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Ausstellung: Martin Widl bringt großformatige Experimente ins Aichacher Rathaus

  • Werk vom Martin Widl, ab 3. Juni im Aichacher Rathaus zu sehen.
  • hochgeladen von Stadt Aichach

Unter dem Titel „großformatig – informell – experimentell“ zeigt der Erdinger Künstler Martin Widl vom 3. Juni bis 7. Juli 2022 seine beeindruckenden Werke im Aichacher Rathaus.

„Experimentelle Malerei ist für mich ein ständiges Entdecken und Verwerfen, ein Werden und Vergehen, ein Suchen und Finden. Experimentelle Malerei bedeutet aber auch Scheitern, das Risiko anzunehmen, in neue Räume und räumliche Distanz einzudringen. Sich frei machen von Zwängen und sich dem Arbeitsprozess ungehemmt hingeben.“
Martin Widls meist großflächige Arbeiten entstehen in vielfachen Schichten, die sich in großflächigen Farbverläufen wiederfinden. Durch die darunter liegenden, sichtbaren Farbspuren kann der Entstehungsprozess nachvollzogen werden. Verschiedene Materialien wie Erde, Sand, Asche etc. in einer Symbiose mit Farben und Pigmenten werden in vielfachen Schichten aufgetragen, Überlagerungen teils abgetragen, Überlappungen ausgewaschen und aufgerissen, um dann erneut in den Entstehungsprozess einzusteigen. Reliefartige Strukturen vermitteln Räumlichkeit und verleihen den Arbeiten einen skulpturalen Charakter.
Einflüsse und strukturelle Gegebenheiten aus der Natur sowie Eindrücke und Stimmungen, gepaart mit Spontaneität und Experimentierfreude sind die Basis seiner Arbeitsweise. Die Inspiration dabei ist, dies als Gesamtes in den Arbeitsprozess einfließen zu lassen und im Gesamtwerk festzuhalten.
Der in Erding lebende Künstler war zu Studienaufenthalten in Irland, Wien und Verona. Seine Werke haben bereits 2020 und 2021 die Aichacher Kunstmeile bereichert und waren unter anderem in der Audi Akademie Ingolstadt, der Akademie für Politische Bildung Tutzing, der städtischen Galerie Burghausen, der Moritzkirche Augsburg oder dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft zu sehen. Im Sommer 2019 gewann er den Wettbewerb des Klassiklabels Deutsche Grammophon mit dem Geiger Daniel Hope.
Seine Haltung der Kunst gegenüber beschreibt er mit Marc Chagalls Worten: „Kunst scheint mir vor allem ein Seelenzustand zu sein.“
Die Ausstellung im Rathaus (Stadtplatz 48) ist vom 3. Juni bis 7. Juli 2022 zu den üblichen Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8 bis 12.30 Uhr, Montag bis Dienstag von 13.30 bis 16 Uhr und donnerstags von 13.30 bis 18 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.

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