Premiere der Wörleschwanger Theatergruppe begeistert Zuschauer

Schwungvoll geht es beim Wörleschwanger Theaterstück in diesem Jahr zur Sache. Hier Anja Hieber und Martin Spengler in Aktion, argwöhnisch beäugt von Waltraud Wiedemann.
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  • hochgeladen von Richard Hegele

Ein Schwarzer Kater sorgt für viel Theater

Weitere Aufführungen am kommenden Wochenende!! (siehe Text-Ende)

Hoch her ging es bei der Premiere der Komödie „Dreimal Schwarzer Kater“ im Sportheim des SVW. Im voll besetzten Saal wurden diesmal nicht alle Muskeln, sondern vor allem Bauch- und Lachmuskeln trainiert. Mit dem Stück von Heidi Mager hat Spielleiterin Stefanie Helmschrott bei ihrem Debüt auf Anhieb den Geschmack des Publikums getroffen. Kurzweilige Unterhaltung mit viel Spaß und Witz überzeugte das Publikum, das sich mit viel Szenenapplaus bedankte. Wer gerne lacht und sich unterhalten lassen will, der kann bei diesem Stück einen vergnüglichen Abend verbringen.
In dieser zuweilen recht turbulenten Geschichte fängt das Unheil, wie so oft im Leben, mit einer kleinen Notlüge an. Sehr schnell ist es mit der viel beschworenen Harmonie zwischen Eheleuten aber auch innerhalb der Nachbarschaft zu Ende.
Denn eigentlich will Olivia Schobel (Elisa Hegele) mit einem kleinen Trick ihrem Freund Linus (Philipp Walter) nur helfen, als der Führerschein-Neuling den Kater ihrer Mutter überfährt. Doch damit löst sie bei Ihren Eltern Reinhard (Martin Spengler) und Claudia (Barbara Thielemann) eine Ehekrise aus. Ist doch der Kater für Frau Schobel wie ein zweites Kind und ihr Trost, da ihr Mann sich mehr bei ihrem Nachbarn Norbert Dreher (Michael Steppich) und dessen Zwergenverein aufhält, als bei ihr. Aber auch in der Nachbarschaft ist es mit der Harmonie nicht sehr weit her, den Ehefrau Brigitte (Christina Hauke) sich mehr von ihrem Yogalehrer als von ihrem Mann begeistert. Es herrscht also dicke Luft und was liegt da näher, als ein reinigendes Gewitter.
Doch bis dahin dürfen sich die sturen und selbstverliebten Eheleute einige Eskapaden leisten. Insbesondere Martin Spengler und Michel Steppich können sich in diesem Teil der Geschichte so richtig „hinein fühlen“ in einsame und unverstandene Männerherzen, Dennoch greifen sie mit ihrer schönen Arbeitskollegin Eva (Anja Hieber) auf ein hoch explosives Mittel zurück, das ihre Frauen ziemlich aus der Fassung bringt. Dass Waltraud Wiedemann, die die Schwester von Herrn Schobel spielt, zusätzlich Öl ins Feuer gießt, macht eine Versöhnung zunächst undenkbar, würzt das Stück aber nochmals nach.
Doch, wie in jeder richtigen Komödie, gibt auch in dieser verfahrenen Situation einen Ausweg, der das Publikum, nach viel Applaus, mit mehr als einem Schmunzeln nach Hause gehen lässt.

Theatertermine; Weitere Aufführungen am Freitag 30.11.; sowie am Samstag 01. und Sonntag 02.12 jeweils ab 19.30 Uhr im Sportheim des SVW
Kartenvorbestellungen; Bei Elisabeth und Anton Mayr unter Tel. 08294/739

Bürgerreporter:in:

Richard Hegele aus Zusmarshausen

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