektes, das Kindern, deren Eltern sich das Schulgeld für eine staatliche Schule nicht leisten können, eine gediegene Schulbildung ermöglicht. Als förderungswürdig wurde auch das Namibiaprojekt des Ehepaares Gertrud und Jürgen Schmotz erachtet. Auch hier soll jungen Menschen durch Vorschule, Hort und Berufsausbildung eine bessere Zukunft ermöglicht werden. Gertrud Schmotz war in ihrem aktiven Berufsleben Diözesanreferentin des KDFB, ihren Ruhestand verbringt sie zusammen mit ihrem Mann jeweils ein halbes Jahr in Namibia, um die von ihnen initiierten Projekte vor Ort zu betreuen.
So hoffen die freundlichen Losverkäuferinnen auch heuer wieder auf einen guten Erfolg. Der Stand des Frauenbundes befindet sich am Eingang zur Altstadtpassage vor der Fa. Rossmann und ist am Samstag, den 04.08., ab 16 Uhr und am Sonntag, 05.08., ab 10 Uhr geöffnet.

Bürgerreporter:in:

Brigitte Weber aus Aichach

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.