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Frauenpower bei der SPD Aichach-Friedberg: Strohmayr und Kolb-Djoka als Stimmkreiskandidatinnen nominiert

  • Kristina Kolb-Dojka (links) und Simone Strohmayr (rechts) kandidieren als Direktkandidatinnen
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Vier Frauen werden insgesamt für die SPD Aichach-Friedberg bei den Wahlen 2023 (Landtag und Bezirkstag) antreten.

Nach nur einem Jahr Pause finden im Herbst 2023 bereits die nächsten Wahlen in Bayern statt. Dann werden der Bayerische Landtag und die sieben Bezirkstage gewählt. Schon im Frühjahr und Sommer 2022 bereitete sich die SPD Aichach-Friedberg auf die anstehenden Wahlen vor und machte sich auf die Suche nach geeigneten Kandidat:innen. Vier bekannte Gesichter wurden nun Ende September ins Rennen geschickt:

Dr. Simone Strohmayr, MdL (Stadtbergen) als Direktkandidatin für den Landtag
Kristina Kolb-Djoka (Aichach) als Direktkandidatin für den Bezirkstag
Ulrike Sasse-Feile (Friedberg) als Listenkandidatin für den Landtag
Silvia Rinderhagen (Kissing) als Listenkandidatin für den Bezirkstag

Während die beiden Stimmkreiskandidatinnen von den Delegierten auf der Versammlung direkt nominiert wurden, werden die Listenkandidat:innen von der SPD Schwaben am 19.11. in Augsburg gewählt. Somit konnte die Konferenz ein einstimmiges Votum abgeben und die beiden Kandidatinnen für die Listen empfehlen. Einstimmig wurde zudem dafür votiert, Strohmayr als schwäbische Spitzenkandidatin für den ersten Listenplatz der SchwabenSPD vorzuschlagen.

„Ich freue mich ganz besonders, dass sich Simone Strohmayr noch einmal als Kandidatin für den Landtag zu Verfügung stellt“, erklärt die Vorsitzende der SPD Aichach-Friedberg, Sandra Lederer. „Ihre Erfahrung, ihr Fachwissen und ihre Kontakte aus bald 20 Jahren als Abgeordnete sind für unsere Region unglaublich wertvoll.“ In ihrem Rechenschaftsbericht griff Strohmayr einige zentrale Themen heraus, die für sie besonders wichtig sind. Darunter auch das Thema Wohnen. Denn die aktuell stetig steigenden Preise können sich viele kaum mehr leisten, vor allem Familien und Rentner:innen. Die Wohnungspolitik brauche dringend eine Kehrtwende, betonte die Abgeordnete. Auch im Bereich Energie habe Bayern viel verschlafen und müsse dringend den Kurs ändern. „Während andere definieren, wo man Windräder aufstellen könne, hat Bayern festgelegt, wo man sie nicht aufstellen darf. Diese Art der Verhinderungspolitik steht einer Energiewende im Weg und fällt uns jetzt auf die Füße.“ Denn kein Bundesland sei so stark von russischem Gas abhängig wie Bayern.

Als langjähriges Mitglied im Bildungsausschuss sind Schule und Kinderbetreuung Strohmayrs Kernthemen, denen sie sich leidenschaftlich widmet. Denn das Schulsystem hängt in Bayern immer noch stark vom Geldbeutel der Eltern ab. „Bildungsgerechtigkeit sieht anders aus“, meint die Abgeordnete und fordert, dass Bildung hierzulande komplett kostenfrei sein müsse. Angesichts des Fachkräftemangels müsse der Beruf „Lehrer:in“ wieder attraktiver werden. Und auch im Bereich Gesundheit und Krankenhausplanung sieht sie dringend Nachholbedarf.

Diese und viele weitere Themen will sie anpacken. Und mit einem sensationellen Votum der Delegierten (96,8 % Zustimmung) startet sie gemeinsam mit der SPD Aichach-Friedberg nun hoch motiviert in den Wahlkampf. An ihrer Seite: Kristina Kolb-Djoka als Direktkandidatin für den Bezirkstag. Die Aichacher Stadträtin hatte beruflich, ehrenamtlich wie auch privat immer wieder mit Themen zu tun, die sich im Bezirkstag wiederfinden, und will hier deshalb anpacken. Auf ihrer Agenda stehen unter anderem Senioren- und Gesundheitspolitik. Auch Kinder und Jugendliche liegen ihr besonders am Herzen. Mit der AsF (Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen) hat sie sich bereits für gute Ganztagsbetreuung in der Region stark gemacht. Die Delegierten honorierten ihren Einsatz mit einem Votum von 93,4 Prozent Zustimmung.

  • Kristina Kolb-Dojka (links) und Simone Strohmayr (rechts) kandidieren als Direktkandidatinnen
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  • Slivia Rinderhagen, Kristina Kolb-Djoka, Simone Strohmayr und Ulrike Sasse-Feile (v.l.n.r.)
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